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Sterben neurobiologisch betrachtet letzte Lebensphasen unter Leistungs- und Heroismusdruck.

Das Sterbethema - Publikationen hierzu sind vornehmlich in der Philosophie, der Theologie und der Psychologie angesiedelt. Überwiegend folgen sie einer Neigung zum mitleidenden Hineinfühlen in die Lage von Sterbenden. Statt dieser wissenschaftlichen Tradition phänomenologisch-hermeneutischen Vers...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Clasificación:Libro Electrónico
Autor principal: KLAUS GUNTHER
Formato: Electrónico eBook
Idioma:Alemán
Publicado: [S.l.] : VERLAG BARBARA BUDRICH, 2020.
Temas:
Acceso en línea:Texto completo

MARC

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505 0 |a Frontmatter -- Cover -- Klaus Günther: Sterben neurobiologisch betrachtet Letzte Lebensphasen unter Leistungs- und Heroismusdruck -- Inhalt -- EINFÜHRUNG -- I Die letzte Lebensphase Sterbender: Ausgewählte Beispiele -- II Die letzte Lebensphase beschwichtigend verstehen -- III Die letzte Lebensphase mit neurobiologischem Blick erkennen -- IV Neurobiologisch inspirierte Analyse der letzten Lebensphase -- KAPITEL 1 -- Empirie und Methodologie kommunikativen Sterbens -- Eine Grundlegung -- I Wie individuelles Sterben medial beschwichtigt wird 
505 8 |a II Wie individuelles Sterben neuro-medial gelernt wird -- III Wie individuelles Sterben medial und neuro-medial verschränkt ist -- KAPITEL 2 -- Lernstoff des Sterbens in Geschichte und Gegenwart -- Lokale Netzwerke überwiegend pazifizierender Beschwichtigung -- I Pazifizierende Beschwichtigung des Sterbens beim lokalen Abschied -- II Pazifizierende Beschwichtigung als Moment von Selbstbeschwichtigung -- III Pazifizierung des Sterbens in der philosophisch-theologischen Tradition -- KAPITEL 3 
505 8 |a Lernstoff des Sterbens in der Gegenwart -- globale Netzwerke überwiegend heroisierender Beschwichtigung -- I Heroisierende Beschwichtigung des Sterbens -- II Instrumentalisierung heroisierender Beschwichtigung des Sterbens -- III Heroisierende Beschwichtigung in der Leistungsgesellschaft -- KAPITEL 4 -- Vom lebenslangen Lernen zur letzten Lebensphase -- I Sterbenlernen unter sozio-medialem und neuro-medialem Heroisierungsdruck -- II Lebensrettung oder Sterbenlassen? Die Abhängigkeit von Nah- und Fern- Kommunikation auf einer Vorstufe zur letzten Lebensphase 
505 8 |a III Bilanz der letzten Lebensphase in neurobiologischer Perspektive: Heroisierte Erfolgsbilanz vs. pazifizierte Leidensbilanz -- IV Zusammenfassung: Kreislauf des Sterbenlernens und Sterbens mit beschränkter Top-down-Kontrolle -- EXKURS A -- Strategien gegen den Pseudo-Heroismus der letzten Lebensphase -- I Die letzte Lebensphase in der Perspektive normativ verstandener Bedürfnisforschung -- II Kritik am Pseudo-Heroismus -- III Begrenzte Möglichkeiten einer Korrektur des Pseudo-Heroismus -- EXKURS B -- Zur Vereinbarkeit von verstecktem und veröffentlichtem Sterben -- EXKURS C 
505 8 |a Zur gleichrangigen Berücksichtigung von Sterbenden und Nachlebenden im Streit um Organspenden -- Die Durchsetzung der Zustimmungslösung (Entscheidungslösung) -- Der diskursive Hintergrund der Entscheidung: Der juristisch-philosophisch verengte Blick auf das Transplantationsproblem -- Im Prozess der Organtransplantation ist palliative Intelligenz von Angehörigen und medizinischem Personal gefragt -- Der unverzichtbare Auftrag an die Gesetzgebung -- Zusammenfassung -- EXKURS D -- Der Umgang mit dem Sterben in der Corona-Krise (2020f.) -- Backmatter -- LITERATURVERZEICHNIS 
520 |a Das Sterbethema - Publikationen hierzu sind vornehmlich in der Philosophie, der Theologie und der Psychologie angesiedelt. Überwiegend folgen sie einer Neigung zum mitleidenden Hineinfühlen in die Lage von Sterbenden. Statt dieser wissenschaftlichen Tradition phänomenologisch-hermeneutischen Verstehens zu folgen, wird in diesem Buch ein neurobiologisch inspirierter empirisch-analytischer Zugriff gewählt: Der Autor verlagert das Interesse vom Hineinfühlen in Sterbende auf die Nachlebenden und plädiert für einen palliativen Umgang mit Sterbenden. In einem Exkurs wird der Umgang mit dem Sterben in der Corona-Krise behandelt. 
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