Das Verbrechen als Rechtsverletzung. Subjektive Rechte im Strafrecht.
Clasificación: | Libro Electrónico |
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Autor principal: | |
Formato: | Electrónico eBook |
Idioma: | Alemán |
Publicado: |
Berlin :
Duncker & Humblot,
2021.
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Colección: | Strafrechtliche Abhandlungen. Neue Folge.
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Temas: | |
Acceso en línea: | Texto completo |
Tabla de Contenidos:
- Intro
- Vorwort
- Inhaltsverzeichnis
- A. Einleitung
- I. Wem geschieht Kriminalunrecht? Oder: Wen berechtigt das Strafrecht?
- II. Methodischer Ansatz
- III. Gang der Untersuchung
- B. Das Verbrechen als Rechtsverletzung
- I. Subjektive Rechte
- 1. ... eine dogmengeschichtliche Annäherung
- 2. ... eine rechtstheoretische Annäherung
- a) Die Struktur subjektiver Rechte
- b) Kriterien subjektiver Rechtszuschreibung
- 3. Begriffsbestimmung subjektiver Rechte
- II. Materielle Unrechtslehren und die Bedeutung subjektiver Rechte
- 1. Unrecht als Verletzung eines Rechtsguts
- A) Die Genealogie des Rechtsgutskonzepts
- b) Kriminalunrecht nach gesetzgebungskritischen Rechtsgutslehren - ein Überblick
- c) Die personale Rechtsgutslehre und die fehlende Betroffenheit des Individuums in eigenen normativ relevanten Positionen
- 2. Unrecht als Schädigung bzw. Abfall von der gesellschaftlichen Wertordnung
- 3. Unrecht als Verletzung eines Rechtsverhältnisses
- a) Verbrechen als Rechtsverletzung
- b) Verbrechen als Freiheitsverletzung
- c) Der geltungstheoretische Status fremder Rechtsmacht in der Unrechtsbestimmung
- III. Kriminalunrecht als Verletzung subjektiver Rechte, oder: Einwilligung und die Kontrolle von Verhaltenspflichten
- 1. Subjektive Rechte als Schutzgut des Strafrechts
- a) Das Rechtsgutsargument
- b) Das Erlaubnisargument
- aa) Starke und schwache Erlaubnisse
- bb) Einwilligung und Berechtigung bezüglich der Regelbefolgungspflicht
- 2. Mehr als nur Schutzgut?
- Ein Plädoyer für ein subjektiv-rechtliches Verständnis von Kriminalunrecht
- a) "Die Berechtigung des von der Verhaltensnorm begünstigten Bürgers ist [...] nur eine mittelbare."
- oder: Wem geschieht Kriminalunrecht?
- B) Kriminalunrecht im "horizontalen" Verhältnis von Täter und Verletztem
- Mögliche Einwände
- aa) Willenstheoretisches Rechtsverständnis und Einwilligungsschranken
- bb) Beschränkung auf Individualrechte
- cc) Problematische Privatisierung des Strafrechts
- C. Das Verbrechen als Statusverletzung, oder: Verletzung subjektiv-rechtlich vermittelter Anerkennung
- I. "Rights are especially sturdy objects to 'stand upon'."
- Anerkennung und subjektive Rechte
- 1. Auf der Suche nach einem Anerkennungskonzept für das Recht
- 2. Statusbezogenheit
- vorrangige Verbindlichkeit
- Zweitpersonalität: Anerkennung im Anschluss an Kant und Darwall
- 3. Anerkennung im positiven Recht
- a) Zweitpersonale Rechtssubjektivität: Der Rechtsinhaber als autoritatives Rechtssubjekt
- b) Ius formaliter und der Anspruch auf Anerkennung als Rechtsinhaber
- c) Anerkennungsaufforderung durch assertorische Beanspruchung des eigenen Rechtsstatus
- d) Anerkennung als normatives Strukturmerkmal subjektiver Rechte
- II. Statusverletzung und die Unterscheidung zwischen Zivil- und Kriminalunrecht
- III. Wessen Autorität?
- Zum überindividuellen Gehalt von Kriminalunrecht