Cargando…

... Jüdische Grabsteine Putzen? : Zu Biographien und Beweggründen Freiwillig Engagierter an KZ-Gedenkstätten.

Die Autorin untersucht deutsche und österreichische (junge) Erwachsene, die an einer europäischen KZ-Gedenkstätte ihren Zivil- bzw. Freiwilligendienst ableisteten: Einerseits stellt sie ausgewählte Biographien vor. Andererseits werden in einer Gesamtschau die Motivlagen für diesen Dienst heraus...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Clasificación:Libro Electrónico
Autor principal: Cerny, Doreen
Formato: Electrónico eBook
Idioma:Alemán
Publicado: Leverkusen-Opladen : Budrich UniPress, Limited, 2009.
Colección:Erziehungswissenschaft Ser.
Temas:
Acceso en línea:Texto completo
Tabla de Contenidos:
  • Cover; „... jüdische Grabsteine putzen"? Zu Biographien und Beweggründen freiwillig Engagierter an KZ-Gedenkstätten; Inhalt; Vorwort; Teil I: Forschungsinteresse, Problemstellungen und methodische Ausgangspunkte; 1. Forschungsstand, Fragestellung und Relevanz des Untersuchungsansatzes; 2. Freiwilliges Engagement im erziehungswissenschaftlichen und gesellschaftspolitischen Diskurs; 2.1 Zum Begriff ‚freiwilliges Engagement'; 2.2 Das freiwillige Engagement an KZ-Gedenkstätten im Rahmen eines Dreiebenenmodells
  • 2.2.1 Die öffentliche Geschichtserinnerung in Deutschland und Österreich als Gründungssituation der Aktion Sühnezeichen Friedensdienste und des Gedenkdienstes (Makroebene)2.2.2 Freiwilliges Engagement in organisierter Form
  • die institutionelle Perspektive (Mesoebene); 2.2.3 Freiwilliges Engagement im Kontext individueller Lern- und Bildungsprozesse (Mikroebene); 3. Methodische Ausgangspunkte der Untersuchung; 3.1 Die fallrekonstruktive Vorgehensweise; 3.2 Auswahl der Interviewpartner und Anmerkungen zur Interviewsituation; 3.3 Auswertung des Datenmaterials
  • 3.3.1 Die Dokumentarische Methode der Interpretation3.3.2 Die Methodik der Genogrammanalyse; 3.3.3 Die Rekonstruktion von Motivlagen; 3.4 Überblick über das Untersuchungssample; Teil II: Fallanalysen; 4. Fallanalyse: Justus Sperl; 4.1 Portrait des Gedenkdieners Justus Sperl; 4.1.1 Familie Sperl
  • Familiengeschichtliche und religionsbiographische Anmerkungen; 4.1.2 Zum schulbiographischen Hintergrund; 4.1.3 Der Weg zum Gedenkdienst; 4.2 Die biographische Thematisierung: Das Bedürfnis nach Strukturierung und Individuierung
  • 4.2.1 Die Glaubensgemeinschaft als kollektivhistorischer Rahmen für das Selbstverständnis Justus Sperls als Angehöriger der Zeugen Jehovas4.2.2 „Mein schönstes Erlebnis"; 4.3 Begründungsfiguren Justus Sperls für das Absolvieren des Gedenkdienstes; 4.3.1 „weil des eben gegen die biblischen Grundsätze nach denen wir versuchen uns auszurichten [...] widersprechen würde"; 4.3.2 Die Distanzierung vom Elternhaus und die Konstruktion der Männlichkeit
  • das Individualisierungsstreben Justus Sperls; 4.4 Der Zusammenhang von biographischer Thematisierung und Begründungsfiguren für den Gedenkdienst
  • 5. Fallanalyse: Fred Anderson5.1 Portrait des Freiwilligen Fred Anderson; 5.1.1 Familienbiographischer Hintergrund und die Kindheit Fred Andersons
  • „glückliche Zeiten"; 5.1.2 Die Rückkehr des Vaters nach Kriegsende, die Nachkriegszeit und die Berufsausbildung; 5.1.3 Die Liaison mit Amy Goldman; 5.1.4 Nischenkomposition, Pensionierung und Freiwilligendienst; 5.2 Die biographische Thematisierung Fred Andersons: Die fortwährende Auseinandersetzung mit dem Vater als signifikant Anderer
  • 5.2.1 „und wenn ich sage dass mein Vater ein hirnwiderartiger Sadist war"
  • Das restriktive Verhalten des Vaters gegenüber dem Sohn und das Unvermögen Fred Andersons in die eigene Fähigkeit als Musiker zu vertrauen