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Profession - Identität - Heterogenität Diskursive Positionierungen von luxemburgischen Grundschullehrkräften

Die Entwicklung von Strategien und Einstellungen zur Bewältigung gesellschaftlicher Transformationen steht gegenwärtig im Mittelpunkt der pädagogischen Arbeit bzw. der Lehrerbildung, insbesondere in Luxemburg, wo fast zwei Drittel aller Schüler*innen eine andere Erstsprache als Luxemburgisch hab...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Clasificación:Libro Electrónico
Autor principal: Wagner, Jean-Marc Dr (Autor)
Formato: Electrónico eBook
Idioma:Alemán
Publicado: Leverkusen-Opladen Verlag Barbara Budrich 2022
Edición:1st.
Colección:Studien zu Differenz, Bildung und Kultur.
Temas:
Acceso en línea:Texto completo

MARC

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505 0 |a Vorwort1. Kapitel: Einleitung und Fragestellung2. Kapitel: Theoretischer Rahmen2.1. Heterogenität -- Differenz -- Norm2.1.1. Heterogenität: Konjunktur eines pädagogischen Konzeptes2.1.2. Begriffsklärung und -abgrenzung2.1.3. Differenzkategorisierung2.1.4. Differenzkonstruktion als binäre Opposition?2.1.5. Aufgaben und Dilemmata der Institution Schule bezüglich des Umgangs mit Heterogenität2.1.6. Normalisierung als Problem oder als notwendiger Bestandteil der Handlungsfähigkeit?2.1.7. Empirische Forschungserkenntnisse2.1.8. Zwischenfazit2.2. Identität2.2.1. Einleitende Bemerkungen und Eingrenzungen2.2.2. Exkurs: Kulturelle Identität2.2.3. Narrative Identität2.2.4. Narrative Diskursanalyse2.2.5. Zwischenfazit2.3. Professionelle Identität2.3.1. Professionalisierung des Lehrerberufs 2.3.2. Von der Lehrerpersönlichkeit zur professionellen Identität2.3.3. Berufsbezogene Überzeugungen2.3.4. Professionalität im Umgang mit Heterogenität2.3.5. Exkurs "Curricularer Umgang mit Heterogenität auf Unterrichtsebene"2.3.6. Kritisch-reflexive Professionalität2.3.7. Agency2.3.8. Zwischenfazit2.4. Spezifika des luxemburgischen Kontexts2.4.1. Diversität in Luxemburg zu Beginn des 21. Jahrhundert2.4.2. Historischer Überblick der Schulentwicklung im 20. Jahrhundert2.4.3. Historisch entwickelte Diskurse bezüglich der Mehrsprachigkeit2.4.4. Das öffentliche Schulsystem in Luxemburg2.4.4.1. Aufbau des öffentlichen luxemburgischen Schulsystems2.4.4.2. Die offizielle Sprachorganisation im schulischen Bereich2.4.4.3. Kompetenzbewertung2.4.4.4. Offizielle Vorgaben und Anforderungen bezüglich des Umgangs mit Diversität2.4.4.5. Diskurs bezüglich einer heterogenen Schülerpopulation2.4.4.6. Stärken und Schwächen des luxemburgischen Bildungssystems2.4.4.7. Empirische Befunde bezüglich des Umgangs mit Diversität in Luxemburg2.4.5. Zwischenfazit und Bezug zu den Forschungsfragen3. Kapitel: Methodologie3.1. Grundlegende Prämissen3.1.1. Qualitativ-interpretativer Forschungsrahmen3.1.2. Diskursanalytische Aspekte3.1.3. Das Fremdverstehen in der Fallanalyse 3.1.4. Selbst- und Fremdpositionierung3.1.5. Argumentationsschemen und Deutungsmuster3.1.6. Agency3.2. Datenerhebung3.2.1. Kombination zwischen narrativem Interview und Experteninterview3.2.2. Auswahl der Teilnehmer3.2.3. Aufbau des Leitfadens3.2.4. Konkreter Ablauf der Interviews3.3. Analyseschritte3.3.1. Aufnahme und Transkription der Interviews3.3.2. Auswahl eines exemplarischen Eckfalls 3.3.3. Grobstrukturelle Analyse3.3.4. Analyse der Gruppenzugehörigkeitskategorien (In- und out-groups)3.3.5. Thematische Feinanalyse3.3.6. Argumentationsanalyse3.3.6.1. Identifikation der Argumente3.3.6.2. Zusammenfassung der Argumente3.3.6.3. Explikation der Argumentationselemente3.4. Positionierung des Forschers und Grenzen3.4.1. Positionierung des Forschers3.4.2. Ethische Anforderungen3.4.3. Übersetzungen der ausgewählten Passagen3.4.4. Grenzen4. Kapitel: