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Vergnügen in Besatzungszeiten Begegnungen in westalliierten Offiziers- und Soldatenclubs in Deutschland, 1945-1955.

In den westalliierten Offiziers- und Soldatenclubs nach 1945 in Deutschland trafen sich Frauen und Männer der Siegernationen. Aber auch Deutsche arbeiteten in den Clubs oder besuchten sie als Gäste. Zwischen Arbeitsalltag und Freizeitvergnügen wirft Lena Rudeck einen Blick auf die sozialen Intera...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Clasificación:Libro Electrónico
Autor principal: Rudeck, Lena
Formato: Electrónico eBook
Idioma:Alemán
Publicado: Bielefeld : transcript, 2023.
Colección:Histoire.
Temas:
Acceso en línea:Texto completo
Tabla de Contenidos:
  • Cover
  • Inhalt
  • Dank
  • 1. Einleitung
  • Forschungsfragen und Perspektive
  • Akteurinnen und Akteure
  • Die Bedeutung von Knappheit in der Besatzungszeit
  • Der Raum-Begriff
  • Forschungsfelder und Forschungsstand
  • Quellen
  • Aufbau des Buches
  • 2. Kontrolliertes Vergnügen
  • 2.1 Offiziers- und Soldatenclubs als Teil dermilitärischenFreizeitprogramme
  • 2.1.1 Die Tradition der amerikanischen, britischen und französischen Offiziers- und Soldatenclubs
  • 2.1.2 Clubs während des Zweiten Weltkrieges
  • 2.1.3 Die Clubstruktur in den westlichen Besatzungsgebieten Deutschlands
  • 2.1.4 Die Anzahl und Verbreitung der Offiziers- und Soldatenclubs
  • 2.1.5 Die Beschlagnahmung von Gebäuden zur Einrichtung von Clubs
  • 2.2 Freizeitmöglichkeiten in den Clubs
  • 2.2.1 Spiel und Sport
  • 2.2.2 Kreative und intellektuelle Beschäftigungen
  • 2.2.3 Entertainment: Bühnenshows, Musik und Tanz
  • 2.2.4 Verpflegung und weitere Dienstleistungen
  • 2.3 Zutrittsbeschränkungen zu deutschen Lokalen
  • 2.3.1 Das Fraternisierungsverbot und die schrittweise Lockerung
  • Off limits oder in bounds? Zutrittsbestimmungen zu deutschen Bars
  • 2.3.3 Die Attraktivität deutscher Bars und Kneipen
  • 2.4 Zwischenfazit
  • 3. Reden und zuhören, servieren und musizieren
  • 3.1 Die Club-Direktion und Hostessen des amerikanischen Roten Kreuzes und der Special Service Division
  • 3.1.1 Clubleiterinnen: Frauen in neuen Führungsrollen
  • »Social butterflies«: Die Hostessen
  • 3.2 Arbeiten für die Siegernationen: Deutsche Angestellte
  • 3.2.1 Deutsche Angestellte zur Versorgung und Unterhaltung der Truppen
  • 3.2.2 Musizieren für die Siegernationen: Der Tausch verschiedener Kapitalsorten
  • 3.2.3 Das Verhältnis zwischen deutschen Angestellten unddenBesatzungsmächten
  • 3.3 Tanzpartnerinnen: Westalliierte Frauen, Displaced Persons unddeutscheFrauen
  • 3.4 Zwischenfazit
  • 4. Einlasskriterien und Zutrittsverbote
  • 4.1 In- und Exklusion der Angehörigen der Besatzungsmächte
  • 4.1.1 Die amerikanische Besatzungsmacht
  • 4.1.2 Die britische Besatzungsmacht
  • 4.1.3 Die französische Besatzungsmacht
  • 4.1.4 Ein Vergnügungsort nur für Männer?
  • 4.2 Flucht aus dem Nachkriegsalltag: Deutsche Gäste
  • 4.2.1 Kontrollierte Kontakte: Die amerikanische Besatzungsmacht unddeutscheGäste
  • 4.2.2 Der Gesellschaftspass als Auswahlinstrument in der amerikanischen Besatzungszone und im amerikanischen Sektor Berlins
  • 4.2.3 Zögerliche Annäherung: Die britische Besatzungsmacht unddeutscheGäste
  • 4.2.4 Zutritt verboten: Die französische Besatzungsmacht und deutsche Gäste
  • 4.3 Zwischenfazit
  • 5. Ein Stück ziviles Leben im Militäralltag
  • 5.1 Gemeinschaftsstiftende Atmosphäre: VerbundenheitdurchRaumarrangement und Dekoration
  • 5.1.1 A Home away from Home: Amerikanische Clubs
  • 5.1.2 Belle Vue, Bristol oder der Victory Club: Britische Clubs