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Die Soziale Konstruktion des Kindes und Die Generationale Ordnung in der Schule Eine Gegenstandsbegründete Analyse Von Artikeln Deutschschweizerischer Lehrpersonen in Vereinszeitschriften (1856-1870).

Vorstellungen von Kindheit und vom Kind sind soziale Konstruktionen und als solche eng mit den Werten und Normen einer Gesellschaft verknüpft, so die Prämisse der sozialwissenschaftlichen Kindheitsforschung. Die Studie untersucht die Prägung dieser Vorstellungen in der Mitte des 19. Jahrhunderts....

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Clasificación:Libro Electrónico
Autor principal: Zollinger, Andreas
Formato: Electrónico eBook
Idioma:Alemán
Publicado: Leverkusen-Opladen : Verlag Barbara Budrich, 2021.
Colección:Kindheiten. Gesellschaften Ser.
Temas:
Acceso en línea:Texto completo

MARC

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505 0 |a Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Vorwort von Doris Bühler-Niederberger und Viola Hartung-Beck Prolog und Dank 1 Einleitung 1.1 Allgemeines Forschungsinteresse 1.2 Die gesellschaftliche Funktion der Schule im Zeitraum zwischen der ersten BV 1848 und ihrer Revision 1874 1.3 Primärdokumente als Datengrundlage 1.4 Erkenntnistheoretische und terminologische Präzisierungen 1.5 Forschungsthese 1.6 Methode 1.7 Kapitelausblick 2 Das 19Jahrhundert: soziokulturelle, institutionelle und berufsständische Kontexte 2.1 Einführende Hinweise: historisch-gesellschaftliche, epistemologische und methodische Aspekte 2.2 Zeit 2.3 Historischer Kontext: Zeit und Zeitgeist 2.4 Institutioneller Kontext: Volksschule 2.5 Berufsständischer Kontext: Organisations- und Vereinsgeschichte, Standesorganisation und Professionalisierung 2.6 Vereinsgeschichte unter spezifischer Berücksichtigung der Vereinszeitschrift 2.7 Abschliessende Gedanken 3 Professionalisierung und generationales Ordnen aus katholischer, liberaler und evangelischer Sicht 3.1 Einführende Hinweise 3.2 Zum methodischen Vorgehen 3.3 Die Kernkategorie als zentraler Theoriebestandteil 3.4 Die Kernkategorie und die in ihr zusammengefassten Kategorien 4 Professionelle Orientierungsschemata generationalen Ordnens aus katholischer Sicht: Volks-Schulblatt für die katholische Schweiz 4.1 Schulisches Leitbild: Schule als Reproduktionsraum der göttlichen Ordnung 4.2 Weltwahrnehmung und -deutung mit Fokus auf den Schulzweck 4.3 Anthropologie der kindlichen Natur mit Fokus auf die Konstruktion schulischer Kinderfiguren 4.4 Berufsethos mit Fokus auf die grundlegende Verpflichtung der Lehrperson dem Schulkind gegenüber 4.5 Erziehungs- und Bildungsexpertise mit Fokus auf die konkrete Unterrichtspraxis 4.6 Autonomieanspruch legitimieren mit Fokus auf eine übergeordnete exklusive Berufsexpertise 4.7 Resümee und Interpretation: professionelle katholische Orientierungsschemata generationalen Ordnens 5 Professionelle Orientierungsschemata generationalen Ordnens aus liberaler Sicht: Pädagogische Monatsschrift für die Schweiz 5.1 Schulisches Leitbild: Schule als Verpflichtungsraum der Moderne gegenüber 5.2 Weltwahrnehmung und -deutung mit Fokus auf den Schulzweck 5.3 Anthropologie der kindlichen Natur mit Fokus auf die Konstruktion schulischer Kinderfiguren 5.4 Berufsethos mit Fokus auf die grundlegende Verpflichtung der Lehrperson dem Schulkind gegenüber 5.5 Erziehungs- und Bildungsexpertise mit Fokus auf die konkrete Unterrichtspraxis 5.6 Autonomieanspruch legitimieren mit Fokus auf eine übergeordnete exklusive Berufsexpertise 5.7 Resümee und Interpretation: professionelle liberale Orientierungsschemata generationalen Ordnens 6 Professionelle Orientierungsschemata generationalen Ordnens aus evangelischer Sicht: Blätter für die christliche Schule 6.1 Schulisches Leitbild: Schule als Bewährungsraum vor Gott 6.2 Weltwahrnehmung und -deutung mit Fokus auf den Schulzweck 6.3 Anthropologie der kindlichen Natur mit Fokus auf die Konstruktion schulischer Kinderfiguren 6.4 Berufsethos mit Fokus auf die grundlegende Verpflichtung der Lehrperson dem Schulkind gegenüber 6.5 Erziehungs- und Bildungsexpertise mit Fokus auf die konkrete Unterrichtspraxis 6.6 Autonomieanspruch legitimieren mit Fokus auf eine übergeordnete exklusive Berufsexpertise 6.7 Resümee und Interpretation: professionelle evangelische Orientierungsschemata generationalen Ordnens 7 Diskussion und Resümee 7.1 Diskussion mit Blick auf die erkenntnistheoretischen Prämissen des Konstruktivismus 7.2 Diskussion mit Blick auf die Forschungsthese 7.3 Diskussion mit Blick auf die gewählte Methode (kGT) 7.4 Diskussion mit Blick auf die historische Kontextualisierung (19Jahrhundert), inklusive Brückenschlag zu heute 7.5 Resümierende Zusammenfassung 7.6 Abschliessende Gedanken: "Wenn der Wind des Wandels weht." 8 GT -- induktiv-deduktiv fortschreitender Theoriebildungsprozess 8.1 Wissenschaftshistorische Entwicklung eines spezifischen Forschungsstils 8.2 Zentrale GT-Begriffe und methodische Grundstrategien 8.3 GT -- ausgewählte konkrete Vorgehensweisen und Leitlinien 8.4 Gütekriterien Anhang Literaturverzeichnis 
520 |a Vorstellungen von Kindheit und vom Kind sind soziale Konstruktionen und als solche eng mit den Werten und Normen einer Gesellschaft verknüpft, so die Prämisse der sozialwissenschaftlichen Kindheitsforschung. Die Studie untersucht die Prägung dieser Vorstellungen in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Analysiert wird der schulische Diskurs zu Kindern und Kindheit in deutschschweizerischen Lehrervereinszeitschriften mittels konstruktivistischer Grounded Theory. Es zeigt sich, dass Kinder durchwegs defizitär konstruiert werden und in der Schule eine strikt asymmetrische generationale Ordnung herrscht. Damit legitimieren Lehrpersonen ihr Ziel, in der Gesellschaft als professioneller Berufsstand anerkannt zu werden. 
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650 7 |a Child psychology.  |2 fast  |0 (OCoLC)fst00854540 
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