Mit Hannah Arendt Freiheit neu denken Gefahren der Selbstzerstörung von Demokratien.
Hannah Arendt gilt als eine der einflussreichsten Denkerinnen des 20. Jahrhunderts - doch die Frage nach der Modernität ihrer Ansätze ist umstritten. Bruno Heidlberger interpretiert das Werk Arendts mit Blick auf die Fragilität spätmoderner Massen- und Konsumgesellschaften und macht dadurch ihre...
Clasificación: | Libro Electrónico |
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Autor principal: | |
Formato: | Electrónico eBook |
Idioma: | Alemán |
Publicado: |
Bielefeld :
transcript,
2023.
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Colección: | Edition Moderne Postmoderne.
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Temas: | |
Acceso en línea: | Texto completo |
Tabla de Contenidos:
- Cover
- Inhalt
- 1. Einleitung
- 2. »Das Wesen von Politik ist, für die Sache der Freiheit gegen das Unheil der Zwangsherrschaft jeglicher Art zu kämpfen« (Hannah Arendt)
- 2.1 Der Traum von Europa und der Kampf für die Freiheit
- 2.2 Das Ende der Geschichte des Westens?
- 2.3 Aufstieg eines Niemand zum Staatsterroristen
- 2.4 Vorwärts in die Vergangenheit
- 2.5 Die Selbstzerstörung der Tyrannis
- 2.6 Die Schlafwandler und die Zeitenwende
- 2.7 Wie konnte es so weit kommen?
- 2.8 Das Versagen der deutschen Ostpolitik
- 2.9 Wandel durch Annäherung oder der Lauf ins offene Messer
- 2.10 Politik ist Freiheit
- 2.11 Geschichte und Lüge als Waffe
- 2.12 Alles ist möglich, auch in diesem Jahrhundert
- 3. Ist mit Arendt Politik in der Moderne möglich?
- 4. Mit Heidegger gegen Heidegger
- 4.1 Das Gerücht vom »heimlichen König im Reich des Denkens«
- 4.2 Heideggers Kritik am Wahrheitsanspruch der Subjektphilosophie
- 4.3 Heideggers Flucht in die Weltlosigkeit und »Eigentlichkeit«
- 4.4 Heidegger folgt dem »Ruf des Seins«
- Arendt hilft Geflüchteten
- 4.5 Arendt: »Es gibt Dinge, die sind stärker als der Mensch«
- 4.6 Heidegger: Propagandist des Nationalsozialismus
- 5. Der Sinn von Politik ist Freiheit
- 5.1 Das Versagen der politischen Philosophie seit Platon
- 5.2 Im logischen Denken unabhängig von der Erfahrung sitzt der Mord
- 5.3 Weltverlust und die Gefahren der Selbstzerstörung vonDemokratien
- 5.4 Die Frage nach dem Sinn von Politik
- 5.5 Die antike Polis als Quelle der Inspiration
- 6. Über die Revolution
- 6.1 Für die Sache der Freiheit, gegen das Unheil jeglicherZwangsherrschaft
- 6.2 Hannah Arendt und Rosa Luxemburg
- 6.3 Die Linke: Arendts Revolutionsbegriff ist konservativ
- 6.4 Freiheit und Ordnung
- 6.5 Die Amerikanische, die Französische und die Russische Revolution
- Begründung der Freiheit und soziale Frage
- 6.6 Das Mitleid der »Glücklichen« mit den malheureux
- 6.7 Der Sinn von Revolutionen: Die Freiheit, frei zu sein
- 6.8 Arendt: Eine Theoretikerin der Republik des Dissenses
- 7. Vita activa
- Kritik an der Weltentfremdung
- 7.1 Arendts Emanzipation von Heidegger und ihre Liebe zur Welt
- 7.2 Von der Vita contemplativa zur Vita activa der Neuzeit
- 7.3 Was tun wir, wenn wir tätig sind?
- Arbeiten
- Herstellen
- Handeln
- 7.4 Die normative Lücke in Arendts Handlungstheorie
- 7.5 Schöpfung versus Routine, Freiheit versus Notwendigkeit
- 7.6 Kritik an Karl Marx
- 7.7 Der Beginn der Weltentfremdung und ihre Folgen
- 7.8 Der entfesselte Prometheus und die Grenzen der Freiheit
- 8. Das Gesellschaftliche und das Politische
- 8.1 Die Unterwerfung unter die Logik des Geldes und der Verlust derFreiheit
- 8.2 Politik als Überwindung der Eigeninteressen
- 9. Arendt, die Linke und die Frankfurter Schule
- 10. Denken ohne Geländer
- 11. Denken und Moral
- die Banalität des Bösen
- 11.1 Die Unfähigkeit zu denken