Der Verfassungsschutz : Grundlagen. Gegenwart. Perspektiven?.
Wie kann ein zukunftsfähiger Verfassungsschutz aussehen? Welche zum Teil längerfristigen Fehlentwicklungen müssen behoben werden? Kritik an den Verfassungsschutzbehörden gehört mindestens seit der Entdeckung des NSU-Rechtsterrorismus zum guten Ton öffentlicher Empörung. Weniger bekannt ist ab...
Clasificación: | Libro Electrónico |
---|---|
Autor principal: | |
Otros Autores: | |
Formato: | Electrónico eBook |
Idioma: | Alemán |
Publicado: |
Leverkusen-Opladen :
Verlag Barbara Budrich,
2019.
|
Edición: | 2nd ed. |
Temas: | |
Acceso en línea: | Texto completo |
Tabla de Contenidos:
- Cover; Der Verfassungsschutz; Inhaltsverzeichnis; 1 Einleitung: Betrachtungen zur Wahrnehmung und Permanenz einer Krise; 2 Historische, rechtliche und organisatorische Grundlagen des Verfassungsschutzes; 2.1 Gründungszusammenhänge und -hintergründe; 2.1.1 "Wehrhafte Demokratie"
- kein Luxusartikel, sondern eine Notwendigkeit; 2.2 Die verfassungsrechtliche Konstruktion des deutschen Inlandsnachrichtendienstes; 2.2.1 Verzicht auf exekutive Befugnisse; das "Trennungsgebot"; 2.2.2 Föderale Konstruktion und "Zusammenarbeitspflicht"; 2.2.3 Vorverlagerter Demokratieschutz: Extremismusbeobachtung
- 2.2.4 Ein Blick ins Ausland: Die Inlandsdienste der Nachbarstaaten2.3 Akzeptanz des Verfassungsschutzes; 2.3.1 Verfassungsschutzkritik als deutsches Befindlichkeitssyndrom; 2.3.2 Verfassungsschutzkritik zwischen Agitation und Wissenschaft; 2.3.3 Die populärsten Legenden und Vorurteilsstereotypen zum Verfassungsschutz; 2.3.4 Anatomie des "Verfassungsschutzskandals"; 3 Von 1990 bis heute: Die Gegenwart des Verfassungsschutzes; 3.1 "Reformen" im Verfassungsschutz: Ein Schritt vorwärts, zwei zurück?; 3.2 Der Verfassungsschutzverbund nach der deutschen Einheit
- 3.2.1 "Aufbau Ost"
- eine mühsame Erfolgsgeschichte3.2.2 Behördenarchitektur und Aufgabenwandel; 3.2.3 GTAZ, GETZ, GAR: Inflation der Koordinierungsgremien; 3.3 Polizei und Verfassungsschutz; 3.4 Bürokratische und juristische Überregelung; 3.4.1 "Datenschutz ist Täterschutz"
- ein bösesWort und sein realer Kern; 3.4.2 Bürokratismus, Überregelung und IT-Entwicklung; 3.5 Masse statt Qualität; 3.5.1 Personal: "Tonnenideologie", Fehlqualifizierung, Fehlallokation; 3.5.2 Das Wuchern der "Wasserköpfe"; 3.6 Der Umgang mit "menschlichen Quellen"; 3.6.1 Werbung und Führung "menschlicher Quellen."
- 3.6.2 Quantität statt Qualität: Das Desaster des Verfassungsschutzes bei der Beobachtung des Rechtsextremismus3.7 Öffentlichkeit und Nachrichtendienste: Grenzgänge; 3.7.1 Pressearbeit; 3.7.2 Öffentlichkeitsarbeit; 3.7.3 Prävention; 4 Wie sieht einzukunftsfähiger Verfassungsschutz aus?; 4.1 Bürokratische Entschlackung: den Primat der Aufgaben wiederherstellen; 4.2 Wiederherstellung internationaler Reputation: Restitution des "Geheimen"; 4.3 Zusammenarbeit optimieren: Verzahnung der Sicherheitsarchitektur; 4.4 Wider die Kultur des Verdachts: Qualifizierung der parlamentarischen Kontrolle
- 4.5 Qualifikation des Personals: Abschied vom "rotierenden Juristen"5 Eckpunkte für einen zukunftsfähigen Verfassungsschutz; 6 Literaturverzeichnis; 7 Anhang