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Arbeit und Behinderung Praktiken der Subjektivierung in Werkstätten und Inklusionsbetrieben.

Wie wir arbeiten, beeinflusst in hohem Maße, wie wir uns selbst als Subjekte verstehen. Das gilt auch für Menschen mit Lernschwierigkeiten, die meist in Werkstätten oder Inklusionsbetrieben beschäftigt sind. Sarah Karims ethnografische Studie untersucht im Anschluss an die soziologischen Disabili...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Clasificación:Libro Electrónico
Autor principal: Karim, Sarah
Formato: Electrónico eBook
Idioma:Alemán
Publicado: Bielefeld : transcript, 2021.
Colección:Disability Studies. Körper - Macht - Differenz.
Temas:
Acceso en línea:Texto completo

MARC

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490 1 |a Disability Studies. Körper - Macht - Differenz ;  |v v.16 
500 |a Description based upon print version of record. 
505 0 |a Cover -- Inhalt -- Vorwort -- 1. Einleitung -- 2. (Erwerbs-)Arbeit, Behinderung und Inklusion: ein ambivalentes Verhältnis -- 2.1 (Erwerbs-)Arbeit als Praxiszusammenhang denken -- 2.2 Werkstätten, die ›totale Institution‹ und inklusives Arbeiten -- 2.3 Behinderte Menschen zwischen Exklusion und Inklusion -- 2.4 Inklusion in Arbeit als Frage sozialer Gerechtigkeit und Anerkennung -- 2.5 Kritische Perspektiven der Disability Studies auf Arbeit und Behinderung -- 2.6 Zusammenfassung -- 3. Praktiken der Subjektivierung theoretisch denken -- 3.1 Subjektivierung als Anrufung und Positionierung 
505 8 |a 3.2 Praktiken der Differenzierung: Über das »un/doing dis/ability« -- 3.3 Soziale Praxis als öffentlich beobachtbarer ›Ort‹ der Subjektivierung -- 3.4 Körperlichkeit und Materialität von Subjektivierungsprozessen -- 3.5 Implizite und explizite Praktiken der Subjektivierung -- 3.6 Schlussfolgerungen -- 4. Methodologie und methodisches Vorgehen -- 4.1 Die rekonstruktive qualitative Sozialforschung -- 4.2 Der ethnografische Forschungsstil -- 4.3 Ethnografie und Differenz -- 4.4 Fallauswahl und Datenerhebung -- 4.4.1 Der Feldzugang -- 4.4.2 Die teilnehmenden Institutionen 
505 8 |a 4.4.3 Die Arbeitsbereiche und Fokuspersonen -- 4.4.4 Die Beobachtungsprotokolle -- 4.4.5 Die ergänzenden Interviews -- 4.5 Auswertung und Rekonstruktion der Daten -- 4.6 Machtsensible Ethnografie: Reflexion der Feldarbeit -- 4.7 Zusammenfassung -- 5. (Erwerbs-)Arbeit und Subjektivierung: eine empirische Studie -- 5.1 Rechtlich-institutionelle Strukturen der (Erwerbs-)Arbeit in Werkstätten und Inklusionsbetrieben -- 5.1.1 Werkstätten für behinderte Menschen zwischen Leistungsimperativ und Förderung -- 5.1.2 Inklusionsbetriebe zwischen Vermittlung und Inklusion 
505 8 |a 5.1.3 Rechtlich-institutionelle Strukturen im Vergleich -- 5.2 Räumliche Arbeitsumgebung und Arbeitsplätze -- 5.2.1 Vergemeinschaftung und Individualisierung in der Werkstatt -- 5.2.2 Produktivität und Selbstständigkeit im Inklusionsbetrieb -- 5.2.3 Räumliche Arbeitsumgebung im Vergleich -- 5.3 Arbeitspraktiken -- 5.3.1 Die beobachteten Arbeitspraktiken im Überblick -- 5.3.2 Die zeitliche Strukturierung des Arbeitstages und der Arbeitspraktiken -- 5.3.3 Umgang mit den Arbeitsmaterialien -- 5.3.4 Arbeitspraktiken im Vergleich -- 5.4 Interaktionen im Arbeitsalltag 
505 8 |a 5.4.1 Interaktionen mit Fachkräften in der Werkstatt -- 5.4.2 Interaktionen der Beschäftigten in der Werkstatt -- 5.4.3 Interaktionen mit Vorgesetzten im Inklusionsbetrieb -- 5.4.4 Interaktionen unter Kolleginnen und Kollegen im Inklusionsbetrieb -- 5.4.5 Interaktionen im Vergleich -- 5.5 Behinderung und Differenz im Arbeitsalltag -- 5.5.1 Umgang mit der Differenzkategorie Behinderung in der Werkstatt -- 5.5.2 Umgang mit anderen Differenzkategorien in der Werkstatt -- 5.5.3 Umgang mit der Differenzkategorie Behinderung im Inklusionsbetrieb 
500 |a 5.5.4 Umgang mit anderen Differenzkategorien im Inklusionsbetrieb. 
520 |a Wie wir arbeiten, beeinflusst in hohem Maße, wie wir uns selbst als Subjekte verstehen. Das gilt auch für Menschen mit Lernschwierigkeiten, die meist in Werkstätten oder Inklusionsbetrieben beschäftigt sind. Sarah Karims ethnografische Studie untersucht im Anschluss an die soziologischen Disability Studies sowie an Subjektivierungs- und Praxistheorien, wie Arbeitspraktiken das Handeln und Selbstverständnis der Beschäftigten beeinflussen. Anschaulich wird herausgearbeitet, dass Menschen mit Lernschwierigkeiten einem ambivalenten Umgang am Arbeitsplatz ausgesetzt sind. Dabei entwickeln sie eigenwillige und kreative Praktiken, um mit den Herausforderungen von Verbesonderung und Inklusion umzugehen. 
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