Cargando…

Kreative Gegensätze : der Streit um den Nutzen der Philosophie an der mittelalterlichen Pariser Universität /

In Kreative Gegensätze Marcel Bubert analyses the debates among medieval scholastics on the social usefulness of learned knowledge in their specific social and cultural contexts. In particular, he shows how the skepticism towards the scholars as well as the tensions between the University of Paris,...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Clasificación:Libro Electrónico
Autor principal: Bubert, Marcel
Formato: Electrónico eBook
Idioma:Alemán
Publicado: [Place of publication not identified] : Brill, 2019.
Colección:Education and society in the Middle Ages and Renaissance ; v. 55.
Temas:
Acceso en línea:Texto completo
Tabla de Contenidos:
  • Intro; Inhalt; Vorwort; Kapitel 1 Einleitung; 1.1 Das Problem; 1.2 Gegenstand, Profil und Disposition; 1.3 Methodologische Vorbemerkungen: Mittelalterliche Wissenschaftsgeschichte; 1.3.1 Auf dem Weg zu einer Soziologie der mittelalterlichen Wissenschaft; 1.3.2 Was ist Wissenschaft im Mittelalter?; 1.3.3 Was ist Philosophie im Mittelalter?; Kapitel 2 Die Pariser Artistenfakultät im 13. und frühen 14. Jahrhundert: Sozialisation und Identität; 2.1 Enthusiasmus und amor sciendi; 2.2 Aristoteles-Rezeption? Text und Kontext; 2.3 Sozialisationsformen der Artes-Fakultät
  • 2.4 Interaktion und Kohäsion: Lehre als kulturelle Praxis2.5 Jenseits der Grenze: Das Fremde und das Eigene; 2.5.1 Ein weites Feld: Der Philosoph und die Welt; 2.5.2 Der Streit der Fakultäten; 2.5.3 Die Ordnung der Gruppen: Nicht-diskursive Formationen; 2.5.4 Struktur und Identität; 2.5.5 Facetten eines Streits: Philosophie und Theologie; 2.6 Pariser ‚Philosophen' vor und nach 1277; 2.7 Der Name der Philosophen
  • Anmerkungen zum philosophus des Mittelalters; Kapitel 3 Praktisches und unpraktisches Wissen, Wissensträger und Experten: Philosophie im universitären Raum
  • 3.1 Der artistische Wissensbestand im 13. Jahrhundert3.2 Praktisches Wissen?; 3.3 Unpraktisches Wissen?; 3.4 Der Kommunikationsraum der Artistenfakultät
  • Nichts als die Wahrheit; 3.4.1 Das System und die Mathematik; 3.4.2 Selbstreferenz und Nützlichkeit; 3.4.3 Die Philosophen und die ‚Erfahrung'; 3.5 Philosophisches Auswärtsspiel: Die Kommunikationsräume der ‚oberen' Fakultäten; 3.5.1 Philosophie in Rechtswissenschaft und Medizin; 3.5.2 De reductione philosophiae ad utilitatem: Theologische Zugänge; 3.5.3 Logik der Fremdreferenz
  • 3.5.4 Nutzen der ‚politischen Philosophie': Theologen, philosophisches Wissen und Politik3.6 Das Gleiche nochmal anders:251 Gelehrte Experten an der Universität Paris; 3.6.1 Der konzeptuelle Hintergrund: Experten und Expertenkulturen; 3.6.2 Akademische Expertenkultur: Gelehrte Experten und Anti-Experten; 3.6.3 Die Rechts- und Medizinexperten der Universität Paris; 3.6.4 Die Orthodoxieexperten der Universität Paris: Autonomie und Nützlichkeit; 3.6.5 Ein letztes Mal: Was ist Expertise? Philosophen als machtlose Exper; Kapitel 4 Kreative Ambivalenzen: Das offene System und seine Feinde
  • 4.1 Magni litterati inexperti
  • Buchwissen zwischen Autorität und Kritik4.2 Der Kaiser und der Fürst der Philosophen; 4.3 Zwischenresümee: Zwei kritische Experten; 4.4 Urbane Dissonanzen: „Scolares artium" und praktische Wissenskultur; Kapitel 5 Krisis und Verwandlung: Alternative Entwürfe im 13. Jahrhundert; 5.1 Der Grammatiker, die Logiker und die Gesellschaft; 5.1.1 Der Grammatikprofessor als Intellektueller?; 5.1.2 Genauso verschieden: Der andere Johannes de Garlandia; 5.2 Mediale Praxis, Wissensordnung und Kritik: An Italian in Paris; 5.2.1 Binäre Oppositionen: The Clash of Philosophies