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Der Fremde und Die Ordnung der Räume.

Die Soziologie des Fremden ist auch eine Soziologie der Großstadt. Große Städte zeichnen sich dadurch aus, dass sie Orte des Fremden sind. Deshalb stehen sie gleichzeitig für Fortschritt, Emanzipation und Verunsicherung. Wie aber beeinflussen Räume die Begegnungen von Fremden und wie Fremde die W...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Clasificación:Libro Electrónico
Autor principal: Wehrheim, Jan
Formato: Electrónico eBook
Idioma:Alemán
Publicado: Leverkusen-Opladen : Barbara Budrich-Esser, 2009.
Temas:
Acceso en línea:Texto completo
Tabla de Contenidos:
  • Cover; Der Fremde und die Ordnung der Räume; Danksagung; Inhalt; Verzeichnis der Diagramme und Tabellen; 0. Einleitung; I. Die Stadt, der Raum und der Fremde; 1.0 Räume in großen Städten; 1.1 Großstadt als Mosaik; 1.2 Die doppelte Konstitution städtischer Räume; 1.3 Öffentliche Räume; 2.0 Der Fremde; 2.1 Das Entstehen und die soziale Konstruktion von Fremdheit; 2.1.1 Urbanisierung und die relationale Fremdheit in der modernen Großstadt; 2.1.2 Soziale Distanz und (Definitions- )Macht; 2.2 Verunsichernde Fremdheit in der Stadt; 2.3 Die Ambivalenz und das Potential großstädtischer Fremdheit.
  • 2.4 Bearbeitungsmodi großstädtischer Fremdheit2.4.1 Integration von Fremdheit; 2.4.2 Nivellieren und Vernichten von Fremdheit; 3.0 Öffentliche Marktorte?; II. Forschungsdesign; 1.0 Die Untersuchungsgegenstände; 2.0 Methodisches Vorgehen; III. Zwei Fallstudien; 1.0 Die Geschäftsstraße als öffentlicher Raum?; 1.1 Eine Geschäftsstraße in einem innerstädtischen Wohnquartier; 1.2 Allgemeine Zugänglichkeit; 1.3 Dimensionen lokaler Öffentlichkeit; 1.4 Die Wahrnehmung des Straßenraums; 2.0 Fremdheit und der Simmelsche Großstädter: eine empirische Annäherung; 2.1 Urbane Indifferenz; 2.2 Segregation.
  • 2.3 Soziale Kontrolle2.4 Lokale Normalität und milieuspezifische Verhaltenserwartungen; 2.5 Kategorial und biographisch Bekannte; 2.6 Integrationsmodi: urban Villager und urbane Indifferenz; 2.6.1 Sozial divergierende Wahrnehmungen; 2.6.2 Quartiersöffentlichkeit und die Grenzen der Toleranz; 3.0 Die Shopping Mall als öffentlicher Raum?; 3.1 Eine Mall am Rande der Stadt; 3.2 Heterogenität trotz begrenzter Zugänglichkeit; 3.3 Dimensionen lokaler Öffentlichkeit; 3.4 Die Wahrnehmung der Mall; 4.0 Fremdheit und Abweichung in der Ordnung der Mall; 4.1 Exklusion von Fremdheit.
  • 4.2 Die Unsichtbarkeit normativer und statistischer Abweichungen4.3 Konformität durch Selbstdisziplinierung und Fremdzwang; 4.4 Die Produktion von Umwelt; 4.4.1 Kundenlenkung und die Produktion erwünschten Verhaltens; 4.4.2 Bequemlichkeit und die Produktion von Atmosphäre; 4.5 Ordnung durch Rollenhomogenität; 4.6 Mall-Wissenschaften und Konsumentendemokratie; 4.7 Selbstadjustierung an lokale Verhaltensstandards; 5.0 Die Mall als Raum eines neuen Ordnungstyps :institutionalisierter Normalismus; IV. Vergleichende Schlussfolgerungen; 1.0 Diametrale Typen öffentlich zugänglicher Räume.
  • 1.1 Diffuse Hintergründe1.2 Eindeutige Hintergründe; 1.3 Raumproduktion und unterschiedliche Herrschaftsstrukturen; 1.4 Reziproke Imitation; 1.4.1 Die Simulation von Stadt und öffentlichem Raum ... ; 1.4.2 ... und die Grenzen der Perfektion; 1.4.3 Der Weg zur Mall und seine strukturellen Grenzen; 2.0 Raum und Kontrolle; 2.1 Institutionalisierter Normalismus: Die Polyvalenz multidimensionaler Kontrolle; 2.2 Kontrolle durch Raum und Raum durch Kontrolle; 3.0 Der Fremde, die Masse und der Ort; 3.1 Individualität und Integration; 3.2 Unterschiedliche Räume für unterschiedliche soziale Gruppen.