Die performative Oberflächlichkeit der Dinge Design und die De-Konstruktion der Geschlechterverhältnisse.
Die Einsicht, dass Sprache performativ Geschlecht herstellen kann, markiert seit langem den Kern des feministischen Mainstreams. Welche Rolle Alltagsgegenstände bei der Produktion spielen, ist in der Forschung bisher allerdings ein blinder Fleck. Eingebettet in das Feld des diskursiven Konstruktivi...
Clasificación: | Libro Electrónico |
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Autor principal: | |
Formato: | Electrónico eBook |
Idioma: | Alemán |
Publicado: |
Bielefeld :
transcript,
2023.
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Colección: | Edition Moderne Postmoderne.
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Temas: | |
Acceso en línea: | Texto completo |
Tabla de Contenidos:
- Cover
- Inhalt
- Abbildungs- und Tabellenverzeichnis
- Siglenverzeichnis
- Werke von Judith Butler
- Danksagung
- 1 Einleitung
- 1.1 Feministische Perspektiven: Post(-)feminismus, Pop(-)feminismus und die Hyperästhetisierung des alltäglichen Lebens
- 1.2 Makro-, Meso- und Mikroebene der Analyse
- 1.3 Forschungsfrage
- 1.4 Theoretischer Bezugsrahmen
- 1.4.1 Diskursiver Konstruktivismus als theoretische Grundlage
- 1.4.2 Praxistheoretische Ergänzung
- Konsum als Kulturleistung und soziale Praxis
- 1.4.3 Poststrukturalistische Ergänzungen
- gegen den »horror materiae«
- 1.5 Erwartete Ergebnisse und vorzunehmende Abgrenzungen
- 1.5.1 Ziel der Arbeit
- 1.5.2 Abgrenzungen des Gegenstandsbereichs
- 1.6 Aufbau der Arbeit und Anordnung der Kapitel
- 1.7 Implikationen und Anschlussmöglichkeiten
- 1.7.1 Unvermeidbarkeit von Ausschlüssen
- 1.7.2 Erweiterung des Design-Begriffs
- Gestaltungs-»Netzwerke«
- 2 »Geschlecht«
- Drei Dimensionen einer Phänomenbeschreibung
- 2.1 Alltagsweltliche Grundannahmen und Architektur des »Geschlechterverhältnisses«
- 2.2 Geschichtliche Perspektive: Differenztheoretische Überlegungen
- 2.2.1 Antike
- 2.2.2 Bürgerliche Moderne
- 2.2.3 Second Wave Feminism
- 2.2.4 Kritik der differenztheoretischen Überlegungen
- 2.3 Historisch-kulturelle Perspektive: »soziales Geschlecht« als Konstruktion
- 2.3.1 Trennung von Sex und Gender
- 2.3.2 Jenseits der Unterscheidung von »Geschlecht« und »Geschlechtsidentität«
- 3 »Geschlecht« als umfassende Konstruktion
- 3.1 Struktur des Kapitels und ideengeschichtlicher Hintergrund
- 3.1.1 »Geschlecht«
- Sex und/oder Gender?
- 3.1.2 Variabilität der biologischen Grundlage
- 3.1.3 Unerfüllbarkeit des eigenen Anspruchs und implizite Binarität
- 3.1.4 Konsequenzen
- 3.2 »Geschlecht« als das »radikal Konstruierte«
- 3.3 »Geschlecht«
- eine zentrale soziale Kategorie
- 3.3.1 Diskurse als struktureller Rahmen und Modus der Geschlechtskonstitution
- 3.3.2 Konkrete Praktiken der Geschlechtskonstruktion
- soziale Interaktion
- 3.3.3 Identitätsbildung
- »Geschlecht« als ein Modus der Subjektwerdung
- 3.4 Querschnitt, Kritik und Ausblick
- 4 Designtheoretische Überlegungen
- 4.1 Design
- eine systematische Annäherung
- 4.1.1 Geschichtliche Dimension
- 4.1.2 Anthropologische Dimension
- 4.1.3 Ästhetische Dimension
- 4.1.4 Handlungstheoretische Dimension
- 4.1.5 Symboltheoretische Dimension
- 4.2 Semiotik
- Sprache, Bild, Design
- 4.2.1 Differenzierungen: Text
- Bild
- Artefakte
- 4.2.2 Semiotik und Design
- 4.3 Semantisierung von Artefakten
- 4.3.1 Designsemantische Theorieansätze
- 4.3.2 Kritik am Modell der Produktsprache
- 5 Artefakte und Geschlecht
- eine semiotische Perspektive
- 5.1 Gestaltungsmacht von Designern: Gestalter*innen und Gestaltung
- 5.1.1 Bewusste Vergeschlechtlichung: gendered Design
- 5.1.2 Implizite Vergeschlechtlichung: implizite Gender-Skripte und Sexuierung durch Objekt-Konzepte
- 5.1.3 Design-Codes