Historisch Denken Lernen - Welterschließung Statt Epochenüberblick : Geschichte Als Unterrichtsfach und Bildungsaufgabe.
Geschichte erfolgreich vermitteln Wie kann und soll Geschichtslernen in Deutschland - angesichts von Einwanderung und Pluralisierung, Europäisierung und Globalisierung - aussehen? Darauf gibt es bisher weder in der Praxis von Unterricht und Schulbuchproduktion noch in der Theorie überzeugende Antw...
Clasificación: | Libro Electrónico |
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Autor principal: | |
Formato: | Electrónico eBook |
Idioma: | Alemán |
Publicado: |
Leverkusen-Opladen :
Verlag Barbara Budrich,
2008.
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Colección: | Studien Zur Bildungsgangforschung Ser.
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Temas: | |
Acceso en línea: | Texto completo |
Tabla de Contenidos:
- Cover; Historisch Denken Lernen
- Welterschließung statt Epochenüberblick. Geschichte als Unterrichtsfach und Bildungsaufgabe; Inhalt; 1. Ziel: Schulischer Geschichtsunterricht als Denkanstoß zu lebenspraktischem Geschichtsumgang; 1.1. Gegenwärtige Krisenlage und geschichtliche Entwicklungslinien; 1.2. Grundlinien einer Paradigmaklärung; 1.3. Geschichtsdidaktik und Bildungsgangforschung; 1.4. Geschichtsbewusstsein und Schultheorie; 1.5. Art und Aufbau des Buches; 2. Provokativer Schadensbericht und neugierige Auslandsumschau
- 2.1. Warum ist Geschichtslernen so schwierig? Neue Problemfelder der Geschichtsdidaktik2.1.1. Erste Teilantwort: Wir wissen nicht recht, unter welchen Bedingungen eigentlich historisch gelernt wird!; 2.1.2. Teilantwort: Wir wissen nicht recht, warum eigentlich Geschichte gelernt werden soll!; 2.1.3. Dritte Teilantwort: Wir wissen gar nicht, was eigentlich historisch gelernt werden soll!; 2.1.4. Vierte Teilantwort: Wir wissen gar nicht, wie eigentlich Geschichte gelernt werden soll!
- 2.1.5. Fünfte Teilantwort: Wir wissen gar nicht, wie weit der Weg von Geschichtseinsicht zu Verhaltensänderung ist!2.1.6. Zusammenfassung: Wir kennen die Anforderungen an ein Modell des Geschichtslernens mit ""Lernprogression"", können sie aber zur Zeit nicht einlösen; 2.2. Lehr-/Lernforschung in angelsächsischen Ländern
- ein Stimulus für die deutsche Geschichtsdidaktik?; 2.2.1. Eingangsbemerkung; 2.2.2. Schulbuchanalyse und Längsschnittuntersuchung; 2.2.3. Theoriebildung und Curriculum; 2.2.4. Qualitative Forschung; 2.2.5. Quantitative Studien; 2.2.6. Prozessorientierte Praxisreform
- 2.2.7. Entwicklungslogik des kindlich-jugendlichen Geschichtsverständnisses2.2.8. Historisch Denken Lernen; 2.2.9. Vergleichsbefund und Schlussbemerkung; 3. Kein Geschichtslernen ohne Emotion und Ästhetik, Imagination und Biografiebezug!; 3.1. Fiktion und Fantasie im Prozess historischen Lernens. Befunde aus qualitativen und quantitativen Studien; 3.1.1. Kafka-Erzählung und Rilke-Gedicht als Einstieg; 3.1.2. Interview-Äußerungen eines Jugendlichen; 3.1.3. Sehnsüchte von jungen Erwachsenen; 3.1.4. Quantitative Befunde; 3.1.5. Akzeptanz oder Abwehr?; 3.1.6. Geschichtsdidaktische Folgerungen
- 3.2. Zeitgenössische Dokumente und/oder historistische Rekonstruktionen? Gattungen und Anmutungen von Geschichtsbildern3.2.1. Gefälschte Dokumentaraufnahmen?; 3.2.2. Abgrenzung von Dokument, Fiktion und Rekonstruktion?; 3.2.3. (Bild- )""Reportagen"" der Renaissance und Reformationszeit als Beispiel; 3.2.4. Historienbilder als Zeugnisse von Geschichtskultur?; 3.2.5. Kunstwerke als Welt- und Menschenbilder?; 3.2.6. Nachbemerkung zu fachdidaktischen Konsequenzen; 4. Nachdenken über ""Historische Identität"" angesichts von EU, Migration und Globalisierung?
- 4.1. Belastende Geschichte
- Erinnerung, Erforschung, Verarbeitung