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Queere Männlichkeiten Bilderwelten männlich-männlichen Begehrens und queerer Geschlechtlichkeit.

Die Bilder vom homosexuellen Mann sind unweigerlich geprägt von der Päderastie über die Sodomie und Pathologisierung, die ihn wie Geister aus der Vergangenheit bis heute verfolgen. Die zeitgenössische Ikonographie queeren männlichen Begehrens kann dabei als Produkt einer Schichtung und Sediment...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Clasificación:Libro Electrónico
Autor principal: Maniu, Nicholas
Formato: Electrónico eBook
Idioma:Alemán
Publicado: Bielefeld : transcript, 2023.
Colección:Image.
Temas:
Acceso en línea:Texto completo

MARC

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500 |a Description based upon print version of record. 
505 0 |a Cover -- Inhalt -- I. Einleitung -- II. Forschungstheoretische Grundlagen und Methodik -- II.1 Begriffe und Konzepte -- II.1.1 Männlich-männliches Begehren Homosexualität(en) -- II.1.2 Konstruktivismus Essenzialismus -- II.1.3 Devianz Queerness -- II.2 Palimpsest: Konstruktion und historische Diskursivierung queererMännlichkeit(en) -- II.2.1 Handlungsorientierte Diskursivierungen -- Päderastie, Sodomie undAmicitia -- II.2.2 Personenorientierte Diskursivierungen -- Invertiten, Effeminierte und Homosexuelle -- II.3 Eingebildete Männlichkeit: Die Konstituierung des›männlichen‹Körpers 
505 8 |a II.3.1 Umkämpfte Geschlechter-Modelle -- II.3.2 Körper-Grenzen -- II.3.3 The Male Gaze -- Der machtvolle Blick -- II.4 Inszenierungsmechanismen devianter Männlichkeiten und gleichgeschlechtlichen Begehrens: Kunsttheoretischer Ansatz undMethodik -- II.4.1 Inszenatorische Triade zur Darstellung queeren Begehrens: Körper -- Attribute -- Raum -- II.4.2 Camp: Eine queere Appropriationsstrategie -- II.4.3 Forschungstheoretische Desiderate: Weiblich-weibliches Begehren, Inter-und Transgeschlechtlichkeit -- III. Hauptteil 
505 8 |a III.1 Figurationen der Lust -- Motive der paganen Antike und ihre Rezeption im Kontext männlich-männlichen Begehrens -- III.1.1 »›Wenn er sich nicht selbst kennenlernt‹«: Narziss und das Motiv derSpiegelung -- III.1.2 Ambivalente Körper: Von Epheben, ›Hermaphroditen‹ und Herkulessen -- III.1.3 Paiderastia: Das Erbe der olympischen Päderasten -- III.1.4 Von kriegerischem Erotizismus zu erotisiertem Militarismus -- III.1.5 Apoll und Marsyas: Im Spannungsfeld zwischen apollinischem ›Ideal‹ und dionysischem Exzess 
505 8 |a III.2 Figurationen des Verbotenen -- Das christliche Vermächtnis sublimierten und geahndeten Verlangens -- III.2.1 Monströse Körper: Die verdrehte Körperlichkeit der Sodomiten und ihre Nachwirkungen -- III.2.2 Amicitia: Saul, David und Jonathan -- Jesus und Johannes -- erastes und eromenos? -- III.2.3 Donatellos und Michelangelos David: Von der Renaissance zur Verqueerung begehrenswerter Körper -- III.2.4 Jakobs Kampf mit dem ›Engel‹: Die Externalisierung internalisierter Homophobie -- III.2.5 Der hl. Sebastian: Gefangen zwischen Eros und Thanatos 
505 8 |a III.3 Präfigurationen homosexueller Identität(en) -- Neuzeitliche Motive männlich-männlichen Begehrens und queerer Geschlechtlichkeit -- III.3.1 Mode und Körpersprache als Ausdruck einer queeren Semiotik (I): Macaronis, Dandys, Gay Machos und ›Tunten‹ -- III.3.2 Mode und Körpersprache als Ausdruck einer queeren Semiotik (II): Mollies, Drag Queens und das transgressive Potential der Travestie -- III.3.3 Romantisierte Projektionen auf das ›Andere‹ oder Die Homoerotisierung des ›Orients‹? -- III.3.4 Queere Räume (I): Situative Räume und die ›flüchtige Architektur‹ männlich-männlichen Begehrens 
500 |a III.3.5 Queere Räume (II): Konkrete Architektur als Ausdruck queererIdentität(en) 
520 |a Die Bilder vom homosexuellen Mann sind unweigerlich geprägt von der Päderastie über die Sodomie und Pathologisierung, die ihn wie Geister aus der Vergangenheit bis heute verfolgen. Die zeitgenössische Ikonographie queeren männlichen Begehrens kann dabei als Produkt einer Schichtung und Sedimentierung vergangener Konzeptionen von Geschlecht und Sexualität verstanden werden.Nicholas Maniu analysiert die wechselhafte Diskursgeschichte von tradierter und devianter Männlichkeit sowie (Homo-)Sexualität. Ausgehend von der Gedankenfigur des Palimpsests legt er die zwischen Oppression und Emanzipation oszillierende Diskursivierung queerer Männlichkeit dar. 
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