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Das Deutsche Theater nach 1989. Eine Theatergeschichte zwischen Resilienz und Vulnerabilität /

In dieser Geschichte des Deutschen Theaters werden die Inszenierungen Hamlet/Maschine (R: Heiner Müller, 1990), Shoppen&Ficken (R: Thomas Ostermeier, 1999) und Emilia Galotti (R: Michael Thalheimer, 2001) zu Bildern einer Theaterorganisation im Wandel zwischen Resilienz und Vulnerabilität. Han...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Clasificación:Libro Electrónico
Autor principal: Speicher, Hannah, 1985- (Autor)
Formato: Electrónico eBook
Idioma:Alemán
Publicado: Bielefeld : Transcript Verlag, 2021.
Colección:Theater ; 140.
Temas:
Acceso en línea:Texto completo
Tabla de Contenidos:
  • Cover
  • Inhalt
  • Danksagung
  • 1. Einleitung
  • 1.1 Das D/deutsche Theater nach 1989 (Problemaufriss)
  • 1.2 Resilienz als Analysekategorie und normative Handlungsorientierung (Theoretischer Rahmen)
  • 1.3 Die Studie als Beitrag zu einer theaterhistorischen Organisationsforschung (Methodische Innovation)
  • 1.3.1 Kontextualisierung als Problem der Theatergeschichtsschreibung
  • 1.3.2 Inszenierungen als Bilder der Organisationund die dichte Beschreibung nach Clifford Geertz
  • 1.3.3 Eine kurze Quellenkritik
  • 1.4 Der Spur einer künstlerischen Idee durch die Organisation folgen(Aufbau der Arbeit)
  • 2. Arbeitswelt (Stadt- )Theater und die Unterschiede zwischen DDR- und BRD-Theatersystem (Forschungsstand)
  • 2.1 Theaterarbeit in Stadt- und Staatstheatern nach 1989
  • 2.2 Stadttheater in der DDR: Produktionsbedingungen und Feldlogiken
  • 2.2.1 Die Logiken der Theaterfelder in BRD und DDR
  • 2.2.2 Spezifische Produktionsbedingungen des DDR-Theaters
  • 3. Heiner Müllers Hamlet/Maschine und das Deutsche Theater in der ersten Hälfte der 1990er Jahre: Kurzfristige Erfolge durch die Verweigerung des Resilienz-Imperativs
  • 3.1 Hamlet/Maschine als Bild für die Stasis des Deutschen Theatersin der ersten Hälfte der 1990er Jahre
  • 3.2 Die Zusammenarbeit zwischen dem Deutschen Theater und Heiner Müller für Hamlet/Maschine (1. Ebene, Hausdramaturgie)
  • 3.2.1 Das Zustandekommen der Zusammenarbeit zwischen Heiner Müllerund dem Deutschen Theater
  • 3.2.2 Der Probenprozess von Hamlet/Maschine
  • 3.2.3 Die Verschränkung der Wendeereignisse mit dem Probenprozessim Spiegel von Christoph Rüters DokumentarfilmDie Zeit ist aus den Fugen
  • 3.3 Die Hamletmaschine als Revolutionsdrama und metatheatraler Kommentar (2. Ebene, Textanalyse)
  • 3.3.1 Revolution der Form vs. Revolution der Gesellschaft
  • 3.3.2 Die Revolution der Form und die Dekonstruktion des Prätextes Hamlet
  • 3.3.3 Hamletmaschine als inhaltliches Revolutionsdrama
  • 3.3.4 Die Verhandlung von Autorschaft und der Institution Theaterin der Hamletmaschine
  • 3.3.5 Heiner Müller = Hamlet
  • 3.3.6 Schuld und Scham angesichts der eigenen Privilegien
  • 3.3.7 Der Tod des Autors, Krieg gegen das Publikumund die Geburt des Zuschauers
  • 3.4 Hamlet/Maschine zwischen anti-positivistischer Zeitreflexionund Wendekommentar (3. Ebene, Inszenierungsanalyse)
  • 3.4.1 Die visuelle Dramaturgie von Hamlet/Maschine zwischen Klimakatastrophe, Raum-Zeit-Verzerrungen und Kriegsästhetik
  • 3.4.2 Erich Wonders Bühnenbild als Klimakatastrophe und Zeittunnel
  • 3.4.3 Zeit- und Bildschichtungen im Kostümbild
  • 3.4.4 Hamlet/Maschine als Kommentar auf die Wende und die Rolleder DDR-Intellektuellen