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Weibliche Lebenswelten und Erinnerungskulturen : Das Beispiel, Kleinitalien - ein Einwandererviertel in Luxemburg.

Die Autorin untersucht Erinnerungen von Frauen, die nicht nur aufgrund ihrer Staatsbürgerschaft, sondern vor allem aufgrund ihres Wohnorts von der einheimischen und etablierten Gesellschaft ausgegrenzt waren. Frauen europäischer und außereuropäischer Herkunftsländer und verschiedener Geschichtsg...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Clasificación:Libro Electrónico
Autor principal: Schram, Sophie
Formato: Electrónico eBook
Idioma:Alemán
Publicado: Leverkusen-Opladen : Budrich UniPress, Limited, 2016.
Temas:
Acceso en línea:Texto completo
Tabla de Contenidos:
  • Cover; Weibliche Lebenswelten und Erinnerungskulturen; Inhaltsverzeichnis; Vorbemerkung und Danksagung; Einleitung; I. Forschungslage, Ziel und Konzipierung der Studie; 1. Anstoß zur Durchführung einer mikrohistorischen Migrations- und Frauenstudie; a. Forschungslage; b. Konzeption und Ziel der Studie; c. Warum eine Mikrogeschichte?; 2. Forschungsmethoden und Quellen; a. Die mündlich erfragte Geschichte; b. Der gegenstandsverankerte Forschungsstil: Die Grounded-Theory-Methodologie von Strauss und Glaser; c. Von „Migrantinnen" und „Nichtmigrantinnen"? Anmerkungen zur eigenen Vorgehensweise
  • D. Die Oral-History-Interviews3. Historische Rahmenbedingungen und Aufbau der Arbeit; a. Das Viertel „Kleinitalien" in Düdelingen; b. Aufbau der Arbeit; II. Frauen in einer Männerwelt? Weibliche Lebensstrategien in der Einwanderergesellschaft und die Außenperspektive auf „fremde" Frauen (1895-1919); 1. Die „ersten" Frauen des Viertels: Wanderungswege und Lebenswelten; a. Maria Cappelaro-Bertelle und Giuseppina Cappelari-Baldissera; b. Rosa Anadotti-Manara und Ines Anadotti; c. Die Arbeit der Frauen
  • 2. Die hilfsbedürftigen EinwanderInnen und die (fehlenden) Unterstützungsmöglichkeiten zu Beginn des zwanzigsten Jahrhundertsa. Das ARBED-Krankenhaus; b. Das luxemburgische Hilfsdomizilgesetz; c. Die Solidarnetzwerke innerhalb der MigrantInnengesellschaft; d. Schwangerschaften und Geburten in Düdelingen und im Viertel Italien; e. Die Schwangerschaft Carolina Saccomandi-Bellegattis; f. Der Umgang der Behörden mit kranken Einwanderern anhand des Beispiels des italienischen Migranten Angelo Locatelli; 3. Die Frauen des Einwanderermilieus in der Vorstellungswelt der herrschenden Klasse.
  • A. Zur Rolle des (imaginierten) Privatlebens in den unterschiedlichen Gesellschaftsformenb. Unverheiratete Frauen aus dem Grenzgebiet unter öffentlicher Kontrolle; c. Fazit; 4. Die Arbeiterfrauen und der Erste Weltkrieg: Innen- und Außenperspektiven; a. Leben an der Grenze: „Kleinitalien" 1914-1918; b. Die sozialen Bewegungen und die Partizipation der Frauen: Die Streiks; c. Gesellschaftliche Teilhabe der Frauen; d. Die Frauen in den italienischen Vereinen Düdelingens nach dem Ende des Ersten Weltkriegs
  • 5. Der Diskurs der luxemburgischen Politiker, der Polizei und der Presse über die Frauen der Einwanderer- und Arbeitergesellschaft (1914-1918)a. Der Blick auf die Einwandererviertel; b. Fazit: Menschen mit und ohne „Migrationsalibi"; III. Die Frauen „Kleinitaliens" seit den 1920er Jahren. Sozial- und erinnerungsgeschichtliche Aspekte der zwischen 1925 und 1945 geborenen Frauengeneration; 1. Die Zwischenkriegszeit und die Kriegsjahre; a. Die politischen Strömungen innerhalb der Düdelinger Migrantengesellschaft