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Hingabe und Vertragsstiftung : Lessings 'Emilia Galotti' und Goethes 'Iphigenie auf Tauris' als Dramen bibelkritischer bzw. rechtspolitischer Sicherung menschlichen Lebens und Zusammenlebens

Detalles Bibliográficos
Clasificación:Libro Electrónico
Autor principal: Wierlacher, Alois
Formato: eBook
Idioma:Alemán
Publicado: [Place of publication not identified] UNIVERSITAETSVERLAG WINTER, 2020.
Colección:Beiträge zur neueren Literaturgeschichte.
Temas:
Acceso en línea:Texto completo
Tabla de Contenidos:
  • Umschlag
  • Titel
  • Impressum
  • Inhaltsverzeichnis
  • Einleitung
  • Kapitel 1: Hingabe im Glaubensgehorsam
  • Einführung
  • 1. Zur menschlichen Stimme und ihren Wirkungen
  • 2. Emilias Frömmigkeit
  • 3. Der Sakralraum 'Kirche' als kulturelle Zwischenwelt und die Selbstdiskreditierung des Prinzen
  • 4. Die Adiaphora, Odoardos manichäische Weltflucht und Emilias seelische Tumulte
  • 5. Emilia auf dem Weg zu sich selbst
  • 6. Der Buchstabe ist nicht der Geist: Emilias Bewahrung des Glaubensgehorsams gegen die Anspruchsautoritäten der Bibel und der Kirche
  • 7. Der Glaubensgehorsam und das Gewissen als Anker Emilias
  • 8. Zur Gewissenlosigkeit der Macht
  • 9. Zur Schuld der Mutter und zum Abschied Emilias vom Paternalismus
  • 10. Emilias Verwandlung
  • 11. Emilias Entscheidung
  • 12. Emilia als Christusfigur
  • 13. Odoardos Prozessankündigung
  • 14. Statt einer Zusammenfassung
  • Kapitel 2: Vertragsstiftung
  • Einführung
  • 1. Die Exilsituation Iphigenies als Ausgangspunkt des dramatischen Geschehens
  • 2. Der Interessenunterschied zwischen Iphigenie und Thoas
  • 3. Zum ersten Gespräch (I,3): Abstandnahmen, Kränkungen und ein Versprechen
  • 4. Des 'frommen Gastes Recht'
  • 5. Fremdheit und Initiative
  • 6. Zur Relevanz der kulturalen Dimension personaler Identität
  • 7. Zur dramaturgischen Vorbereitung der Übereinkunft zwischen den beiden Hauptfiguren und zu Iphigenies Anthropologie des Vertrauens
  • 8. Zum zweiten Gespräch zwischen Iphigenie und Thoas (V,3): Der Rollenwechsel, die Gleichstellung der Frau und die Hochwertung des Gefühls
  • 9. Das dritte Gespräch (V,6)
  • 10. Iphigenies unerhörte Tat: die Ausweitung des "frommen Gastes Recht" zum allgemeingültigen "freundlichen Gastrecht"
  • 11. Statt einer Zusammenfassung: Zum Vertragscharakter der Verständigung zwischen Iphigenie und Thoas
  • Kapitel 3: Vom Nebeneinander zum Miteinander
  • Vorbemerkungen
  • 1. Das Dreiermodell der Deutschen Philologie
  • 2. Von der universalistischen Konzeption der Germanistik deutscher Provenienz zum differenzierenden Verständnis des Faches als einer global aufgestellten und standortbewusst agierenden Disziplin
  • 3. Die wissenschaftliche Haltung
  • 4. Konturen der pluralen Weltgermanistik
  • 5. Rückblicke auf die Anfänge der Differenzierungsarbeit
  • 6. Das germanistische Dreieck
  • 7. Über die Weiterentwicklung der differenzierten Disziplin zu einer multilateralen Regionalistik der deutschsprachigen Welt
  • 8. Aspekte der Weltgermanistik als multidisziplinärer Wissenschaft des Zusammenlebens
  • 9. Zur wissenschaftlichen Eigenleistung und zur Wir-Intentionalität als Bedingungen der Wissensgemeinschaft
  • 10. Zum Mehrsprachigkeit des Faches
  • 11. Xenologisches Wissen als intellektuelle Grundausstattung der Weltgermanistik
  • 12. Zu den konstitutiven Kulturbegriffen des Faches
  • Intermezzo 1: Zum gespaltenen Kulturbegriff in Deutschland