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Die Un/Sichtbarkeit des Kapitals Zur modernen Ökonomie und ihrer filmischen Repräsentation.

Der moderne Industrie- und Finanzkapitalismus stellt für audiovisuelle Medien einen widerspenstigen Gegenstand dar: Da an sich immateriell und »unsichtbar«, müssen Filme in der Beschäftigung mit dem Kapitalismus narrative und ästhetische, mithin mediale Verfahren entwickeln, um das Thema für ih...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Clasificación:Libro Electrónico
Autor principal: Gregor, Felix T.
Formato: Electrónico eBook
Idioma:Alemán
Publicado: Bielefeld : transcript, 2021.
Colección:Edition Medienwissenschaft.
Temas:
Acceso en línea:Texto completo
Tabla de Contenidos:
  • Cover
  • Inhalt
  • Unsichtbarer Kapitalismus? Zur Einführung
  • Teil I
  • Dispositiver Kapitalismus und kapitalistische Dispositive: Beschreibungen moderner Ökonomie
  • 1 Auf der Suche nach dem Kapital: Hans Richter zum Kapitalismus zwischen Gesellschaftstypus und Wirtschaftsweise
  • 1.1 Der Tanz der Bilder: Der Mensch im (un-)sichtbaren Kapitalismus (Richter I)
  • 1.2 Bedeutungen des Kapitalismus: Standortbestimmungen (Fülberth, Braudel)
  • 1.3 Die kapitalistischen Hände des Alltags (Richter II)
  • 2 Die Dispositive des Kapitals: Medientheoretische Annäherungen
  • 2.1 Foucault gelesen mit Foucault: Das Dispositiv
  • 2.2 Wunschmaschinen und Lichtlinien (Deleuze)
  • 2.3 Ordnungen des Fantastischen
  • 2.4 Alltägliche Dispositive und mediale Subjektkonstruktionen (Agamben)
  • 3 Kinofizierung des Kapitals:Alexander Kluges Filmdispositivmaschinen und ihre Nachrichten aus der ideologischen Antike
  • 3.1 Die Verfilmung des Kapitals: Ein gescheitertes Projekt (Eisenstein)
  • 3.2 Essayistisches Filmdenken: Sichtbarkeit im Unsichtbaren (Adorno)
  • 3.3 Der Mensch in den Waren seiner Umwelt: Filmische Anthropomorphisierung einer Straße (Tykwer)
  • 3.4 Erzählerisches Wissen der kurzen Form: Techniken der Liste und Aufzählung
  • 3.5 Medienarchäologische Analysen des Kapitals
  • Teil II
  • Einzeldispositive des Kapitalismus
  • 4 Körper & Subjekt: Performativität im flexiblen Kapitalismus (Nicht ohne Risiko, Paris is Burning, Tokyo Sonata, Yella)
  • 4.1 Humankapital und körperliche Bioökonomie
  • 4.2 Biokapitalismus und die Arbeit am ›Ich‹ (Kurosawa I)
  • 4.3 So zu sein, wie man sich macht (Kurosawa II)
  • 4.4 Performative Subjektpraktiken finanzökonomischer Traumwelten (Farocki, Petzold)
  • 4.5 Anerkennungswünsche: Mikropolitiken des Alltags (Livingston)
  • 4.6 Reading und Passing als Familienaufgabe (Kurosawa III)
  • 4.7 Das erschöpfte Subjekt: Vom vorläufigen Ende der Körper in der Bioökonomie
  • 5 Raum & Zeit: Profitjagd in der modernen Finanzökonomie (Master of the Universe, Wall Street, Zeit der Kannibalen)
  • 5.1 Die Topografie der Finanzwelt (Stone)
  • 5.2 Kapitalistischer Hotelfunktionalismus: Topologische Raumstrukturen (Naber I)
  • 5.3 Kapitalistische Zeitlichkeit und Zeit als Kapital (Naber II)
  • 5.4 Kerbung und Glättung: Transformation von Kapitalfunktionen (Bauder)
  • 5.5 Raum- und Zeitsynthesen: Drei Chronotopoi
  • 6 Macht & Durchdringung: Transnationale Ökonomien (Import Export, Leben - BRD, Paradies: Liebe)
  • 6.1 Ökonomische Dimensionen der Macht
  • 6.2 Ambivalente Filme, ambivalente Verhältnisse (Seidl I)
  • 6.3 Disziplin und Kontrolle
  • 6.4 »Das hier ist ein seriöses Geschäft«: Inszenierte Wirklichkeiten und soziale Machtpolitik (Seidl II)
  • 6.5 Kapitalismus als Machttraining (Farocki)
  • 6.6 Globale Übersetzungen kapitalistischer Macht (Seidl III)
  • 6.7 Filmbilder: Ökonomisches Kreisen und die Durchdringung von Macht