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Queere Räume Handlungsfähigkeit, Affekte und Praktiken von Un_Bestimmtheit prekärer Subjekte.

In queeren Räumen fühlen sich Subjekte stark, die sonst marginalisiert sind. Mittels eines imaginierten Basiskonsens und einer eigenen affektiv-ästhetischen Logik entsteht hier das Gefühl von Zuhause: Es können das zugeschriebene »being different« ausgelebt, Netzwerke geknüpft und sich gegense...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Clasificación:Libro Electrónico
Autor principal: Mader, Esto
Formato: Electrónico eBook
Idioma:Alemán
Publicado: Bielefeld : transcript, 2023.
Colección:Queer studies.
Temas:
Acceso en línea:Texto completo

MARC

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500 |a Description based upon print version of record. 
505 0 |a Cover -- Inhalt -- Danksagung -- 1 Einleitung -- 1.1 Feministische (Subjekt-)Kritik und Handlungsfähigkeit -- 1.1.1 Dezentrierung des Subjekts -- 1.1.2 Kritiken an binären Logiken -- 1.2 Den Blick auf Praktiken richten -- 1.2.1 Praktiken als Scharnier -- 1.2.2 Identitätskritik -- 2 Begriffe und Konzepte -- 2.1 Praktiken der UnBestimmtheit -- 2.1.1 Unbestimmtheit -- 2.1.2 Das Prekäre -- 2.2 Subjekt -- Subjektpositionen -- Identität -- Fehlanrufung -- 2.3 Handlungsfähigkeit mit transformativem Potenzial -- 2.4 Queer: Ein stets umkämpftes Feld 
505 8 |a 2.5 Kollektivität jenseits einer Kollektividentität -- 2.6 Affekte, Gefühle und Atmosphären -- 2.6.1 Affekte als Intensitäten und Gefühle als erfahrbare Zustände -- 2.6.2 Atmosphären -- 2.7 Raum -- 3 Methodisches Vorgehen und Problematiken -- 3.1 Feldforschung -- 3.1.1 Feldzugang -- 3.1.2 Das Feld: Queere Räume -- 3.2 Qualitative Interviews -- 3.2.1 Auswahl des Samples -- 3.2.2 Interviewdurchführung -- 3.2.3 Vergleichende Interviewauswertung -- 3.2.4 Einzelfallanalysen -- 3.3 Untersuchung von Affekten -- 3.4 Forschungsethische Fragen -- 3.5 Verschränkung von Feld und Forscherin 
505 8 |a 4 Subjektive Praktiken -- 4.1 Fünf Formen subjektiver Praktiken der UnBestimmtheit -- 4.1.1 Betonung des ›being different‹ -- 4.1.1.1 Öffentliche Durchsichtigkeit entgegen der Stigmatisierung -- 4.1.1.2 Herstellung einer Sprechposition -- 4.1.1.3 Situativität der Wirkweise -- 4.1.2 Reinterpretation -- 4.1.2.1 Weiblichkeitsnormativität -- 4.1.2.2 Bestärkung durch verschobene Subjektposition -- 4.1.2.3 Affektives Empowerment -- 4.1.3 Disidentifikation und identitäres Changieren -- 4.1.3.1 Identitäten, Subjektpositionen und identitäres Changieren -- 4.1.3.2 Sich zur Wehr setzen mit Disidentifikation 
505 8 |a 4.1.4 Pragmatismus: Praktiken des Sich-Entziehens und Aushaltens -- 4.1.5 Netzwerk-Praktiken -- 4.1.5.1 Überlebensfunktion von Netzwerken -- 4.1.5.2 Umlaufen der Fehlanrufung -- 4.2 Gefühlte Handlungsfähigkeit -- 4.2.1 Perspektive der Subjekte -- 4.2.2 Zwei Taktiken -- 4.2.3 Rückschlüsse für ein Konzept von Handlungsfähigkeit -- 4.2.3.1 Selbstbefähigung? -- 4.2.3.2 Zwischenfazit -- 5 Kollektive Praktiken -- 5.1 Einführung in die betrachteten queeren Räume -- 5.1.1 Ein queerer Kiezspaziergang -- 5.1.2 Stadträumliche Priorisierung -- 5.2 Der imaginierte Basiskonsens 
505 8 |a 5.2.1 Artikulierte Queerverständnisse -- 5.2.1.1 Queer als Metakategorie -- 5.2.1.2 Queer als Lebensweise -- 5.2.1.3 Queer als kritische Haltung -- 5.2.2 Drei implizite Widersprüche -- 5.2.2.1 Die Identität der Nicht-Identität -- 5.2.2.2 (K)eine Abgrenzung zum ›Mainstream‹ -- 5.2.2.3 Zugehörigkeitsgefühl? -- 5.2.3 Fluidität queerer Szenen -- 5.3 Queering Space -- 5.3.1 Materialität und Normen -- 5.3.2 Norm der Zugänglichkeit -- 5.3.3 Zentralität der Bühne -- 5.3.4 Materielle Veränderungen -- 5.3.5 Kollektive Handlungsfähigkeit im Queering Space -- 5.4 Queering Economies 
500 |a 5.4.1 Der Non-Profit-Gedanke 
520 |a In queeren Räumen fühlen sich Subjekte stark, die sonst marginalisiert sind. Mittels eines imaginierten Basiskonsens und einer eigenen affektiv-ästhetischen Logik entsteht hier das Gefühl von Zuhause: Es können das zugeschriebene »being different« ausgelebt, Netzwerke geknüpft und sich gegenseitig gefeiert werden. Doch auch solche Räume sind durch Hierarchien, szene-interne Normen und Ausschlüsse strukturiert, was zu steten Aushandlungen führt. Diese sind maßgeblich an der queeren Raumproduktion und den darin entstehenden Handlungsfähigkeiten beteiligt. Esto Mader zeigt mittels diffraktiven Arbeitens die Dynamik queerer Räume und stellt fest: Fluidität ist diesen Räumen intrinsisch gegeben. 
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