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Paris (re)konstruieren Der Stadtraum in den Arbeitsbüchern und Romanen Émile Zolas.

Ausgehend von Henri Lefebvre und Paul Ricoeur entwickelt Julia Kröger eine Raumtheorie, die eine Neubewertung der (Re)Konstruktionen von Paris im Naturalismus Émile Zolas erlaubt. Um den Prozess von der Dokumentation hin zur literarischen Fiktion in seinen unterschiedlichen Stufen nachvollziehen z...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Clasificación:Libro Electrónico
Autor principal: Kröger, Julia
Formato: Electrónico eBook
Idioma:Alemán
Publicado: Bielefeld : transcript, 2021.
Colección:Lettre.
Temas:
Acceso en línea:Texto completo
Tabla de Contenidos:
  • Cover
  • Inhalt
  • Abkürzungsverzeichnis
  • Danksagung
  • 1. Einleitung
  • 2. Zur Ambiguität des Raums im Werk Émile Zolas
  • Positionen der Zola-Forschung
  • 2.1 Der Raum als Container
  • 2.2 Vom Containerraumdenken zur Rolle des Menschenin der Konstitution von Raum im Roman
  • 2.3 Zusammenfassung
  • 2.4 Prämissen der vorliegenden Arbeit
  • 2.4.1 Elemente der Raumkritik
  • 2.4.2 Kriteriengeleitete Prüfung der bisherigen Arbeitenzum Raum im Zola'schen Œuvre
  • 3. Entwicklung des eigenen Raummodells
  • 3.1 Die Triplizität von Raum bei Henri Lefebvre
  • 3.1.1 Représentations de l'espace
  • espace conçu
  • 3.1.2 Pratique spatiale
  • espace perçu
  • 3.1.3 Les espaces de représentation
  • espace vécu
  • 3.2 Zur Wahl der Raumtheorie Henri Lefebvres
  • 3.3 Raummodell
  • die Produktion von Raum in der Literatur
  • 3.3.1 Mimèsis I
  • Präfiguration
  • 3.3.2 Mimèsis II
  • Konfiguration
  • 3.3.3 Mimèsis III
  • Refiguration
  • 4. Die Vorbereitung der Romane
  • Zolas Erforschung des sozialen Raums von Paris
  • 4.1 Die Präfiguration von Raumverständnis, Raumwahrnehmungund Raumerfahrung Zolas
  • 4.1.1 »Vers un avenir inconnu«
  • Zolas Eroberung von Paris
  • 4.1.2 »L'activité dans les sciences«
  • Raumideologie undtheoretische Erforschung des Raums
  • 4.2 Die Dossiers préparatoires
  • Arbeitsmethode Zolas und selektiertes Textrepertoire
  • 4.2.1 Émile Zola
  • »génie intuitif et génie constructeur«
  • 4.2.2 Das räumliche Textrepertoire von La Curée, Le Ventre de Parisund Au Bonheur des Dames
  • eine Synthese
  • 4.3 Zusammenfassung
  • 5. Alltagsdarstellung zwischen Utopie und Dystopie
  • Zolas Paris in La Curée
  • 5.1 Der alltägliche Ennui: Entzauberung und Reauratisierungim urbanen Naturraum
  • le retour du Bois
  • 5.1.1 Der rätselhafte Alltag zwischen Faszination und Indifferenz:Mobilität und Stillstand, Öffentlichkeit und Intimität als Parameterder Inszenierung von Raum
  • 5.1.2 Ennui erfahren und verstehen oder: der Ennui als außeralltägliches Ereignis und Mittel der relationalen Raumproduktion
  • 5.2 Auf der Suche nach dem eigenen Raum im Alltag
  • Raumbesetzung und Entortung
  • 5.2.1 Die Produktion von Alltäglichkeit
  • exposer Paris
  • 5.2.2 Orte des Nicht-Alltäglichen
  • das Fremde im Vertrauten
  • 5.3 Zusammenfassung
  • 6. Die Symphonie des Ventre
  • Homophonie und Polyphonie in den Hallen von Paris
  • 6.1 Einleitung: monter vers Paris
  • 6.2 Exposition
  • les Halles als moderner Chronotopos: die Erkundung der Arena des Kampfes zwischen »Maigres« und »Gras«
  • 6.2.1 Florents Eintritt in die Pariser Hallen: zur Verräumlichungkollektiver Erinnerung
  • 6.2.2 Die Hallen als gigantisches Stillleben und moderner Erlebnisraum
  • 6.2.3 Die Mechanismen des panoptischen Raums
  • 6.3 Durchführung: Florent im Kampf gegen den Markt
  • 6.4 Reprise: Spiel und Trieb
  • das Unbewusste der Hallen
  • 6.5 Kadenz: Rückzugsorte von der pathologischen Großstadterfahrung