Neutralität nach ""Schweizer Muster""? : Österreichische Völkerrechtslehre zur immerwährenden Neutralität, 1955-1989.
Das völkerrechtliche Institut der dauernden Neutralität als Chance oder Bürde einer jungen Republik?Österreich erhält im Jahr 1955 mit dem Staatsvertrag von Wien seine volle Souveränität zurück. Davor verpflichtete sich Österreich im Moskauer Memorandum zur immerwährenden Neutralität. Die...
Clasificación: | Libro Electrónico |
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Autor principal: | |
Formato: | Electrónico eBook |
Idioma: | Alemán |
Publicado: |
Baden-Baden :
Nomos Verlagsgesellschaft,
2018.
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Colección: | Studien zur Geschichte des Völkerrechts.
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Temas: | |
Acceso en línea: | Texto completo |
Tabla de Contenidos:
- Cover; Einleitung; A. 1955-1969 Erste Definitionen anhand des Schweizer Musters; I. Der Pionier der österreichischen Völkerrechtslehre zur immerwährenden Neutralität: Alfred Verdross; 1. Fundamentale Errungenschaften an die angeknüpft werden kann; a) Neutralität im System kollektiver Sicherheit?; b) Das Kunz-Verdross-Prinzip; 2. „Die immerwährende Neutralität der Republik Österreich"; a) Verdross bricht eine Lanze für Österreich; b) Die Bedeutung des Moskauer Memorandums für die österreichische Neutralität; c) Der völkerrechtliche Status; d) Das „Schweizer Muster" für Österreich
- E) Neuerungen in der zweiten Auflage: Eine europäische Perspektive3. Umfassende Publikationstätigkeit; 4. Die Modifizierungen im Jahr 1968; 5. Die Streitfrage der unbewaffneten Neutralität; II. Von den Verhandlungen in Moskau zum Lehrstuhl an die Alma Mater: Stephan Verosta; 1. Ein neues Gutachten; a) Das Schweizer Muster: Eines von Vielen?; b) Von „quasi" zu „immerwährend": Verosta und die Kontinuität der österreichischen Neutralität; c) Das multilaterale Verpflichtungsverhältnis; i. Der dauernd neutrale Staat und das völkerrechtliche Verhältnis zu den anerkennenden Staaten
- Ii. Die anerkennenden Staaten und ihr dauernd neutrales Gegenüberiii. Das Verhältnis der anerkennenden Staaten untereinander; 2. Die alte und die neue Schule: Verdross versus Verosta; III. Die Schüler Zemanek und Neuhold melden sich zu Wort; 1. Eine erste Bestandsaufnahme: Österreichs Neutralität im Jahr 1967; a) Neutralitätspolitik nach außen und innen; b) Agieren innerhalb der internationalen Staatengemeinschaft; 2. Österreichische Neutralitätspolitik in der fortgesetzten Studie: Das Jahr 1968; a) Diplomatie und Gleichgewicht; b) Das Dilemma mit der Landesverteidigung.
- C) Bewährungsprobe Prager Frühlingd) Andere Krisenherde; IV. Beobachtungen zum wissenschaftlichen Arbeiten; V. Zwischenbilanz; B. 1970-1979: Das goldene Jahrzehnt der Internationalisierung; I. Eine neue Generation von Völkerrechtlern; 1. Eine Tendenz zur Abkehr von Monographien
- Die beginnende Etablierung einer „Beitragskultur"; 2. Neue Ansätze der Definition des Völkerrechtsinstituts der dauernden Neutralität; 3. Quasi-Neutralität und Schweizer Muster
- Überholte Theorien?; II. Europäisierung und Internationalisierung der österreichischen Neutralität
- 1. Erstes Integrationsabkommen mit der EWGa) Institutionell vorstellbare Rahmenbedingungen für ein Abkommen; b) Neutralitätsrechtliche Überlegungen; c) Implementierung des Abkommens; 2. Das etablierte Kunz-Verdross-Prinzip oder Österreichs Engagement in den Vereinten Nationen; a) Mitgliedschaft
- wozu?; b) Österreich im Sicherheitsrat; 3. Die Rolle der immerwährenden Neutralität im Gefüge internationaler Konflikte; a) Ost-West; b) Nord-Süd; c) Konfliktprävention und Friedensicherung durch die Einrichtung der KSZE.