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Antiziganismus in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit : Ethnographische Erkundungen des 'Eigenen' im 'Anderen' /

Antiziganismus ist in der pädagogischen Arbeit mit Jugendlichen ein wirkmächtiger Komplex. Im Rahmen einer ethnographischen Studie zweier Jugendzentren zeigt Kathrin Schulze auf, wie sich dieser in der alltäglichen Praxis entfaltet. Sie legt dar, inwiefern sozialpädagogische Fachkräfte die Juge...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Clasificación:Libro Electrónico
Autor principal: Schulze, Kathrin
Formato: Electrónico eBook
Idioma:Alemán
Publicado: Bielefeld : transcript, [2023]
Colección:Beiträge zur kritischen Antiziganismusforschung ; band 1
Temas:
Acceso en línea:Texto completo
Tabla de Contenidos:
  • Cover
  • Inhalt
  • Antiziganismus in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit
  • Ethnographische Erkundungen des ›Eigenen‹ im ›Anderen‹
  • Aufbau der vorliegenden Studie
  • 1. Soziale Arbeit und ›Andersheit‹
  • Theoretische und empirische Hinführungen
  • 1.1 Soziale Arbeit als »Arbeit mit den Anderen«
  • 1.2 Antiziganismuskritische Einwände gegen eine Soziale Arbeit ›mit‹ Rom:nja und Sinti:zze
  • 1.3 Das Handlungsfeld der Offenen Kinder- und Jugendarbeit: Institutioneller ›Gegenort‹ einer normierenden und normalisierenden Praxis?
  • 2. Der ethnographische Forschungsprozess
  • 2.1 Die Formierung des ethnographischen Forschungsgegenstandes
  • 2.2 Die untersuchten Jugendzentren
  • Das Jugendzentrum I
  • Das Jugendzentrum II
  • 2.3 Teilnehmend beobachten
  • 2.3.1 Die Teilnehmende Beobachtung
  • Einführung in die Methode
  • Teilnehmend Beobachten
  • die konkrete Forschungspraxis
  • 2.3.3 Laufende Vertextlichungen: Das (Be-)Schreiben von Beobachtungen
  • 2.4 Der Prozess der Analyse: Interpretations- und Theoretisierungsarbeit
  • 3. Antiziganistische Stereotypisierungen im situativen Vollzug
  • Rekonstruktive Analysen
  • 3.1 ›Un-zivilisiert‹
  • Antiziganistische Stereotypisierungen als Praktiken des Otherings
  • 3.1.1 Die Beobachtungssequenz: »Sie waren so unzivilisiert, haben sich ihre Hände an den Gardinen abgewischt«
  • 3.1.2 »Sie haben eine Kultur, die mit unserer nichts gemeinsam hat.«
  • Eine Analyse antiziganistischer Otheringpraktiken
  • 3.1.3 Die Gardine: ein historisch-spezifisch gewachsenes Symbol ›eigener kultureller Überlegenheit‹
  • 3.1.4 ›Die Zigeuner‹
  • eine Grenzfigur europäisch-moderner Selbstkonstitution
  • 3.2 Angegriffene Identitäten!
  • Antiziganistische Stereotypisierungen als Figurationen des ›Dritten‹
  • 3.2.1 Die Beobachtungssequenz: Die uneindeutigen, nicht zu greifenden ›Anderen‹
  • 3.2.2 Figurationen von ›Trickstern‹ »aus dem ehemaligen Jugoslawien«
  • 3.2.2.1 Das ausgetrickste Inzestverbot
  • 3.2.2.2 Das Spiel mit der »deutsche[n] Sprache«
  • 3.2.2.3 Ausgetrickste Eigentumsschranken
  • 3.2.3 Die ›Zigeunertrickster‹: Ein Symbolisierungsversuch des ›Dritten‹
  • 3.3 Das faszinierend-verachtete Spektakel der Zigeuner
  • Antiziganistische Stereotype als Fetischisierungen
  • 3.3.1 Die Beobachtungssequenz: Eine Stadtteilbesichtigung
  • 3.3.2 Geheimtipp! Der Schauplatz des vergangenen Spektakels der Zigeuner
  • 3.3.3 »Zwischen Faszination und Verachtung«
  • Die Zigeuner als Fetischobjekte (post-)moderner Subjekte
  • 3.4 Antiziganismus in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit
  • Ethnographische Erkundungen des ›Eigenen‹ im ›Anderen‹
  • 3.4.1 Ethnographische Erkundungen des ›Eigenen‹ im ›Anderen‹
  • Eine Zusammenführung
  • 3.4.1.1 Antiziganistische Stereotypisierungen als Praktiken des Otherings
  • 3.4.1.2 Antiziganistische Stereotypisierungen als Figurationen des ›Dritten‹