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Transformationen des Bildungsbegriffs Zur Logik bildungstheoretischen Denkens.

Der Aufstieg des Bildungsbegriffs zur Leitkategorie der Moderne tritt zunächst als lebensweltliche Entsprechung zu den Setzungen der Subjektphilosophie auf und konzentriert sich auf die Erweiterung des eigenen Selbst- und Weltbezugs. Mit der Problematisierung subjektphilosophischen Denkens kommt es...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Clasificación:Libro Electrónico
Autor principal: Boenicke, Rosemarie
Formato: Electrónico eBook
Idioma:Alemán
Publicado: Bielefeld : transcript, 2021.
Colección:Pädagogik.
Temas:
Acceso en línea:Texto completo

MARC

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500 |a Description based upon print version of record. 
505 0 |a Cover -- Inhalt -- 1. Einführung -- Teil I Annäherungen -- 2. Vorspiel zu Wasser -- Herders »Journal meiner Reise im Jahr 1769« -- 3. Bildungsgänge als Roman -- »Anton Reiser« und »Wilhelm Meisters Lehrjahre« -- 3.1 Bildungsromane: Die Praxis des Selbstbezugs -- 3.2 Die Perspektive der Bildungsgangforschung -- 3.3 Irrfahrten I: »Anton Reiser« -- 3.4 Theaterdonner und bürgerliche Öffentlichkeit -- 3.5 Irrfahrten II: »Wilhelm Meisters Lehrjahre« -- 3.6 Bedeutungsschichten von Bildung -- 3.7 Turmpädagogik -- 3.8 Schöne Seelen -- 4. Grundbegriffe -- 4.1 Selbst -- 4.2 Subjekt -- 4.3 Individuum 
505 8 |a Teil II Lektüren -- 5. Wilhelm von Humboldt: »Sich selbst verständlich werden« -- 5.1 Bedeutungsfacetten des Bildungsbegriffs -- 5.2 Voraussetzungen: Methodologische und theoretische Grundannahmen -- 5.3 Vom Wert der Verschiedenheit -- 5.4 Selbstbezug und Weltbezug -- 5.5 »Leitfaden bei der freien Selbstbildung« -- 5.6 Zusammenwirken der Individuen und der »Begriff der Menschheit« -- 5.7 Träume von Vollkommenheit -- 5.8 »Ausbildung aller menschlichen Kräfte« -- 5.9 Allgemeine Menschenbildung, praktisch gedacht -- 5.10 Anknüpfungspunkte -- 6. Hegel: »Wir sind nicht von Natur, was wir sein sollen« 
505 8 |a 6.1 »Der Mensch ist, was er sein soll, nur durch Bildung« -- 6.2 »Rückkehr aus dem Anderssein« -- 6.3 Lektionen des Abschieds -- 6.4 Neue Wissensformen -- 6.5 »Denken als besondere Wirklichkeit« -- 6.6 Funktionen der Erinnerung -- 6.7 »Umgestalten der Seele« -- 6.8 »Unterwerfen« und »richten«: Institutionalisierte Bildung -- 6.9 Bildungsgänge und Bewusstseinsgeschichte -- 6.10 Feuerbachs Zweifel -- 7. Novalis: »Die Welt ist noch nicht fertig« -- 7.1 Experimentelles Denken -- 7.2 Romantische Bildungstheorie: Eine Skizze -- 7.3 Umstellung der Prämissen -- 7.4 Responsivität, Berührung 
505 8 |a 7.5 Produktive Imagination -- 7.6 »Moralische Bildungslehre« -- 7.7 »Selbstfremdmachung -- Selbstveränderung -- Selbstbeobachtung« -- 7.8 »Bildung der Erde« -- 7.9 »Keime künftiger Organe« -- 7.10 Die Lehrlinge zu Sais -- Teil III Zur Logik von Bildungstheorien -- 8. Abbrüche, Neubestimmungen -- 8.1 Zum Funktionswandel von Bildung -- 8.2 Begräbnis der humanistischen Bildungsidee: Hans Freyer, »Zur Bildungskrise der Gegenwart« (1931) -- 8.3 Nach dem Endspiel: Adornos »Theorie der Halbbildung« (1959) -- 8.4 Bildungssubjekt und soziales Subjekt -- 9. Umstellungsprozesse des Bewusstseins 
505 8 |a 9.1 Der freigesetzte Vasall -- 9.2 Wissenwollen und die Stufen des Lernens -- 9.3 Transformatorische Bildungsprozesse -- 9.4 Bildung in Übergangsgesellschaften -- 10. Interaktion, Verständigung, Responsivität -- 10.1 Das antwortende Ich -- 10.2 In den Zwischenräumen -- 10.3 Veränderungen im Begriff des Wissens -- 10.4 Die Ausdehnung des Wahrnehmungsfelds -- Literatur 
520 |a Der Aufstieg des Bildungsbegriffs zur Leitkategorie der Moderne tritt zunächst als lebensweltliche Entsprechung zu den Setzungen der Subjektphilosophie auf und konzentriert sich auf die Erweiterung des eigenen Selbst- und Weltbezugs. Mit der Problematisierung subjektphilosophischen Denkens kommt es entsprechend zu Bedeutungsverschiebungen im Begriff der Bildung: Seine Veränderungen lassen sich als Auseinandersetzung mit dieser Herkunft verstehen. Ausgehend von den Schriften von Humboldt, Hegel und Novalis zeigt Rosemarie Boenicke, wie zunehmend Responsivität und Reziprozität zum Thema werden und diese Verschiebungen die aktuelle Entwicklung des Bildungsbegriffs bestimmen. 
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