BESTRAFTE INNOVATION? strafrechtliche verantwortlichkeit fur das inverkehrbringen... autonomer cyber-physischer systeme.
Clasificación: | Libro Electrónico |
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Autor principal: | |
Formato: | Electrónico eBook |
Idioma: | Alemán |
Publicado: |
[S.l.] :
DUNCKER & HUMBLOT GMBH,
2022.
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Colección: | Schriften zum Strafrecht.
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Temas: | |
Acceso en línea: | Texto completo |
Tabla de Contenidos:
- Intro
- Vorwort
- Inhaltsverzeichnis
- Erstes Kapitel: Einleitung und Begriffsbestimmungen
- A. Problemaufriss
- I. Strafrechtliche Produkthaftung
- Ein alter Hut?
- II. Strafbarkeitsrisiko als Innovationshemmnis
- III. Die verschärfte Problematik bei autonom agierenden Systemen
- B. Die Forschungsfrage
- I. Begriffliche Begrenzung der Thematik
- 1. Cyber-physisches System
- 2. Autonomie
- 3. Haftung
- 4. Hersteller
- II. Inhaltliche Begrenzung der Thematik
- 1. Das Inverkehrbringen als Gegenstand der Untersuchung
- 2. Strafrechtlicher Fahrlässigkeitsvorwurf
- III. Forschungsfrage
- C. Gang der Darstellung
- Zweites Kapitel: Die Anwendung der geltenden strafrechtlichen Maßstäbe auf das Inverkehrbringen autonomer cyber-physischer Systeme
- A. Die deutsche strafrechtliche Produkthaftungskonzeption und ihre Anwendung auf autonome CPS
- I. Einführung in das deutsche Produkthaftungsgefüge
- 1. Kursorischer Überblick über die produkthaftungsrechtlichen Maßstäbe im Zivilrecht
- a) 1 Abs. 1 ProdHaftG
- b) 823 Abs. 1 BGB
- c) Keine Haftung für Entwicklungsrisiken
- aa) 1 Abs. 2 Nr. 5 ProdHaftG
- (1) Reichweite der Norm
- (2) Rückausnahmen
- Bb) Entwicklungsrisiken in der deliktischen Produzentenhaftung i.S.d. 823 Abs. 1 BGB
- d) Abzusehende Entwicklung der zivilrechtlichen Produkthaftung im Kontext autonomer CPS
- 2. Rechtsgrundlagen einer strafrechtlichen Produkthaftung
- a) Nebenstrafrecht
- aa) 40 ProdSG
- bb) Exemplarische Besonderheit: 95 Abs. 1 und 4, 96 AMG
- cc) Weitere spezialgesetzliche Regelungen
- b) Kernstrafrecht
- aa) Gemeingefährliche Vergiftung gem. 314 StGB
- bb) Betrug gem. 263 StGB
- cc) Fahrlässige Körperverletzung oder Tötung gem. 222, 229 StGB
- II. Die in den hier zu untersuchenden Fallkonstellationen zentralen Voraussetzungen der 222, 229 StGB
- 1. Objektive Sorgfaltspflichtverletzung
- a) Quellen der Sorgfaltspflichten
- aa) Verhaltensvorschriften
- (1) Rechtsnormen im engeren Sinne, insbesondere das ProdSG
- (a) Anwendungsbereich des ProdSG
- (b) Sicherheitsstandards nach dem ProdSG
- (2) Technische Regeln
- (3) Lediglich indizielle Wirkung von Sondernormen für das Fahrlässigkeitsurteil
- (4) Zwischenergebnis
- bb) Verkehrspflichten
- (1) Der Stand von Wissenschaft und Technik
- (a) Schwächen dieses Maßstabs
- (B) Der Stand von Wissenschaft und Technik bei autonomen CPS
- (2) Betriebsbezogene Durchschnittsanforderungen
- cc) Zwischenergebnis
- b) Grenzen der Sorgfaltspflichten
- aa) Einfluss behördlicher Genehmigungen, Zulassungen und Stellungnahmen
- bb) Begrenzende Wirkung zivilrechtlicher Sorgfaltsmaßstäbe
- (1) Bei grundsätzlicher Erlaubnis des in Frage stehenden Verhaltens
- (a) Grundsatz: Subsidiaritätsprinzip im Strafrecht
- (b) Orientierung an der Verhaltensnorm i.S.d. 823 Abs. 2 BGB?
- (c) Unterschiedliche Zielsetzungen der Rechtsgebiete