Kulturelle Identitätskonstruktionen in der Post-Suharto Zeit : Chinesischstämmige Indonesier zwischen Assimilation und Besinnung auf ihre Wurzeln.
Die chinesische Minderheit in Indonesien hatte in der Vergangenheit unter starkem Assimilationsdruck durch das Suharto-Regime zu leiden. Immer wieder kam es zu systematischen Verfolgungen, wobei die Ausschreitungen im Mai 1998 einen traurigen Höhepunkt in der jüngsten Geschichte darstellten. Gleic...
Clasificación: | Libro Electrónico |
---|---|
Autor principal: | |
Formato: | Electrónico eBook |
Idioma: | Alemán |
Publicado: |
Wiesbaden :
Harrassowitz Verlag,
2014.
|
Colección: | Opera sinologica.
|
Temas: | |
Acceso en línea: | Texto completo |
Tabla de Contenidos:
- Cover; Title Page; Copyright; Table of Contents; Danksagung; Body; 0 Einleitung; Technische Vorbemerkungen; 1 Konstruktion(en) kultureller Identität: Theoretische Grundlagen und Vorüberlegungen; 1.1 Identitätsverständnis in der Postmoderne; 1.2 Der zugrundeliegende Kulturbegriff; 1.3 Kulturelle Identität; 1.4 Ethnische Minderheiten; 1.5 Vorgehen und Textauswahl; 2 Die Chinesen in Indonesien
- ein historischer Überblick; 2.1 Die Anfänge; 2.2 Entwicklungen während der niederländischen Kolonialzeit; 2.2.1 Von Kooperation zur Ausgrenzung; 2.2.2 Erwachen eines chinesischen Bewusstseins.
- 2.3 Die Zeit während der japanischen Besatzung und der indonesischen Revolution2.3.1 Regelungen zur Staatsbürgerschaftsfrage; 2.4. Die Situation der chinesischstämmigen Bevölkerung während der "Orde lama"; 2.5 Die Situation in der "Orde baru"; 2.5.1 Der Putsch als Übergang von der "Orde lama" zur "Orde baru"; 2.5.2 Die chinesischstämmige Minderheit in der "Orde baru"; 2.5.2.1 Wirtschaftliche Konsolidierung; 2.5.2.2 Rechtliche und politische Situation; 2.6 Der Wendepunkt in den 1990er Jahren: Krise und Hoffnung.
- 2.6.1 Entwicklungen in der Regierungszeit Habibie, Abdurrahman Wahid und Megawati Sukarnoputri3 Die Literatur der chinesischstämmigen Minderheit
- Der Versuch einer Positionierung; 3.1 Die "Peranakan"-Literatur; 3.2 Historischer Überblick über die chinesischsprachige Literatur; 3.3 Identitätsbildung in den Kurzgeschichten; 3.3.1 Chinesen und das Geld; 3.3.2 Das Verhältnis zwischen chinesischstämmigen und indigenen Indonesiern; 3.3.3 Die kritische Wahrnehmung der Lebensumwelt; 3.3.4 Vergangenheitsbewältigung im Spiegel der Erzählungen; 3.3.5 Zwischenmenschliche Beziehungen.
- 3.3.5.1 Das Verhältnis von Eltern und Kindern3.3.5.2 Das Verhältnis von Mann und Frau; 3.3.5.3 Liebe im Spannungsfeld von romantischem Ideal und elterlicher Einmischung; 3.3.5.4 Die Rolle der Frau in der Familie und Gesellschaft; 3.3.6 Bräuche und Traditionen; 3.4 Fazit; 4 Identitätsbildung in der chinesischen Presse; 4.1 Die chinesischsprachige Presse von ihrer Entstehung bis 1998; 4.2 Die chinesische Presselandschaft ab 1998; 4.2.1 Zeitschriften; Yinni yu Dongxie (Chin, Indonesien und ASEAN); Ershiyi shijie (Chin, 21. Jahrhundert); Husheng (Chin, Resonanz); Sinergi (Synergie).
- Sinergi Indonesia (Synergie Indonesien)Yinhua zhi sheng (Chin, Die Stimme der chinesischstämmigen Indonesier); Mandarin Pos (Huawen youbao Chin, Mandarin Post); Suar 168 (Signal 168); Era baru (Neue Ära); Goutong zhoukan / Sambung Rasa (Chin, Wochenzeitschrift Austausch); 4.2.2 Zeitungen; Harian Indonesia / Yindunixiya ribao (Chin, Tageszeitung Indonesien); Guoji ribao (Chin, Internationale Tageszeitung); Shijie ribao (Chin, Die Welt); Shangbao (Chin, Handelszeitung); Sinar Glodok (Der Strahl Glodoks); Heping ribao (Chin, Friedenszeitung); Xinsheng ribao (Chin, Neues Leben Zeitung).