Ordnung schaffen : bäuerliche Selbstverwaltungen und Obrigkeit im ausgehenden Zarenreich (1834-1889) /
The Russian peasant community was the object of the most varied of ideas about order like hardly any other institution in the late tsarist empire. It was condemned by the elites as backward, idealized as an expression of Russian collectivity or functionalized as the lowest level of the manorial or s...
Clasificación: | Libro Electrónico |
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Autor principal: | |
Formato: | Electrónico eBook |
Idioma: | Alemán |
Publicado: |
Wiesbaden :
Harrassowitz Verlag,
2018.
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Colección: | Forschungen zur osteuropäischen Geschichte ;
Bd. 83. |
Temas: | |
Acceso en línea: | Texto completo |
Tabla de Contenidos:
- Cover; Title Page; Copyright; Table of Contents; Body; Vorwort; Einleitung; Kapitel 1: Institutionen und Verwaltungswissen
- theoretische Vorbemerkungen; 1.1 Formen der Rationalität und Verwaltungswissen; 1.2 Medien und Verfahren; Kapitel 2: Bauerngemeinden vor 1861; 2.1 Herrschaftsformen; 2.2 Bürokratische Herrschaft und Intervention mit anderen Mitteln; Kapitel 3: Rationalisierungsprojekte; 3.1 Gutshöfe als Rationalisierungsprojekte; 3.2 Die „Rationalisierer" in Gouvernement Rjazan'; 3.3 Rationalitätskriterien und Geltungskontexte; 3.4 Die Kiselevschen Reformen und die Neuordnung der Sitten
- 3.5 Verwaltungspraxis in der Realität3.6 Bäuerliche Reaktionen auf die „Rationalisierer"; Kapitel 4: Gutsadel, Staat und lokale Machtausübung; 4.1 Gutsadelige Selbstpositionierung als Prozess; 4.2 Eine Frage der Ehre: Der Bruch zwischen Staat und Adel; Kapitel 5: Pläne für die neue Bauerngemeinde; 5.1 Die Genese der Pläne zur Gemeindeverwaltungsreform; 5.2 Gutsherrschaftliche Kritik an den Plänen der Administrationsabteilung; 5.3 Adelsopposition; 5.4 Die Beschlussfassung der Gemeindeordnung; Kapitel 6: Die Grenzen der Ausdifferenzierung: Friedensvermittler als Generalisten
- 6.1 Ausdifferenzierung und Selbstverwaltung6.2 Die Diskussion um die örtliche Kontrollinstanz; 6.3 Die Ausarbeitung des Friedensvermittler-Statuts; 6.4 Die Tätigkeit der Friedensvermittler in der Praxis; 6.5 Das Ende des Sonderstatus und die Abschaffung der Friedensvermittler; Kapitel 7: Die bäuerlichen Selbstverwaltungen als Problem der Institutionalisierung; 7.2 Dorfgemeinden und Entscheidungsverfahren; 7.3 Die unvollständige Institutionalisierung der bäuerlichen Amtsleute; Kapitel 8: Eine Frage der Gerechtigkeit: Das zemstvo und die Wegepflicht; 8.1 Das zemstvo in Rjazan'
- 8.2 Die zemstva und die Rationalisierung der „landschaftlichen Obliegenheiten"8.3 Wegepflicht als Muster für neue Rationalitätskriterien; 8.4 Wegepflicht und Gerechtigkeit nach universellen Kriterien; 8.5 Wegebau in der Praxis; Kapitel 9: Wissens- und Verwaltungsstile: Steuerverteilung und -einholung; 9.1 Die Kopfsteuer und Vorschläge für ihre Abschaffung; 9.2 Die landschaftliche Steuer; 9.3 Steuergerechtigkeit und Bodenbewertung; 9.4 Verwaltungspraktiken der Amtsbezirke und Gemeinden; Kapitel 10: Der Weg zu den „Gegenreformen"; 10.1 Die Kachanov-Kommission
- 10.2 Das „Gesetz über die Landhauptleute"10.3 Steuerrückstände und Steuergerechtigkeit; Kapitel 11: Schlüsse; 11.1 Leitideen und Rationalitätskriterien; 11.2 Ausdifferenzierung von Geltungskontexten; 11.3 Verfahren, Techniken und ihre symbolische Funktion; 11.4 Prozeduren, Wissen und Gerechtigkeit; 11.5 Ordnung schaffen; 11.6 Entwicklungsräume?; Quellen und Literatur; Orts- und Namenregister