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Das Phänomen Gewalt in der Erziehung Aus der Perspektive Von Expert/innen : Eine ländervergleichende Studie in Japan Und Österreich.

Gewalt als soziales Phänomen lässt sich als eine komplexe Konstruktion definieren, die einem sozialen, kulturellen und historischem Wandel unterliegt. Mit einer sozialkonstruktivistischen Perspektive geht die vorliegende Studie einerseits der Frage nach, vor welchem kulturellen Hintergrund Gewalt...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Clasificación:Libro Electrónico
Autor principal: Kapella, Olaf
Formato: Electrónico eBook
Idioma:Alemán
Publicado: Leverkusen-Opladen : Budrich Academic Press GmbH, 2019.
Colección:Familienforschung - Schriftenreihe des Österreichischen Instituts Für Familienforschung (ÖIF) Ser.
Temas:
Acceso en línea:Texto completo
Tabla de Contenidos:
  • Cover; Das Phänomen Gewalt in der Erziehung aus der Perspektivevon Expert/innen. Eine ländervergleichende Studie in Japan und Österreich; Inhalt; Tabellenverzeichnis; Abbildungsverzeichnis; Vorwort; 1 Einleitung; 2 „Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit"
  • Sozialkonstruktivismus als Basis der Betrachtung von Gewalt in der Erziehung als soziales Phänomen; 3 Gewalt in der Erziehung in Japan und Österreich; 3.1 Die Konstruktion von Familie; 3.1.1 Definitorische Perspektiven zur Konstruktion von Familie vor einem familienwissenschaftlichen Hintergrund
  • 3.1.2 Historische Entwicklungen in der Familie3.1.3 Herausforderungen für die Familie im Rahmen der gesellschaftlichen Modernisierungsprozesse; 3.2 Die Konstruktion von Kindheit: Vom „Noch-nicht" zur Selbstsozialisation des Kindes; 3.2.1 Deutscher Sprachraum: von der Antike bis zum Beginn der Moderne; 3.2.2 Japanischer Kulturraum: von der Antike bis zum Beginn der Moderne; 3.2.3 Das Jahrhundert des Kindes
  • Europa und Japan im 20. und 21. Jahrhundert; 3.3 Die Konstruktion der Eltern-Kind-Beziehung: vom Befehls- über den Verhandlungshaushalt zur Erziehung des Beratens
  • 3.3.1 Historische Aspekte zum Eltern-Kind-Verhältnis3.3.2 Ausgestaltung der Eltern-Kind-Beziehung; 3.4 Die Konstruktion des rechtlichen Rahmens: vom Rechtsobjekt zum Rechtssubjekt; 3.5 Die Konstruktion von Gewalt gegen Kinder und Jugendliche; 3.5.1 Der Gewaltbegriff; 3.5.2 Definition von Gewalt an Kindern und Jugendlichen; 3.5.3 Gewalterfahrungen von Kindern und Jugendlichen; 3.5.4 Erklärungsansätze für elterliche Gewalthandlungen; 3.5.5 Kinder und Jugendliche gefährdendes elterlichesVerhalten; 3.6 Relevante kulturspezifische Aspekte zu interpersonellen Beziehungen in Japan; 3.6.1 Amae
  • 3.6.2 Tatemae und honne3.6.3 Uchi und Soto; 3.6.4 Gruppenorientierung versus Individualismus; 4 Fragestellung und methodischer Zugang; 4.1 Forschungsinteresse und Erkenntnisgewinn und -verwertung; 4.2 Das qualitative Forschungsparadigma; 4.3 Das Expert/innen-Interview zur Datengewinnung; 4.4 Analyse der Daten; 5 Analyse der qualitativen Erhebung mit Expert/innen in der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Eltern; 5.1 Kurzvorstellung der Expert/innen; 5.1.1 Kurzbiografie der Expert/innen aus Japan; 5.1.2 Kurzbiografie der Expert/innen aus Österreich
  • 5.2 Themenspezifische Analyse der Einzelinterviews5.2.1 Wahrnehmung der Eltern-Kind-Beziehung; 5.2.2 Gewalt in der Erziehung; 5.2.3 Die Konzeption von Kindheit der Expert/innen; 6 Diskussion und Interpretation der Ergebnisse; 6.1 Elterliches Verhalten in Japan und Österreich: Gemeinsamkeiten trotz qualitativer Unterschiede; 6.1.1 Eltern zwischen Gefordert-Sein durch eigene Ansprüche und Überforderung; 6.1.2 „Selbstständigkeit" als ein komplexes Konstrukt in einer kulturspezifischen Perspektive; 6.1.3 „Grenzen setzen" ist wichtig, allerdings oft ein erster Schritt ins „Gewalteck"