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Queere Räume Handlungsfähigkeit, Affekte und Praktiken von Un_Bestimmtheit prekärer Subjekte.

In queeren Räumen fühlen sich Subjekte stark, die sonst marginalisiert sind. Mittels eines imaginierten Basiskonsens und einer eigenen affektiv-ästhetischen Logik entsteht hier das Gefühl von Zuhause: Es können das zugeschriebene »being different« ausgelebt, Netzwerke geknüpft und sich gegense...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Clasificación:Libro Electrónico
Autor principal: Mader, Esto
Formato: Electrónico eBook
Idioma:Alemán
Publicado: Bielefeld : transcript, 2023.
Colección:Queer studies.
Temas:
Acceso en línea:Texto completo
Tabla de Contenidos:
  • Cover
  • Inhalt
  • Danksagung
  • 1 Einleitung
  • 1.1 Feministische (Subjekt-)Kritik und Handlungsfähigkeit
  • 1.1.1 Dezentrierung des Subjekts
  • 1.1.2 Kritiken an binären Logiken
  • 1.2 Den Blick auf Praktiken richten
  • 1.2.1 Praktiken als Scharnier
  • 1.2.2 Identitätskritik
  • 2 Begriffe und Konzepte
  • 2.1 Praktiken der UnBestimmtheit
  • 2.1.1 Unbestimmtheit
  • 2.1.2 Das Prekäre
  • 2.2 Subjekt
  • Subjektpositionen
  • Identität
  • Fehlanrufung
  • 2.3 Handlungsfähigkeit mit transformativem Potenzial
  • 2.4 Queer: Ein stets umkämpftes Feld
  • 2.5 Kollektivität jenseits einer Kollektividentität
  • 2.6 Affekte, Gefühle und Atmosphären
  • 2.6.1 Affekte als Intensitäten und Gefühle als erfahrbare Zustände
  • 2.6.2 Atmosphären
  • 2.7 Raum
  • 3 Methodisches Vorgehen und Problematiken
  • 3.1 Feldforschung
  • 3.1.1 Feldzugang
  • 3.1.2 Das Feld: Queere Räume
  • 3.2 Qualitative Interviews
  • 3.2.1 Auswahl des Samples
  • 3.2.2 Interviewdurchführung
  • 3.2.3 Vergleichende Interviewauswertung
  • 3.2.4 Einzelfallanalysen
  • 3.3 Untersuchung von Affekten
  • 3.4 Forschungsethische Fragen
  • 3.5 Verschränkung von Feld und Forscherin
  • 4 Subjektive Praktiken
  • 4.1 Fünf Formen subjektiver Praktiken der UnBestimmtheit
  • 4.1.1 Betonung des ›being different‹
  • 4.1.1.1 Öffentliche Durchsichtigkeit entgegen der Stigmatisierung
  • 4.1.1.2 Herstellung einer Sprechposition
  • 4.1.1.3 Situativität der Wirkweise
  • 4.1.2 Reinterpretation
  • 4.1.2.1 Weiblichkeitsnormativität
  • 4.1.2.2 Bestärkung durch verschobene Subjektposition
  • 4.1.2.3 Affektives Empowerment
  • 4.1.3 Disidentifikation und identitäres Changieren
  • 4.1.3.1 Identitäten, Subjektpositionen und identitäres Changieren
  • 4.1.3.2 Sich zur Wehr setzen mit Disidentifikation
  • 4.1.4 Pragmatismus: Praktiken des Sich-Entziehens und Aushaltens
  • 4.1.5 Netzwerk-Praktiken
  • 4.1.5.1 Überlebensfunktion von Netzwerken
  • 4.1.5.2 Umlaufen der Fehlanrufung
  • 4.2 Gefühlte Handlungsfähigkeit
  • 4.2.1 Perspektive der Subjekte
  • 4.2.2 Zwei Taktiken
  • 4.2.3 Rückschlüsse für ein Konzept von Handlungsfähigkeit
  • 4.2.3.1 Selbstbefähigung?
  • 4.2.3.2 Zwischenfazit
  • 5 Kollektive Praktiken
  • 5.1 Einführung in die betrachteten queeren Räume
  • 5.1.1 Ein queerer Kiezspaziergang
  • 5.1.2 Stadträumliche Priorisierung
  • 5.2 Der imaginierte Basiskonsens
  • 5.2.1 Artikulierte Queerverständnisse
  • 5.2.1.1 Queer als Metakategorie
  • 5.2.1.2 Queer als Lebensweise
  • 5.2.1.3 Queer als kritische Haltung
  • 5.2.2 Drei implizite Widersprüche
  • 5.2.2.1 Die Identität der Nicht-Identität
  • 5.2.2.2 (K)eine Abgrenzung zum ›Mainstream‹
  • 5.2.2.3 Zugehörigkeitsgefühl?
  • 5.2.3 Fluidität queerer Szenen
  • 5.3 Queering Space
  • 5.3.1 Materialität und Normen
  • 5.3.2 Norm der Zugänglichkeit
  • 5.3.3 Zentralität der Bühne
  • 5.3.4 Materielle Veränderungen
  • 5.3.5 Kollektive Handlungsfähigkeit im Queering Space
  • 5.4 Queering Economies