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Für das Sagbare : Ein Plädoyer für das Ethos des Erzählens im Angesicht von Gewalt und Unrecht /

Menschen bedürfen des Zeugnisses der Anderen, um sich zu vergewissern, was und wer sie sind oder was und wozu sie denken, reden und handeln - soweit eine gemeinhin unstrittige These. Doch gilt dies auch für die Zeug*innenschaft an Orten und in Momenten, in denen Menschen Opfer von extremem Unrecht...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Clasificación:Libro Electrónico
Autor principal: Käser, Matthias (Autor)
Formato: Electrónico eBook
Idioma:Alemán
Publicado: Bielefeld : Transcript Verlag, 2023.
Temas:
Acceso en línea:Texto completo

MARC

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505 0 0 |t Frontmatter --  |t Inhalt --  |t Vorwort --  |t Abkürzungen --  |t I. Für das Sagbare? --  |t Einleitung --  |t 1. Die Zeug_innenbedürftigkeit Gottes*! Und der Menschen? -- Eine systematisch-theologische Annäherung --  |t 2. Epistemische oder ethische Zeug_innenschaft? -- Zur vermeintlichen Alternative in der etablierten Forschungslage --  |t 3. An den und für die Grenzen des Verstehbaren -- Aufbau, Fragestellungen und Vorgehen der Studie --  |t II. Zeug_innenschaft und Sein --  |t Einleitung --  |t 1. Zeug_innenschaft in der Krise: Die Shoah als Ereignis ohne Zeug_innen? --  |t 2. Jacques Derrida: Das Zeugnis als Geheimnis --  |t 3. Giorgio Agamben: Die doppelte UnMöglichkeit des Zeugnisses --  |t 4. Emmanuel Lévinas: Das Zeugnis der Anderen als ethischer Imperativ --  |t 5. Zeug_innenschaft im Zwischenraum von Wirklichkeit und Fiktion --  |t III. Zeug_innenschaft und Sprache --  |t Einleitung --  |t 1. Gebrochenes Schweigen: Das Zeugnis von Unrecht und Gewalt als Modus der Gerechtigkeit? --  |t 2. Carolin Emcke: Zeug_innenschaft als unfertiges, bewegliches und zeitoffenes Narrativ --  |t 3. Kübra Gümüşay: Zeug_innenschaft in der Lücke zwischen der Sprache und der Welt --  |t 4. Hannah Arendt: Zeug_innenschaft im Bezugsgewebe menschlicher Angelegenheiten --  |t 5. Geblieben ist (nicht nur) die Sprache: Zeug_innenschaft der tröstlich-trotzigen Diskontinuität --  |t IV. Zeug_innenschaft und Orte --  |t Einleitung --  |t 1. »Wir sind schon da«: Das Zeugnis von LGBTQIA+-Personen im gesellschaftlichen Raum der Be- und Entgrenzung? --  |t 2. Sibylle Schmidt: Vertrauen als epistemisches Prinzip --  |t 3. Aleida Assmann: Ausgedehnte Besinnungsräume -- Zeug_innenschaft am Ort der Gedächtnisse --  |t 4. Thomas Bauer: Auf der Suche nach Orten kultureller Ambiguität --  |t 5. Für die Heterotopie(n) einer versteh-, sicht- und hörbaren Zeug_innenschaft --  |t V. Für das Sagbare! --  |t Einleitung --  |t 1. Theologie als ein Phänomen an den Grenzen des Verstehbaren? Zum relevare der Zeug_innenschaft für die Theologie --  |t 2. Theologisches Sein als bewahrend bewährende Zeug_innenschaft --  |t 3. Theologische Sprache als dialogische Zeug_innenschaft --  |t 4. Theologische Orte als entgrenzende Zeug_innenschaft --  |t 5. Zeug_innen und ihre Sympathisant_innen -- für eine theologisch motivierte cooperatio und coniuratio testium --  |t Literaturverzeichnis 
520 |a Menschen bedürfen des Zeugnisses der Anderen, um sich zu vergewissern, was und wer sie sind oder was und wozu sie denken, reden und handeln - soweit eine gemeinhin unstrittige These. Doch gilt dies auch für die Zeug*innenschaft an Orten und in Momenten, in denen Menschen Opfer von extremem Unrecht, massiver Gewalt, Hass oder Diskriminierung werden? Lässt sich das Unsagbare eigentlich bezeugen? Matthias Käser plädiert mithilfe interdisziplinärer Zeug*innenschaftsdiskurse gegen das Unbeschreibliche und für das Ethos des Erzählens. Er zeigt auf, dass Erfahrungen um der Betroffenen willen versuchsweise bezeugt werden müssen - so gebrochen oder lückenhaft sie auch sein mögen. 
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