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Kochkunstfreiheit Kochen und Kunst im Kontext des Verfassungsrechts.

Das Grundgesetz gewährleistet die Freiheit der Kunst. Aber gewährleistet es auch die Freiheit der Kochkunst? Astrid Fleisch spannt einen Bogen zwischen der ewigen Frage nach der Definition von Kunst, dem Grundrecht der Kunstfreiheit als Folge der Menschenwürde und unserer überbordenden Kreativit...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Clasificación:Libro Electrónico
Autor principal: Fleisch, Astrid
Formato: Electrónico eBook
Idioma:Alemán
Publicado: Bielefeld : transcript, 2023.
Temas:
Acceso en línea:Texto completo
Tabla de Contenidos:
  • Cover
  • Inhalt
  • 1. Das haben wir ja noch nie so gemacht
  • 2. Da könnte ja jeder kommen
  • 2.1 Definition des Begriffs »Kochen«
  • 2.2 Abgrenzung des sachlichen Schutzbereichs der Kunstfreiheit
  • 2.2.1 Vorüberlegung: Keine Einigkeit im Kunstbegriff
  • 2.2.2 Verfassungsrechtliche Kunstbegriffe in Rechtsprechung undLiteratur
  • 2.2.2.1 Materialer Kunstbegriff
  • 2.2.2.2 Formaler Kunstbegriff
  • Versuch der Etablierung einer bekannten Tätigkeit als Kunstgattung: Vorüberlegung
  • Strukturelle Parallelen zwischen der Musik und der Kochkunst
  • Zwischenergebnis
  • 2.2.2.3 Offener Kunstbegriff
  • 2.2.2.4 Begrenzungsversuche auf gesetzeskonformes Handeln
  • In der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts
  • In der Literatur
  • 2.2.2.5 Normoffener Kunstbegriff
  • 2.2.2.6 Differenzierter Kunstbegriff
  • 2.2.2.7 Erweiterter Kunstbegriff nach Christine Fuchs
  • 2.2.2.8 Die Rolle des Selbstverständnisses bei der Eröffnung desSchutzbereichs
  • Grundsätzliche Maßgeblichkeit des Selbstverständnisses bei Martin Morlok
  • Berücksichtigung des Selbstverständnisses nach dem Bundesverfassungsgericht
  • Argumente gegen die Maßgeblichkeit des Selbstverständnisses
  • Stellungnahme
  • 2.2.2.9 Zwischenergebnis
  • 2.2.3 Entwicklung des Obersatzes: Voraussetzungen für die Eröffnung des Schutzbereichs der Kunstfreiheit
  • 2.3 Zwischenergebnis
  • 3. Das haben wir doch schon immer so gemacht
  • 3.1 Vorüberlegung: Vielfalt im Ausdruck des Selbstverständnisses
  • 3.2 Fallgruppen und Beispiele
  • 3.2.1 Reine Schutzbehauptung: Bayerische Rauchkunst
  • 3.2.2 Skulpturen unter Verwendung essbarer Elemente
  • 3.2.2.1 Margaret Braun
  • 3.2.2.2 Kristiane Kegelmann
  • 3.2.2.3 Food is Art
  • 3.2.2.4 Laila Gohar
  • 3.2.3 Performance: Cooking Catastrophes
  • 3.2.4 Restaurants, die explizit als Kunstprojekt betrieben wurden
  • 3.2.4.1 Restaurant Spoerri
  • 3.2.4.2 Gastraumprojekt dreijahre
  • 3.2.5 Supper Clubs
  • 3.2.5.1 Vorüberlegung: Ein schwer zu fassendes Format
  • 3.2.5.2 Die anonymen Kulinariker
  • 3.2.5.3 Restauration a.a.O.
  • 3.2.6 Haute Cuisine
  • 3.2.6.1 Vorüberlegung: Eine ganze Branche mit künstlerischer Intention?
  • 3.2.6.2 Eckart Witzigmann
  • 3.2.6.3 Rene Frank
  • 3.2.6.4 Michel Guerard
  • 3.2.7 Konditorei
  • 3.2.7.1 Vorüberlegung: Besondere Nähe zur Kunst durch stärkere Emotionalität?
  • 3.2.7.2 Schaustücke
  • 3.2.7.3 Sylvia Zenz
  • 3.2.7.4 Stephanie Illouz
  • 3.2.7.5 Jubel Feine Patisserie
  • 3.3 Zwischenergebnis
  • 4. Wo kommen wir denn da hin?
  • 4.1 Vorüberlegung: Hohe Regelungsdichte, doch wenig kunstfreiheitsspezifische Konflikte
  • 4.2 Betrachtungen zu einfachgesetzlichen Regelungen imEinzelnen
  • 4.2.1 Gewerberecht
  • 4.2.2 Gaststättenrecht
  • 4.2.3 Handwerksrecht
  • 4.2.4 Bauplanungsrecht
  • 4.2.5 Lebensmittelrecht
  • 4.2.5.1 Hygienebestimmungen
  • 4.2.5.2 Kakaoverordnung
  • 4.2.5.3 Deutsches Lebensmittelbuch
  • 4.3 Zwischenergebnis
  • 5. Fürchtet Euch nicht
  • Literaturverzeichnis
  • Abbildungsverzeichnis