Subjekt Bildung Heteronormativität : Rekonstruktion Schulischer Differenzerfahrungen Lesbischer, Schwuler, Bisexueller und Trans*Jugendlicher.
LGBT* Jugendliche werden bisher auch in der erziehungswissenschaftlichen Geschlechterforschung vorrangig als Andere homophober und heteronormativer Diskurse wahrgenommen. Wie erleben sie selbst den Schulalltag und welche Handlungsmöglichkeiten entwickeln sie dort? Auf der Grundlage der Subjekttheor...
Clasificación: | Libro Electrónico |
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Autor principal: | |
Formato: | Electrónico eBook |
Idioma: | Alemán |
Publicado: |
Leverkusen-Opladen :
Barbara Budrich-Esser,
2015.
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Colección: | Studien Zu Differenz, Bildung und Kultur Ser.
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Temas: | |
Acceso en línea: | Texto completo |
Tabla de Contenidos:
- Cover; subjekt bildung heteronormativität. Rekonstruktion schulischer Differenzerfahrungen lesbischer, schwuler, bisexueller und Trans*Jugendlicher; Inhalt; Dank; Einleitung; Theorie; 1 Theoretische Annäherung an alltagsweltliche und schulische Erfahrungen von lesbischen, schwulen, bisexuellen und Trans*Jugendlichen; 1.1 Heteronormative Perspektiven und schwierige Zugänge; 1.2 Jugendliche zwischen Normen und Möglichkeiten; 1.3 Untersuchungen zu Lebenslagen und Ausgrenzungserfahrungen von LGBT*Q(I) Jugendlichen; 1.3.1 Coming-out; 1.3.2 Differente Lebenslagen.
- 1.3.3 Schulen als heteronormative Orte1.4 Zur Bedeutung von Schule und Unterricht als Felder der Subjektivation; 1.5 Wie Geschlechter( -Unterscheidungen) und Begehren in schulischen Interaktionen relevant gemacht werden; 1.5.1 Sozialkonstruktivistische Perspektiven auf die Relevantsetzung von Geschlecht im Schulalltag; 1.5.2 Dekonstruktivistische Ansätze zur Rekonstruktion der Bedeutung von Geschlecht und Begehren im schulischen Alltag; 1.6 Resümee; 2 Zentrale Begriffe der Subjekt- und Geschlechtertheorie Judith Butlers als sensibilisierende Konzepte.
- 2.1 Heterosexuelle Hegemonie als zentrale symbolischdiskursive Ordnung2.1.1 Butlers Lacan-Lektüre; 2.1.2 Regulierung von Einordnungen und Ausschlüssen; 2.1.3 Heteronormativitätskritik und Intersektionalität; 2.2 Performativität: körperlich( -sprachlich)e Zitate und ihre materialisierenden Effekte; 2.2.1 Anrufungen als Motoren leiblicher Inszenierungen; 2.2.2 Die Kette Anrufung
- Performativität
- Materialisierung; 2.2.3 Resignifizierungen: Enteignung, Aneignung und Umdeutung von Normen.
- 2.3 Performativität revisited: (körperlich- )sprachliche Anredeformen als Zitate historischer Sprechergemeinschaften2.3.1 Zum Verhältnis von gesellschaftlichen Bedingungen und symbolischer Struktur; 2.3.2 Resignifizierung revisited: Einsprüche und Formen des Zurücksprechens; 2.4 Melancholie als Ort erzwungener Verluste und als Quelle des Widerstands; 2.4.1 Ambivalente Subjekte: die leidenschaftliche Verhaftung mit Anderen und die Entstehung von Handlungsmacht; 2.4.2 Wendungen; 2.4.3 Niedergeworfene Rebellion als Anlass für das Aufbegehren gegen die Norm.
- 2.5 Übersetzung der zentralen Thesen Judith Butlers in empirische Fragen3 Bildungsprozesse im Zusammenhang mit Differenzordnungen: eine ergänzende heuristische Perspektive; 3.1 Die Theorie des Widerstreits als Bildungsanlass; 3.2 Transformatorische Bildungsprozesse; 3.3 Bildungstheoretische Arbeiten im Anschluss an Judith Butler; 3.4 Verknüpfung der Theorie Judith Butlers mit den transformatorischen Bildungsprozessen; 3.5 Übersetzung zentraler Thesen der transformatorischen Bildungsprozesse in empirische Fragen; Methode und Methodologie.