Landkommunen in Ostdeutschland : Lebensgeschichten, Identitätsentfaltung und Sozialwelt.
Die Untersuchung ist im Spannungsfeld der sozialen Bewegungsforschung und der Biographieforschung angesiedelt. Im Zentrum der qualitativ-empirischen Studie stehen Personen, die nach dem gesellschaftlichen Umbruch 1989/90 landkommunitäre Gemeinschaften gegründet oder sich diesen angeschlossen haben...
Clasificación: | Libro Electrónico |
---|---|
Autor principal: | |
Formato: | Electrónico eBook |
Idioma: | Alemán |
Publicado: |
Leverkusen-Opladen :
Verlag Barbara Budrich,
2011.
|
Colección: | ZBBS-Buchreihe: Studien Zur Qualitativen Bildungs-, Beratungs- und Sozialforschung Ser.
|
Temas: | |
Acceso en línea: | Texto completo |
Tabla de Contenidos:
- Cover; Landkommunen in Ostdeutschland. Lebensgeschichten, Identitätsentfaltung und Sozialwelt; Inhalt; Vorwort; Einleitung; Kapitel 1 Landkommunitäre Gemeinschaften im Kontext sozialer Bewegungen und die Entstehung der Landkommunenbewegung in der Bundesrepublik; 1.1 Das Verhältnis zur Natur und der Gemeinschaftsgedanke im Spiegel historischer sozialer Bewegungen; 1.2 Die soziale Protestbewegung Ende der sechziger Jahre und die Formierung einer landkommunitären Bewegung in der Bundesrepublik; 1.3 Die Landkommunenbewegung Ende der siebziger Jahre zwischen Aufbruch und Stagnation
- Kapitel 2 Neue Aussichten zu alten Utopien? Der gesellschaftliche Umbruch 1989/90 und die Konstituierung der Landkommunenbewegung in Ostdeutschland2.1 Voraussetzungen und Startbedingungen landkommunitärer Gemeinschaften in Ostdeutschland; 2.2 Die Entwicklung der Landkommunenbewegung in den neunziger Jahren; 1. Phase: Vorbereitungsphase von Ende 1989 bis Mitte 1992; 2. Phase: Konstituierungs- und Konsolidierungsphase Mitte 1992 bis 1994; 3. Phase: Etablierungsphase ab 1994 bis ca. 1997; 4. Phase: Professionalisierungsphase ab 1997/1998
- 2.3 Diskussion und Einschätzung von empirischen Forschungsarbeiten zu landkommunitären Gemeinschaften2.3.1 Bestandsaufnahme und Aussagen zu landkommunitären Gemeinschaften aus quantitativer Forschungsperspektive; 2.3.2 Qualitative Studien zu landkommunitären Gemeinschaften; Kapitel 3 Theoretischer Bezugsrahmen der landkommunitären Bewegung in Ostdeutschland; 3.1 Aufnahme theoretischer Konzeptionen und Legitimationsbezüge der Landkommunenbewegung in Ostdeutschland; 3.1.1 Rudolf Bahro: Die „Logik der Selbstausrottung" und landkommunitäre Gemeinschaften als Keimzelle von Gesellschaft
- (1) Die „Logik der Selbstausrottung"(2) Die „Logik der Rettung"; 3.1.2 Johan Galtungs Konzept der „Self-Reliance"; 3.1.3 Zusammenhang von Kapitalismus und Patriarchat. Die „Subsistenzperspektive"; Die „Subsistenzperspektive"; 3.2 Selbstverständnis und Ziele der neuen Landkommunenbewegung56F; 3.3 Gemeinschaft als Zwischenstufe zwischen Individuum und Gesellschaft. Zur Rahmung eines praktikablen Gemeinschaftsbegriffes; Ferdinand Tönnies (30-er Jahre); Martin Buber (50-er Jahre); Klaus-Bernd Vollmar (70-er Jahre); Rudolf Bahro (90-er Jahre)
- Versuch einer Begriffsbestimmung landkommunitärer Gemeinschaften nach 1990Landkommunitäre Gemeinschaften als soziale Welt; Exkurs: Praktische Voraussetzungen landkommunitärer Gemeinschaften in den neuen Bundesländern; Zur Situation strukturschwacher Regionen in den neuen Bundesländern; Offene Gelegenheitsstrukturen in der Nachwendezeit; Regionale Entwicklung oder „Wer eine neue Ordnung denken will, muß den Mut haben, aus der alten Ordnung herauszutreten"75F; Kapitel 4 Theoretisch-methodologische Ausrichtung der Untersuchung