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Bürgerliche Frauenbilder im 19. Jahrhundert Die Zeitschrift »Der Bazar« als Verhandlungsforum weiblichen Selbstverständnisses.

»Der Bazar« war zwischen 1854 und 1900 eine der im Bürgertum bekanntesten und meistgelesenen Zeitschriften, die neben Themen wie Mode und Handarbeiten auch die Rolle der Frau diskutierte. Was ist die Natur der Frau? Welche Art der weiblichen Bildung ist angemessen? Welche Lebensentwürfe sind neben...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Clasificación:Libro Electrónico
Autor principal: Krautwald, Barbara
Formato: Electrónico eBook
Idioma:Alemán
Publicado: Bielefeld : transcript, 2021.
Colección:Historische Geschlechterforschung.
Temas:
Acceso en línea:Texto completo

MARC

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505 0 |a Cover -- Inhalt -- 1 Vorwort -- Fragestellung, Aufbau der Arbeit, Forschungsstand -- 2 Fragestellung und Aufbau der Arbeit -- 3 Forschungsstand -- Der Bazar als Mode-, Frauen- und Familienzeitschrift -- 4 Gründung und Entwickung der Zeitschrift -- 4.1 Verlagsgründung und -entwicklung -- 4.2 Gründer und Eigentümer: Ludwig von Schaeffer-Voit -- 4.3 Modeteil -- 4.4 Belletristischer Teil -- 4.5 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter -- 4.6 Zusammensetzung und Größe der Leserschaft -- 4.7 Einordnung ins Pressespektrum 1855-1900 -- 4.8 Fazit -- Politisch-soziale Voraussetzungen 
505 8 |a 5 Stellung der Frau im Bürgertum zwischen 1850 und 1900 -- 5.1 '>""10FFFF Geschlechtscharakter' als Grundlage sozialer und rechtlicher Ungleichheit -- 5.2 Normerwartungen -- 5.3 Lebensumstände bürgerlicher Frauen -- 5.4 Weibliche Schulbildung, Erziehung und Berufstätigkeit -- 5.5 Anfänge und Entwicklung der Frauenbewegung -- Quellenuntersuchung -- 6 Zwischen Gewohnheit und Veränderung: 1854-1865 -- 6.1 Kulturgeschichtlicher Rahmen und Haupttendenz im Bazar -- 6.2 Liebe, Fleiß, Pflicht -- 6.3 Zu viel und zu wenig Bildung -- 6.4 Frühe Vorschläge für Erwerbstätigkeit 
505 8 |a 6.5 Warnung vor der Frauenemanzipation -- 6.6 Zwischenergebnis -- 7 Frauenfrage und Recht auf Arbeit und Bildung: 1866-1871 -- 7.1 Kulturgeschichtlicher Rahmen und Haupttendenz im Bazar -- 7.2 Mitteilungen des Lette-Vereins 1866-1869 -- 7.2.1 Holtzendorffs Einführung -- 7.2.2 Arbeitsmöglichkeiten -- 7.2.3 Argumente für den Frauenerwerb -- 7.2.4 Henriette Hirschfeld: Muster der '>""10FFFF gebildeten Frau' -- 7.2.5 Bildungsziele des Lette-Vereins -- 7.3 Verwissenschaftlichung und Professionalisierung -- 7.4 Deutsche und internationale Frauenbewegung 
505 8 |a 7.5 Modernisierung und Tradition in der Kontroverse: Mill und Glagau -- 7.6 Zwischenergebnis -- 8 Bildungsfreiheit und Beruf oder 'deutsche Hausfrau': 1871-1890 -- 8.1 Kulturgeschichtlicher Rahmen und Haupttendenz im Bazar -- 8.2 Studentinnen und Lehrerinnen -- 8.3 Fortschrittliche Arbeitsformen -- 8.4 Traditionelles Frauenbild -- 8.5 Biologismus als Stütze der Tradition -- 8.6 Zwischenergebnis -- 9 Moderne Frauen für eine moderne Gesellschaft: 1890-1900 -- 9.1 Kulturgeschichtlicher Rahmen und Haupttendenz im Bazar -- 9.2 Neue Berufs- und Einkommensperspektiven -- 9.3 Turnen und Sport 
505 8 |a 9.4 Frauenstudium und Mädchengymnasien -- 9.5 Sittlichkeit, Kulturauftrag, Mütterlichkeit -- 9.6 Rückblick auf die Frauenbewegung -- 9.7 Zwischenergebnis -- Gesamtfazit -- Zusammenfassung -- Quellen- und Literaturverzeichnis -- Quellen -- Ungedruckte Quellen -- Gedruckte Quellen -- Literaturverzeichnis -- Anhänge -- Personenverzeichnis -- Tabelle -- Abbildungen 
520 |a »Der Bazar« war zwischen 1854 und 1900 eine der im Bürgertum bekanntesten und meistgelesenen Zeitschriften, die neben Themen wie Mode und Handarbeiten auch die Rolle der Frau diskutierte. Was ist die Natur der Frau? Welche Art der weiblichen Bildung ist angemessen? Welche Lebensentwürfe sind neben dem der Ehefrau und Mutter noch denkbar? Diese und weitere Fragen werden im »Bazar« über Jahrzehnte hinweg verhandelt. Anhand der von konservativ bis liberal reichenden Standpunkte untersucht Barbara Krautwald die sich darin widerspiegelnden sozialen Entwicklungen von generellem weiblichen Selbstverständnis bis hin zum Frauenstudium. 
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