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Plagiate in der Wissenschaft : Wie »VroniPlag Wiki« Betrug in Doktorarbeiten aufdeckt /

Jährlich werden in Deutschland 30.000 Personen promoviert. Rund 3.000 davon könnten plagiiert haben. Diese Vergehen werden von der Wissenschaftsplattform VroniPlag Wiki aufgedeckt und dokumentiert. In Hochschulen jagt ein Aberkennungsverfahren das nächste, Doktorgrade werden entzogen, Politiker*i...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Clasificación:Libro Electrónico
Autor principal: Zenthöfer, Jochen (Autor)
Formato: Electrónico eBook
Idioma:Alemán
Publicado: Bielefeld : transcript Verlag, [2022]
Colección:X-Texte zu Kultur und Gesellschaft
Temas:
Acceso en línea:Texto completo
Tabla de Contenidos:
  • Cover
  • Inhalt
  • Vorwort
  • Prolog: Was ist ein Wissenschaftsplagiat?
  • 1. Teil: Deutschlands Doppelplagiate
  • 1. Kampftag in Karlsruhe
  • 2. Eine berufslose Geschäftsführerin
  • 3. Perpetuierung von Plagiaten
  • 4. Prozesse und Pensionsansprüche
  • 5. Angeberei statt alles anzugeben
  • 6. Kuriose Kopierfehler
  • 7. Kontrollen mit Klagewelle
  • 2. Teil: Berlin
  • Hauptstadt der Plagiate
  • 1. Mehr Schatten als Licht
  • 2. Software gegen Schwindel
  • 3. Europas Wege zur Neuköllner Bürgerin
  • 4. Rote Hilfe
  • 5. Tarnung statt Transparenz
  • 6. Trotz Untragbarkeit getragen
  • 7. Cluster an der Charite
  • 3. Teil: Datenschutz für Bauernopfer
  • 1. Wissenschaftliche Praxis und Urheberrecht
  • 2. Das Verschleierungsverbot
  • 3. Der Übersetzungstrick
  • 4. Schlimmer als Plagiate
  • 5. Noch schlimmer als Plagiate
  • 6. Stumme Hochschulen
  • 7. Sonderfall Slowakei
  • 4. Teil: Kritik an den Kritikern
  • 1. Anonym und Pseudonym
  • 2. Auf der Suche nach Robert Schmidt
  • 3. Ist VroniPlag Wiki links?
  • 4. Ein Wiki aus den USA
  • 5. Auswahlermessen und Zufall
  • 6. Ewige Prangerwirkung
  • 7. Kein Mandat
  • 5. Teil: So urteilen die Gerichte
  • 1. Wie Plagiate vor Gericht landen
  • 2. Streitfragen im Plagiatsrecht
  • 3. Qualitativ oder Quantitativ?
  • 4. Widerstreit der Grundrechte
  • 5. Rechtsfolgen eines entdeckten Plagiats
  • 6. Ausreden der Plagiator(inn)en vor Gericht
  • Keine Täuschung, da Verhalten üblich war oder unbeachtlich ist
  • Keine Täuschung, da Doktorvater von allem gewusst oder dazu angeregt hat
  • Keine Täuschung aus anderen Gründen
  • Täuschung ja, aber unerheblich
  • Täuschung ja, aber kein Irrtum bei Prüfern
  • Täuschung vielleicht, jedenfalls keine Absicht
  • Entzug unverhältnismäßig wegen Zeitablauf, Ortswechsel oder Sprachkenntnissen
  • Entzug unverhältnismäßig wegen zu starker persönlicher Folgen
  • Entzug unverhältnismäßig, weil Fehler wieder gut gemacht
  • Entzug unverhältnismäßig wegen Ungleichbehandlung
  • Entzug unverhältnismäßig, weil nie erklärt wird, man würde korrekt zitieren
  • Entzug unverhältnismäßig, schlechtere Note ausreichend
  • Entzug unverhältnismäßig, weil Erkenntnisse der Doktorarbeit nicht verloren gehen dürfen
  • Entzug unverhältnismäßig, weil Originaldoktorarbeit verloren gegangen ist
  • 7. Übersicht: Etappen eines von VroniPlag Wiki angeregten Prüfverfahrens
  • 6. Teil: Das Versagen von Bibliotheken, Verlagen und Tätern
  • 1. Pflicht zu Entzugshinweisen
  • 2. Realität zu Entzugshinweisen
  • 3. Historische Plagiatsfälle
  • 4. Eine vorbildhafte öffentliche Annullierung im Jahr 1913
  • 5. Die Rolle der Verlage
  • 6. Zur Verantwortung der Presse
  • 7. Ein Opfer kann noch lachen
  • Selbstversuch: Eine plagiierte Habilitationsschrift melden
  • 7. Teil: Was muss von wem getan werden?
  • 1. Die Verantwortung der Doktoreltern
  • 2. Die Verantwortung der Hochschulen
  • 3. Die Verantwortung der Landespolitik
  • 4. Die Verantwortung der Bundespolitik