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Menschenrechte und Antisemitismus : Die transnationale BDS-Kampagne gegen Israel /

Die Sichtbarkeit der globalen »Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen«-Kampagne (BDS) gegen Israel nimmt weltweit zu. Unter Berufung auf die universalen Menschenrechte fordern BDS-Akteure einen umfassenden Boykott des jüdischen Staats. Gleichzeitig wird die Bewegung oft als antisemitisch klassifi...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Clasificación:Libro Electrónico
Autor principal: Müller, Natascha (Autor)
Formato: Electrónico eBook
Idioma:Alemán
Publicado: Bielefeld : transcript Verlag, [2022]
Colección:Sozialtheorie
Temas:
Acceso en línea:Texto completo
Tabla de Contenidos:
  • Cover
  • Inhalt
  • 1 Menschenrechte und Antisemitismus
  • 1.1 Der Forschungskontext
  • 1.2 Die Problematisierung des Gegenstandes. Die Genese der transnationalen Palästinasolidaritätsbewegung
  • 1.2.1 Der palästinensische Aufruf zum Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen gegen Israel. Kontext und Entstehung der Bewegung
  • 1.2.2 BDS - Forderungen und Ziele
  • 1.2.3 BDS als Transnationalisierungsstrategie: Organisationsstruktur und Mobilisierungserfolge
  • 1.2.4 Die Reichweite des Boykotts: Widersprüche, Ambivalenzen und Mehrdeutigkeiten
  • 1.3 Die ambivalente Gleichzeitigkeit von antisemitischen Menschenrechtsforderungen: das Erkenntnisinteresse dieser Arbeit
  • 1.3.1 Eine poststrukturalistische Perspektive auf die Deutungsarbeit sozialer Bewegungen: hegemoniale Projekte, soziale Fantasien und die Einheit der Paradoxie
  • 1.4 Poststrukturalistische Operationalisierung: Forschungsfrage und Methoden
  • 1.4.1 Triangulation durch Genealogie, politische Strategemanalyse und Logiken der kritischen Erklärung
  • 1.4.2 Samplingstrategie und Datenauswahl
  • 1.5 Struktur der Studie
  • 2 Das theoretische Problem
  • 2.1 Die paradoxe Gleichzeitigkeit menschenrechtsorientierter Antisemitismen als Leerstellen dominanter Ansätze der politischen Soziologie
  • 2.1.1 Zur Funktion von Menschenrechten für die Mobilisierung und Legitimation von Forderungen sozialer Bewegungen: die paradigmatischen Ansätze der sozialen Bewegungsforschung
  • 2.1.2 Die Rolle von Subjekten als Objekten von und Akteuren in den kulturellen Aneignungs- und Konstruktionsprozessen des Menschenrechtsdiskurses. Ansätze der soziologischen Menschenrechtsforschung
  • 2.1.3 Die Entkopplung von Antisemitismusforschung und Soziologie: die Erklärungsdefizite der Antisemitismusforschung
  • 2.1.4 Poststrukturalistische Perspektiven in der sozialen Bewegungs-, Menschenrechts- und Antisemitismusforschung: zur sinnstiftenden Einheit ambivalenter Diskurse
  • 3 Die konzeptuelle Blickverschiebung
  • 3.1 Einleitung: der Mehrwert poststrukturalistischer Theorien für die Analyse antisemitischer Menschenrechtsdiskurse sozialer Bewegungen
  • 3.2 Postfundationalismus und Ontologie: theoretische Grundannahmen
  • 3.2.1 »Sozialtheorie als Diskurstheorie«. Gesellschaft als Ausdruck von Diskursen
  • 3.3 Macht als Mittel der Erzeugung gesellschaftlicher Wirklichkeit: soziale Bewegungen im Kampf um Hegemonie
  • 3.3.1 Hegemonie, Antagonismus, leerer Signifikant
  • 3.3.2 Ontologischer und ontischer Antagonismus
  • 3.3.3 Der leere Signifikant als Hegemonialisierungslogik partikularer Diskurse
  • 3.4 Das politische Subjekt der Hegemonie: zur Rolle der Fantasie
  • 3.4.1 Subjektpositionen
  • 3.4.2 Das politische Subjekt
  • 3.4.3 Zur Funktionsweise sozialer Fantasien