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Zur Soziologie Früher Demenz : Doing Dementia.

Das vorliegende Buch widmet sich dem professionellen Feld der sozialen Altenhilfe und dessen Umgang mit Demenz. Zu verorten ist die soziale Altenhilfe zwischen dem Bereich medizinischer und pflegerischer Hilfen einerseits und der Lebenswelt der Menschen mit Demenz andererseits. Einem ethnografischen...

Full description

Bibliographic Details
Call Number:Libro Electrónico
Main Author: Müller, Matthias
Format: Electronic eBook
Language:Alemán
Published: Leverkusen-Opladen : Verlag Barbara Budrich, 2018.
Subjects:
Online Access:Texto completo
Table of Contents:
  • Cover; Zur Soziologie früher Demenz. Doing dementia; Inhalt; 1. Einleitung: Doing dementia; 1.1 Die Versorgung des ‚orientierungslosen' Alter(n)s; 1.2 Frühdemenz als Paradebeispiel exkludierender Inklusion?; 1.3 Eine Feldstudie und ihr Ausgangspunkt; 1.4 Charakteristika der Untersuchung; 2. Die halbierte Modernisierung von Pflege und Altenhilfe; 2.1 Hilfebedürftigkeit und Versorgungsarrangements: die Zahlen; 2.2 Sozialer Wandel und Altenhilfe; 2.3 Die Rolle wohlfahrtsstaatlicher Institutionen; 2.4 Die soziale Konstruktion von Hilfearrangements
  • 2.4.1 Die Familie als ‚größter Pflegedienst der Nation'2.4.2 Normative Bilder zu Alter(n), Gebrechlichkeit und Pflege; 2.4.3 Was macht Sorgearbeit aus?; 3. Annäherung an das Phänomen Demenz; 3.1 Das dementielle Syndrom in medizinischer Annäherung; 3.2 Demenz als schillerndes kulturelles Phänomen; 3.3 Forschungsbezüge zum doing ‚early stage'/‚early onset dementia'; 4. Eine Studie im Feld: Methodischer und methodologischer Rahmen; 4.1 Charakteristika des untersuchten Hilfesettings; 4.2 Ablauf und Phasen des Forschungsprojekts; 4.3 Grounded Theory zwischen Partizipation und Ethnografie
  • 4.4 Konzeptionelle Überlegungen zum doing dementia5. Ethnografischer Zugang ins Feld; 5.1 Erste Schritte; 5.2 Ausgangslage und Strukturmerkmale der Forschungskooperation; 5.3 Entdeckung und Flüchtigkeit der Forschungsfragen; 5.4 Krisen und Aushandlungen; 5.5 Zwischenergebnis: Doing dementia in der sozialen Altenhilfe; 6. Vertiefte Analysen im Altenhilfesetting; 6.1 Sozialstruktureller Kontext des Hilfesettings; 6.2 Merkmale der Hilfetätigkeit und rahmende Beobachtungen; 6.3 Engagierte im Vollzeitehrenamt; 6.4 Pflegende Tochter und Ehrenamtliche.
  • 6.5 Vertiefung: Doing dementia in der sozialen Altenhilfe7. Erweitertes Hilfesetting: Die universitäre Demenzsprechstunde; 7.1 Forschungsleitende Fragen; 7.2 Beobachtungen im Vorfeld; 7.3 Teamberatung ohne konkreten Fall; 7.4 Doing dementia im medizinischen Altenhilfesystem; 8. Demenz als Geheimnis: Familie Streblow; 8.1 Annäherung an den Fall; 8.2 Masken der Normalität: Die junge Erkrankte; 8.3 Solidarität im Zeichen des Geheimnisses: Der Sohn; 8.4 Demenz in der Generationenbeziehung; 9. Fluidität und Ambivalenz im Deutungsmuster; 9.1 Kognitive Repräsentationen von Demenz.
  • 9.2 Ziele einer ethnografischen Deutungsmusteranalyse9.3 Fluidität im Normativ des de mens; 9.4 Zwischen Altersbezug, Krankheit und Devianz; 9.4.1 Deutungsdimension Alter und Hochaltrigkeit; 9.4.2 Deutungsdimension Krankheit; 9.4.3 Deutungsdimension abweichendes Verhalten; 9.5 Brüchige und ambivalente Genügsamkeit; 10. Identitätstheoretische Zugänge zu Frühdemenz; 10.1 Demenz als beschädigte Form sozialer Identität; 10.2 Spiegel und Masken in der Frühdemenz; 10.2.1 Identitätsentwicklung über die Lebensspanne; 10.2.2 Identität und Interaktion; 10.2.3 Wandlungen der Identität.