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Systemopposition : Kontingenz, Ideologie und Utopie Im Politischen Denken der 1960er Jahre.

Die "68er": Mythen der Erinnerungskultur Revolutionäres politisches Denken gab es seit Beginn der sechziger Jahre in verschiedenen Protestbewegungen. Hat die nachträgliche Konstruktion von "1968" und den "68ern" in der Wissenschaft und den Medien mög - lich erweise v...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Clasificación:Libro Electrónico
Autor principal: Greven, Michael Th
Formato: Electrónico eBook
Idioma:Alemán
Publicado: Leverkusen-Opladen : Barbara Budrich-Esser, 2011.
Colección:Sammlung Budrich - Texte Zur Gesellschaft Ser.
Temas:
Acceso en línea:Texto completo

MARC

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505 0 |a Cover; Systemopposition. Kontingenz, Ideologie und Utopie im politischen Denken der 1960er Jahre; Inhaltsverzeichnis; Einleitung: Systemopposition; I. „APO", „1968" und die „68er" als Mythen der Erinnerungskultur; 1. Die APO als analytisches, in sich gespaltenes Konstrukt; 2. „1968" als wissenschaftliches Konstruktionsproblem; 3. Das antiparlamentarische Denken in der APO der sechziger Jahre; II. Die neue Revolution anstelle der„Revolution von gestern"; 1. Prolog der subkulturellen Avantgarde; 2. Der Eklektizismus des neuen Revolutionsdenkens 
505 8 |a 3. Revolution als Vollendung des revolutionären Zeitalters4. Die Globalisierung des aktuellen revolutionären Gefühls; 5. Die „zweite revolutionäre Front" in den Metropolen; III. Exemplarisch: Die politische Anthropologie Rudi Dutschkes; Vorbemerkung; 1. Linke Anthropologiekritik; 2. Der Mensch als das revolutionäre Subjekt; 3. Politische Anthropologie als Utopie des „neuen Menschen; IV. „Privatheit" und „Öffentlichkeit" im politischen Denken der APO; 1. „Das Private ist politisch": die erst spät entdeckte Parole des Feminismus 
505 8 |a 2. Habermas' Auftakt des Diskurses mit Langzeitwirkung -- aber einseitiger Rezeption in der APO3. Die „Öffentlichkeit" als Ort der agitatorischen Erweckung von Klassenbewusstsein; 4. „Öffentlichkeit" als Frühwarnsystem der Klassenherrschaft und als potenzieller Ort „linker Gegenmanipulation"; 5. „Öffentlichkeit" als Ort für „Propaganda und Agitation; 6. Die zukünftige „Öffentlichkeit" als utopischer Ort „kritischer Publizität" und der Aufhebung arbeitsteiliger Politik; 7. „Gegenöffentlichkeit" als Aufklärung; V. Die entfremdete Masse -- oder warum die Revolution nicht ausbricht 
505 8 |a 1. Die entfremdete Masse als Subjekt und Objekt revolutionärer Hoffnungen2. Das „total integrierte" Individuum -- der Mensch der warenproduzierenden Massengesellschaft; VI. Demokratiekritik und die „wahre Demokratie"; 1. Drei Formen der Demokratiekritik; 2. Die „soziale Demokratie" als Chance und Auftrag des Grundgesetzes; 3. Parteien und Parlamentarismus als Instrumente der „Oberflächenintegration"; 4. Die westdeutsche Demokratie auf dem Weg in den Neofaschismus; 5. Die „wahre Demokratie"; VII. Vom Ostermarsch zum antiimperialistischen Kampf 
505 8 |a 1. Die systemkritische Wendung der Anti-Atom- und Anti-Kriegs-Bewegung2. Der Vietnamkrieg als Anlass für die antiimperialistische Heimatfront; VIII. Die verspätete Politisierung der Frauenemanzipation; 1. Das akademische Vorspiel; 2. Die feministische Politisierung; Epilog: Ist Systemopposition heute noch möglich?; Literatur. 
520 |a Die "68er": Mythen der Erinnerungskultur Revolutionäres politisches Denken gab es seit Beginn der sechziger Jahre in verschiedenen Protestbewegungen. Hat die nachträgliche Konstruktion von "1968" und den "68ern" in der Wissenschaft und den Medien mög - lich erweise verdeckt, dass diese Entwicklung sich mit wachsendem Einfluss vollzog und vielmehr als ein breites Spektrum verschiedener politischer Denkrichtungen - und nicht länger als das einer "68-Bewegung" - verstanden werden muss? Der Fokus dieses Buches liegt auf den verschiedenen revolutionären Programmen eines Typus politischen Denkens, das durch 'direkte Aktion' das als 'bürgerlich-kapitalistische Demokratie' verstandene liberal-parlamentarische politische System überwinden will, um 'dem Menschen' endgültig zur 'Befreiung' und 'Emanzipation' zu verhelfen - ja nicht selten sogar einen 'neuen Menschen' ermöglichen will. Darin mischen sich ideologische, utopische und eschatologische Züge. Die kaum noch überschaubare Literatur unter dem Stichwort "1968" hat nachträglich den Eindruck einer relativ geschlossenen Protestbewegung der sechziger Jahre erzeugt. Neben der biographisch gefärbten Erinnerungsliteratur dominieren in der Wissenschaft soziologische, historische und in letzter Zeit auch kulturwissenschaftliche Studien, die entweder die Entstehung oder aber die Wirkungen von "1968" erklären wollen. Auffällig ist bisher das Fehlen textbasierter politikwissenschaftlicher Analysen der politischen Denkinhalte, Ziele und Utopien, wie sie sich aus den zeitgenössischen Quellen ergeben. 
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