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Indirekte Referenz - Pragmatischer Realismus und Medientheorie Soziologische Übersetzungen III.

Wenn Übersetzungszwänge zwischen sozialen Sinnhorizonten den Kardinaleffekt sozialer Differenzierung bilden, kann eine entsprechende Soziologie multipler Differenzierung ihren eigenen Realitätsbezug, wie den jedes anderen Sinnzusammenhanges, nur als eine Art »indirekter Referenz« ausweisen.Joachi...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Clasificación:Libro Electrónico
Autor principal: Renn, Joachim
Formato: Electrónico eBook
Idioma:Alemán
Publicado: Bielefeld : transcript, 2021.
Colección:Sozialtheorie.
Temas:
Acceso en línea:Texto completo
Tabla de Contenidos:
  • Cover
  • Inhalt
  • Vorwort: Der indirekte Realitätsbezug sozialer Sinnverarbeitung als medial vermittelte Übersetzung
  • A Referenz und soziale Differenzierung
  • 1. John Dewey, Rekonstruktion und indirekte Referenz
  • I. Rekonstruktion statt »Konstruktion«, soziologische Relevanzen
  • II. John Dewey in der soziologischen Rezeption
  • III. Vom handlungstheoretischen Pragmatismus zur Differenzierungstheorie
  • IV. Das situierte Handeln: Ausgangspunkt »pragma«
  • V. Emergenz und indirekte Referenz der Rekonstruktion
  • VI. Die Handlung zwischen und jenseits von Systemen und Subjekten
  • VII. Von der Situationsimmanenz zur gesellschaftlichen Differenzierung
  • VIII. Gesellschaftliche Transzendenz und indirekte Referenz
  • Literatur
  • 2. Emergenz: Ordnungsebenen und Zeithorizonte
  • I. Soziale Ordnungsebenen und Vokabulare der Analyse
  • II. Zeithorizonte und Erklärungsformen
  • III. Sachlich aufschlussreiches Re-Entry: Die Emergenz von Perspektivität
  • IV. Supervenienz und soziologische Variationen des Themas
  • V. Emergenz und Referenz der Beschreibung
  • VI. Zeitlichkeiten und Perspektivenemergenz, phänomenologische Vertiefung
  • Literatur
  • B Medien sozialen Sinns: Schrift und Performanz
  • 3. Text als Medium des Weltbezugs
  • I. Annäherung an ein Problem: Referenz ohne Repräsentation?
  • II. Komplexe Bezugnahme und soziologische Zugänge
  • III. Praktische Einbettung der Bezugnahme, Einheit des Textes
  • IV. Relativer (Bedeutungs-)Holismus
  • V. Zirkel und die Grenzen des Textes
  • VI. Verwenden und Zitieren
  • VII. Rekursivität, Reflexivität, Medienwechsel
  • VIII. Re-Entry
  • Literatur
  • 4. Praxis als Medium der Vernunft und die Rationalität des impliziten Wissens
  • I. Rationale Handlungen und die Reduktion auf das Subjekt
  • II. Differenzierte Rationalität und soziologische Zirkularität
  • III. Rationale Übergänge zwischen Rationalitätssphären und das implizite Wissen
  • IV. Angemessenheit und die Funktion des impliziten Wissens
  • V. Schluss: rationale Übergänge und angemessene Spezifikation
  • Literatur
  • C Sektoren und Medien soziokultureller Evolution
  • 5. Das Medium Recht und die Evolution seiner Formen
  • I. Das Fließen der Normen als erschließende Metapher
  • II. Autokatalyse einer Flusslandschaft
  • III. Gletschereis und Gebrauchsbedeutung
  • zweierlei Verfestigungen
  • IV. Verrechtlichung und Übersetzungskaskaden
  • V. Normative Des-Integration?
  • VI. Evolution und übersetzte Geltung
  • Literatur
  • 6. Multiple Differenzierung des Politischen
  • I. Machtverlust der Politik?
  • II. Politische Soziologie oder Funktionale Differenzierung
  • III. Was ist das Volk? Politische »Autonomie« eines Kollektivs
  • IV. Autonomie als Autopoiesis des politischen Systems
  • V. Gestaltvielfalt des Politischen, Grenze und Differenzdes politischen Systems
  • VI. Zum Schluss: das Politische selbst
  • dynamische Einheit der Differenz
  • Literatur