Datenauswertung4.1. Fallbeispiel Peter: Relativierung der Diversitätsproblematik durch Anpassung4.1.1. Berufsbezogene Überzeugungen und Biographie4.1.2. Gegenwärtige und vergangene Kindheit4.1.3. Heterogenität und Erziehungsnormen4.1.4. Erziehung und staatliche Institutionen4.1.5. Mehrsprachigkeit4.1.6. Systemangepasstheit der Lehrkräfte4.1.7. Bildungspolitische Maßnahmen und Heterogenität4.1.8. Normierung und Schülerbewertung4.1.9. Zunahme von Differenzkategorien4.1.10. Familiärer Hintergrund, Milieuzugehörigkeit und schulischer Erfolg4.1.11. Zusammenfassung des Fallbeispiels Peter4.2. Fallbeispiel Gloria: Milieuzugehörigkeit und Ethnisierung der Differenzen4.2.1. Berufsbezogene Überzeugungen und Biographie4.2.2. Heterogenität und Individualisierung4.2.3. Ethnisch-nationale Erziehungstraditionen4.2.4. Reduzierung der schulischen Anforderungen und Migration4.2.5. Anforderungen an die Lehrperson im Umgang mit Diversität4.2.6. Genetische und transgenerationelle Vererbung4.2.7. Milieuzugehörigkeit, Migrationshintergrund und schulischer Erfolg4.2.8. Zusammenfassung des Fallbeispiels Gloria4.3. Fallbeispiel Tina: Vernachlässigung der guten Schüler durch Diversitätsfokus4.3.1. Berufsbezogene Überzeugungen und Biographie4.3.2. Individualisierung der Gesellschaft4.3.3. Kulturelle Traditionen und Erziehungsmodelle4.3.4. Andersartigkeit und Normen4.3.5. Öffentliche und private Erziehung4.3.6. "Inklusion für alle"4.3.7. Reduzierung der Anforderungen4.3.8. Anforderungen an die Lehrperson4.3.9. Personale und kollektive Identität4.3.10. Heterogene Schülerschaft4.3.11. Zusammenfassung des Fallbeispiels Tina5. Diskussion5.1. Zusammenfassung der Studie und Spezifika der Einzelfälle5.2. Gemeinsame Thematiken und Schwerpunkte der Interviews5.2.1. Rückgriff auf die eigene Biographie5.2.2. Idealisierung der Vergangenheit5.2.3. Homogenisierung der Vergangenheit5.2.4. Verfestigung stereotyper Charakterisierungen5.2.5. Fixierung invariabler Normierungen5.2.6. Handlungsfähigkeit (Agency)5.2.7. Umgang mit Heterogenität ("Was heißt Heterogenität für die Lehrer?")5.3. Fazit der Fälle: Diskurs über Diversität als Herausforderung und Hindernis5.4. Bezug zu den Forschungsfragen6.Ausblick6.1. Mögliche Implikationen für eine kritisch-reflexive Lehrerbildung6.2. Grenzen der Arbeit6.3. Zukunftsperspektiven7.Literaturverzeichnis8.Anhang: Gesprächsanalytisches Transkriptionssystem8.1. Minimaltranskript8.2. Basistranskript8.3. Feintranskript 
520 |a Die Entwicklung von Strategien und Einstellungen zur Bewältigung gesellschaftlicher Transformationen steht gegenwärtig im Mittelpunkt der pädagogischen Arbeit bzw. der Lehrerbildung, insbesondere in Luxemburg, wo fast zwei Drittel aller Schüler*innen eine andere Erstsprache als Luxemburgisch haben. Das vorliegende Buch stellt die Narrationen und die berufsbezogenen Überzeugungen von drei luxemburgischen Grundschullehrkräften in den Fokus und versucht Antworten auf folgende Fragen in Bezug auf diese Veränderungen zu finden: Wie konstruieren Lehrpersonen in diesem hochkomplexen Kontext ihre professionelle Identität? Auf welche Ideologien von Sprache, Kultur, Identität und Heterogenität stützen sie sich? Wie konstruieren sie Differenz und Homogenität und welche Werte und Überzeugungen werden in ihrer Argumentation sichtbar? Die Ergebnisse zeigen, dass selbst in einer sehr heterogenen Gesellschaft ein Hang zur Homogenisierung besteht, wobei die eigene Vergangenheitskonstruktion als idealisierte Vergleichsnorm eine wichtige Rolle spielt. 
521 |a Lehrende und Forschende der Erziehungswissenschaft. 
545 0 |a Dr. Jean-Marc Wagner, Ministerium für Bildung, Kinder und Jugend, Generaldirektion des Jugendsektors, Psychosoziales und schulisches Unterstützungszentrum, Luxemburg. 
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