Autorschaft, Genres und digitale Medien Sibylle Berg, Markus Heitz, Cornelia Funke und Michael Köhlmeier im literarischen Feld der Gegenwart (2010-2020).
Um als Autor*in wahrgenommen zu werden, muss man als solche*r erkennbar sein. Bei diesem Prozess des Sichtbarmachens entstehen Autor*innenbilder, die von verschiedenen Urheber*innen und Medien hervorgebracht werden. Ella Margaretha Karnatz widmet sich diesen Bildern und geht erstmals der Frage nach,...
Clasificación: | Libro Electrónico |
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Autor principal: | |
Formato: | Electrónico eBook |
Idioma: | Alemán |
Publicado: |
Bielefeld :
transcript,
2023.
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Colección: | Literatur in der digitalen Gesellschaft.
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Temas: | |
Acceso en línea: | Texto completo |
Tabla de Contenidos:
- Cover
- Inhalt
- Prolog
- I. Einleitende Überlegungen
- 1.1 Ausgangslage und Thema
- 1.2 Forschungsstand und eigene Forschungsschwerpunkte
- 1.3 Auswahl der Autor:innen und forschungsleitende Thesen
- 1.4 Theoretisch-methodisches Vorgehen und Aufbau dieser Studie
- II. Theoretische Grundlagen
- 2.1 Grundbegriffe zu Autorschaft
- 2.1.1 Modelle der Autorschaft
- 2.1.2 Autorinszenierung
- 2.1.3 Autorbild, Autorfigur und Autofiktion
- 2.2 Gesellschafts- und kulturwissenschaftliche Bezugstheorien
- 2.2.1 Subjekt und Subjektform ›Autor‹:Konstruktion durch Praktiken und Diskurse
- 2.2.2 Raum des Möglichen
- 2.2.2.1 Literarisches Feld, Habitus und posture
- 2.2.2.2 Subfelder, Genres und Teilmärkte
- III. Methodisches Vorgehen und Quellenkontexte
- 3.1 Begriffsklärungen: ›Digitale Medien‹ und ›Mediendimensionen‹
- 3.2 Herausforderungen bei der Materialaufbereitung und Auswahl derMedienangebote
- 3.3 Methodisches Vorgehen
- 3.4 Quellenkontexte
- 3.4.1 Feuilletonbeiträge: Interviews, Rezensionen und Porträts
- 3.4.2 Fotografien
- 3.4.3 Filme sowie Fernseh- und Videoaufnahmen
- 3.4.4 Webseiten und soziale Medien
- 3.4.4.1 Webseiten
- 3.4.4.2 Weblogs und Microblogs am Beispiel von Twitter
- 3.4.4.3 Soziale Netzwerkplattformen am Beispiel von Facebook
- IV. Autorbilder der ausgewählten Autor:innen
- 4.1 Beispielanalyse I: Sibylle Berg
- 4.1.1 Die »Designerin des Schreckens« oderdas »moralinsaure Monster«
- Fremdzuschreibungen
- 4.1.2 Inszenierung und »Authentizität! [...] Weiß auch gar nicht, wasdas meint«
- 4.1.3 Die Gesellschafts- und Systemkritikerin
- 4.1.4 »Ich hasse Max Frisch«
- zurDekonstruktion(männlicher)Traditionen
- 4.1.5 »Ich bin eine moralische Schriftstellerin«
- dieAutorinalsAutorität
- 4.1.6 Sibylle Berg
- eine Schweizer (!) Unternehmerin
- 4.1.7 Sibylle Berg im literarischen Feld der Gegenwart
- 4.2 Beispielanalyse II: Markus Heitz
- 4.2.1 »Markus Heitz trägt schwarz, komplett« -Heitz als Szene-Autor
- 4.2.2 Heitz als fantastische Figur
- 4.2.3 »Musik ist wichtig«
- Heitz als Eventbesucher und -initiator
- 4.2.4 »Unfassbar sympathischer Mensch« mit Meinung
- 4.2.5 »Ich auch, also, erfunden. So.«
- 4.2.6 »Schreiben ist auch ein gutes Stück Disziplin«
- SchreibtippsundSchreiborte
- 4.2.7 Markus Heitz im literarischen Feld der Gegenwart
- 4.3 Beispielanalyse III: Cornelia Funke
- 4.3.1 »Biographisches wäre wichtig«
- zur Bedeutungder pädagogischen Ausbildung und der Familie
- 4.3.2 »[T]he need to create stories was strong in me« -Funke als Illustratorin und Geschichtenerzählerin
- 4.3.3 »Pedigreed ›Harry‹ Wannabe«
- Funke als internationaler Star
- 4.3.4 Poeta doctus der Kinder- und Jugendliteratur oder das Spiel mitden Zitaten
- 4.3.5 Dokumentation des (Schreib-)Prozesses:Förderin des Lesens und Bewahrerin des (Schreib-)Handwerks
- 4.3.6 Die »Pflanzenhexe«
- Funke als Autorin von Phantastik
- 4.3.7 »Sie sind den Fans so unglaublich nah!«
- einenahbareMedienfigur