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Der Gang aufs Land Eine Poetologie des Wissens über rurale Räume in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur.

Seit mehreren Jahren erzählt eine Vielzahl von Büchern von Umzügen in ländliche Gebiete und von der Entdeckung eines neuen, unbekannten Ortes - so z.B. bei Dieter Moor, Dörte Hansen oder Juli Zeh. In diesen Texten entsteht »das Land« als fremdes Gegenüber einer urbanisierten Gesellschaft, übe...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Clasificación:Libro Electrónico
Autor principal: Seel, Henri J.
Formato: Electrónico eBook
Idioma:Alemán
Publicado: Bielefeld : transcript, 2023.
Colección:Rurale Topografien.
Temas:
Acceso en línea:Texto completo
Tabla de Contenidos:
  • Cover
  • Inhalt
  • I Gang aufs Land
  • 1. Vorbemerkungen
  • 1.1 Der Gang in die Gegenwart
  • 1.2 Gegenstandsbestimmung I: Schreiben über Land
  • 1.3 Gegenstandsbestimmung II: ›Das Land‹ entdecken
  • 1.4 Zum Vorgehen
  • 1.5 Überblick
  • 2. Theorie und Methode
  • 2.1 Poetologien des Wissens
  • 2.1.1 Das Wissen der Literatur
  • 2.1.2 Epistemische Raumvermessungen
  • 2.2 Schreiben über Land
  • 2.2.1 Räume schreiben
  • 2.2.2 Raumgrenzen als Ereignis
  • 2.3 Roman? Sachbuch? Trivialliteratur? Kitsch? BesonderheitendesMaterials
  • 2.4 Schreiben in alten Erzählungen
  • 2.4.1 Erzählen
  • 2.4.2 Narrative
  • 2.5 Von der Theorie zur Methode
  • 3. Geschichte(n) literarischer Ländlichkeit
  • 3.1 Ein lieblicher Ort
  • 3.1.1 Idylle- Von Arkadien nach Überall
  • 3.1.2 Von der Gattung zum Merkmal
  • 3.2 Horror und Krise
  • 3.3 Dorf gegen Stadt
  • 3.3.1 Dorfgeschichte
  • 3.3.2 Heimatliteratur
  • 3.3.3 Stadt- Land als Ordnungsschema der Moderne
  • 3.4 Aufbruch ins Unbekannte
  • 3.5 Mensch und Natur
  • 3.6 Gegenwart: Lust auf Land
  • 3.6.1 Magazine
  • 3.6.2 Anthologien
  • 3.6.2.1 Der Traum vom Leben auf dem Land
  • 3.6.2.2 Landluft. Geschichten vom besseren Leben
  • 3.7 Rückblick I: Ländliche Räume als Wissensobjekte
  • II Vom Verstehen
  • Analyse der ersten Untersuchungsgruppe
  • Vorbemerkungen
  • 1. Dieter Moors Was wir nicht haben, brauchen Sie nicht
  • 1.1 Von außen nach innen
  • 1.2 Inhalt und Struktur
  • 1.3 Tradition und Diskurs
  • 1.4 Wissen und Wissensordnungen
  • 1.5 Sequenzierung
  • 1.6 Entstehung und Gestaltung des ländlichen Raums alsWissensobjekt
  • 1.7 (Re-)Figuration des Ländlichen
  • 2. Hilal Sezgins Landleben. Von einer, die raus zog
  • 2.1 Inhalt und Struktur
  • 2.2 Raumkonfigurationen
  • 2.3 In die Natur
  • 2.4 Landwissen, Regelwissen und Authentizität
  • 2.4.1 Umzug und Erkenntnis
  • 2.4.2 Wissensräume autorisieren
  • 2.4.3 Intertexte
  • 2.4.4 Landlust-Diskurs oder engagierte Literatur?
  • 2.4.5 Figuren
  • 2.5 Eine ›grüne‹ Erzählung?
  • 3. Irmgard Hochreithers Schöner Mist. Mein Leben als Landei
  • 3.1 Inhalt und Struktur
  • 3.2 Raum, Umzug und Entwicklung
  • 3.3 Räume als innere Forschungsreisen
  • 3.4 Traditionen und Diskurse
  • 3.5 Das Wissen der Idylle
  • 4. Martin Reicherts Landlust. Ein Selbstversuch in der deutschen Provinz
  • 4.1 Ordnungen von Raum und Wissen
  • 4.2 Teile und herrsche
  • 4.3 Inhalt und Form
  • 4.4 Zwischen ›Landlust‹ und ›Provinz‹
  • 4.5 Wissen und Ästhetik
  • 4.6 Autorität und Aufklärung
  • 5. Axel Brüggemanns Landfrust. Ein Blick in die deutsche Provinz
  • 5.1 Schreibformen des Ländlichen
  • 5.2 Inhalt und Form
  • 5.2.1 Roman: Über aller Wirklichkeit
  • 5.2.2 Zur Lage
  • 5.2.3 Vor Ort
  • 5.3 Normalität und Fremdheit
  • 6. Brigitte Jansons Winterapfelgarten
  • 6.1 Inhalt und Form
  • 6.2 Figuren
  • 6.3 Raumkonfiguration
  • 6.4 Der Umzug
  • 6.5 Reale Räume des Wissens
  • 6.6 Schöne Räume der Dauer
  • 7. Rückblick II: Ein Narrativ entsteht
  • III Vom Scheitern
  • Analyse der zweiten Untersuchungsgruppe