Vatertheorien : Geschichte und Perspektive.
Das Buch analysiert die wichtigsten Vatertheorien und Vaterbilder auf der Grundlage von pädagogischen, psychologischen und soziologischen Beiträgen der letzten 250 Jahre. In den meisten Diskussionen zum Thema "Vater" wird zwar immerzu vom klassischen bzw. traditionellen Vater gesprochen,...
Clasificación: | Libro Electrónico |
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Autor principal: | |
Formato: | Electrónico eBook |
Idioma: | Alemán |
Publicado: |
Leverkusen-Opladen :
Verlag Barbara Budrich,
2005.
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Temas: | |
Acceso en línea: | Texto completo |
Tabla de Contenidos:
- Cover; Vatertheorien. Geschichte und Perspektive; Inhalt; Vorwort; I. Zum Problem der gegenwärtigen Vaterforschung; 1. Die kritische Suche nach dem Vater; 2. Zur Geschichte des Vaterbildes; 3. Historische Vatertheorien; 4. Methode einer innovativen Vaterforschung: Diskursanalyse; II. Die Entwicklung des traditionellen Vaterbildes; 1. Handbücher als Untersuchungsgegenstand; 2. Der Vater, ein seltenes Thema; 3. Die Genese des „Hausvaters"; 4. Die neue Vatermacht; 5. Der Wunsch nach väterlicher Tradition; 6. Vater
- Erzieher
- Lehrer?; 7. Vaterliebe
- eine epochale Besonderheit?
- 8. Der „väterliche" Charakter9. „Väterliche" Erziehungsaufgaben; 10. „Eltern" als ein anderes Geschlecht; 11. Der Vater in der Familie; 12. Der Vater und seine Fehler; 13. „Vaterhaus" und „mütterliche Heimat"; III. Vatertheorien in pädagogischen Klassikern; 1. Wenn Väter fehlen: Die Substituierung des Vaters durch den Erzieher (Jean-Jacques Rousseau); 2. Wenn Väter versagen: Der Machtverlust des Vaters (Johann Heinrich Pestalozzi); 3. Die Entdeckung des „guten" Vaters (Die Philanthropen); 4. Ein erstes Konzept für Vätergruppen (Friedrich Wilhelm August Fröbel)
- 5. „Die Autorität ist am natürlichsten beim Vater ..." (Johann Friedrich Herbart)6. Keine Sonderstellung für den Vater (Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher); 7. Die Macht des Hausvaters als Kulturfortschritt (Wilhelm Heinrich Riehl); IV. Die Revolte gegen den Vater: Freud, Engels, die Frankfurter Schule und die Folgen; 1. Die 68er; 2. Die marxistische Kritik am Patriarchen (Friedrich Engels); 3. Unser Schicksal ist der „Urvater" (Sigmund Freud); 4. Die „Vater-Imago" ist der Weg (Carl Gustav Jung); 5. Die Verbannung der Autorität aus der Familie (Max Horkheimer und Theodor W. Adorno)
- 6. Gesellschaftsimmanente Herrschaftsverhältnisse
- auch ohne väterliche Autorität (Herbert Marcuse)7. Die „vaterlose Gesellschaft" (Alexander und Margarete Mitscherlich); V. Vaterkonzepte im Zusammenhang gegenwärtiger Geschlechtertheorien; 1. Die Grundlagen der Geschlechtertheorien; 2. Wurzeln heutiger Geschlechterforschung: antike, mittelalterliche und moderne Zeugungstheorien; 3. Die poststrukturalistische Geschlechterdebatte: Kritik am kategorialen Denken; 4. Auf der Suche nach der Substanz des männlichen Subjekts
- 5. Vaterschaft in der Krise? Kritische Skizzen aus feministischer PerspektiveVI. Zeitgenössische Männerforschung: Klärt sich die Frage nach dem Vaterbild?; 1. Antiautoritäre Theorie und das Manifest für den freien Mann; 2. Antisexistische, kritische, mythopoetische, maskulistische Positionen in der Männerforschung; 3. Zur Theorienrezeption in zeitgenössischen Texten; 4. Streitbare Positionen: maskulistische gegen kritische Vaterforscher; 5. Ein Geschlechterkampf? Männerforschung und feministische Theorie; Resümee: Ideologien in der Vaterforschung?; Die Ergebnisse; Literatur