Kunstbegriffe zwischen Recht und Praxis Historische Wechselwirkungen zwischen Ästhetik, Kunsttheorie und Rechtswissenschaft.
Was gilt als Kunst(-werk) und was nicht? Und wer kann diese Frage beantworten? Die Geschichte der Kunstgeschichte selbst liefert hierzu neue Perspektiven, wenn man rechts- und kunsthistorische Zusammenhänge in den Blick nimmt. Marius Müller arbeitet heraus, dass die juristische Definition davon, w...
Clasificación: | Libro Electrónico |
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Autor principal: | |
Formato: | Electrónico eBook |
Idioma: | Alemán |
Publicado: |
Bielefeld :
transcript,
2022.
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Colección: | Image.
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Temas: | |
Acceso en línea: | Texto completo |
Tabla de Contenidos:
- Cover
- Inhalt
- Einleitung
- Das kunstbegriffliche Babylon
- 1. Teil
- Künstlerische Bedeutung als Frage der Anschauung
- I. Der Blick ex post
- zur Einführung
- II. Fragestellung und Methode
- III. Der Begriff des Malerischen und seine kunsttheoretische Dimension
- IV. Die Rezeption der Landschaftsmalerei des 19. Jahrhunderts
- Übertragung einer Anschauung
- V. Die Denkmalöffentlichkeit und die Konstituierung des Denkmals aus dem malerischen Blick
- 1. Der Kunstbegriff in der Denkmalinventarisation des 19. Jahrhunderts
- 2. Die Deutsche Bauzeitung und die ästhetische Bedeutungszuweisung
- 3. Der Begriff des Malerischen in Die Denkmalpflege
- 4. Exkurs: das Malerische, der Denkmalbegriff und die Methoden der Ästhetik
- 5. Zusammenfassung
- VI. Das Recht als Pinsel?
- Die Sicherung der ästhetischen Wirkung durch Gerichtsurteil
- 1. Das Denkmal als Rechtsbegriff und das Problem des Formalismus
- 2. Das Denkmal als ästhetische Kategorie mit ethischem Anspruch: »[...] umgib die mit edlen, mit grossen, mit geistreichen Formen«
- 3. Der Kunstbegriff in den preußischen Verunstaltungsgesetzen von 1902 und 1907
- 4. Die Parallelität von ästhetischem und künstlerischem Interesse
- 5. Zusammenfassung
- VII. Zwischenfazit: Künstlerische Bedeutung
- Erbin des subjektbezogenen Kunstbegriffs
- 2. Teil
- Kunstwerk oder Werk der bildenden Künste? Theoretische Revisionen im dadaistischen Kontext
- I. Fragestellung und Methode
- II. Dada und bildende Kunst
- 1. Ein geschichtlicher Überblick der dadaistischen Bewegung
- 2. Kunstbegriffsbildung im dadaistischen Kontext
- 3. Die Macher der klassischen Moderne: Der Sturm und Die Aktion
- 4. Kultur- und begriffshistorischer Kontext
- III. Kunstbegriffsbildung im Kontext der Dada-Ausstellungen in Köln und Berlin
- 1. Werke der bildenden Kunst dadaistisch präsentiert: eine erste Ausstellung in Köln
- 2. Exkurs: die Dada-Messe im Kontext der Selbstkritik des Dada Berlin
- 3. Dada und der zeitgenössische Kunstbegriff
- IV. Dada im Urteil der Kunstöffentlichkeit
- 1. Theoretische »Revisionen« im dadaistischen Kontext?
- 2. Dada als angewandte Kunst: der Kunstbegriff in Das Plakat
- V. Die Kunstbegriffsbildung der Rechtsöffentlichkeit im dadaistischen Kontext
- 1. Rechtshistorischer Kontext
- 2. Juristische Bestimmungen des Werkes der bildenden Künste
- 3. Juristische Zeitschriftenbeiträge
- Paragone der Kunstbegriffe in der juristischen Fachliteratur?
- 4. Juristische Beiträge in Das Plakat
- 5. Der Rechtsbegriff und seine Ausformung durch die interdisziplinären Sachverständigenkammern
- 6. Exkurs: Kunst(rechts)geschichte der Museen für angewandte Kunst
- 7. Ausblick: Bauhausdrücker-Urteil des Reichsgerichtshofes
- VI. Zwischenfazit: Bildende Kunst jenseits des alltäglichen Sprachgebrauchs
- Vorarbeiten an einer neuen Kunstnorm?
- 3. Teil