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Geschichten zerstören Antinarrative Prosa in der österreichischen Literatur des 20. Jahrhunderts.

»Der typische Geschichtenzerstörer« sei er, sagt Thomas Bernhard über sich und sein Schreiben, Peter Handkes Erzähler wird vom »Antifabeltier« heimgesucht und Elfriede Jelineks Bekenntnis als Romanautorin lautet: »Ich schlage sozusagen mit der Axt drein«. Aber warum unterziehen österreichische A...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Clasificación:Libro Electrónico
Autor principal: Konitzer, Viktor
Formato: Electrónico eBook
Idioma:Alemán
Publicado: Bielefeld : transcript, 2021.
Colección:Lettre.
Temas:
Acceso en línea:Texto completo
Descripción
Sumario:»Der typische Geschichtenzerstörer« sei er, sagt Thomas Bernhard über sich und sein Schreiben, Peter Handkes Erzähler wird vom »Antifabeltier« heimgesucht und Elfriede Jelineks Bekenntnis als Romanautorin lautet: »Ich schlage sozusagen mit der Axt drein«. Aber warum unterziehen österreichische Autor*innen nach 1945 das Erzählen als traditionelle Kulturtechnik einer solch scharfen Kritik? Viktor Konitzer verfolgt die Geschichte politischer Erzählfeindschaft bis zu den Ursprüngen einer genuin österreichischen Literatur zurück. Dabei entdeckt er spannende Formen des Nicht-Erzählens - und zeigt, wo die Geschichtenzerstörer*innen Zuflucht suchen: im reinen Fluss der Sprache, der Prosa.
Notas:Description based upon print version of record.
Descripción Física:1 online resource (409 p.).
ISBN:9783839457917
3839457912