Schutzverantwortung in der Debatte : Die Responsibility to Protect Nach Dem Libyen-Dissens.
Das Konzept der Responsibility to Protect (R2P) hat sich in kürzester Zeit in der internationalen Politik fest verankert und genießt vordergründig eine starke Akzeptanz in der Völkergemeinschaft. Zugleich ist diese im Werden begriffene Norm aber auch höchst umstritten, insbesondere was ihre Anwe...
Clasificación: | Libro Electrónico |
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Autor principal: | |
Otros Autores: | |
Formato: | Electrónico eBook |
Idioma: | Alemán |
Publicado: |
Leverkusen-Opladen :
Barbara Budrich-Esser,
2015.
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Colección: | Schriftenreihe des Wissenschaftlichen Forums Für Internationale Sicherheit (WIFIS) Ser.
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Temas: | |
Acceso en línea: | Texto completo |
Tabla de Contenidos:
- Cover; Schutzverantwortung in der Debatte; Inhalt; Einleitung; Teil 1: Die R2P
- aktuelle Herausforderungenund Entwicklungen; R2P, der Regimewechsel in Libyen und dieNichtintervention in Syrien: Durchbruch oderSargnagel für die Schutzverantwortung?; 1. Einleitung und methodische Überlegungen; 2. Die wissenschaftliche Debatte über R2P und Libyen; 3. R2P als Diskursstrategie; 4. R2P im Kontext politischer Strategien, oder: Die Normativität legitimatorischer Diskurse; 5. Substitution von Recht und Politik durch Moral: nochmals zum R2P-Diskurs im Falls Syriens.
- 6. R2P als innengerichteter HerrschaftsdiskursWerdende Norm oder politisches Konzept?Zur völkerrechtlichen Einordnung der Responsibility to Protect; 1. Welche Responsibility to Protect? Annäherungen an einproteisches Konzept; 2. Zwischen lex lata und lex ferenda: Der völkerrechtlicheStatus von Kernelementen der Responsibility to Protect; 2.1 Souveränität als Verantwortung; 2.2 Einmischungen der internationalen Gemeinschaft; 2.2.1 Einmischungen von außen; 2.2.2 Residualverantwortung der internationalen Gemeinschaft; 2.3 Zwischenfazit; 3. Gesetze des Wandels: Normbildung im Völkerrecht.
- 3.1 Eine (zu) schnelle Karriere?3.2 Der Konzeptcharakter der Schutzverantwortung; 4. Wie weiter? Chancen der Schutzverantwortung imVölkerrecht; Die Europäische Union und R2P im Hinblick auf den internationalen Schutz von Menschenrechten; 1. Vorbemerkung; 2. Einführung; 3. Das Konzept der Schutzverantwortung (R2P); 3.1 Von der humanitären Intervention zur Schutzverantwortung (R2P); 3.2 Die Ausbildung des Konzepts der Schutzverantwortung (R2P); 3.2.1 Die Vorarbeiten der International Commission on Intervention andState Sovereignty (ICISS).
- 3.2.2 Die Aufnahme von R2P in das Schlussdokument des Millenniumsgipfel 20054. Reaktionen auf die Verabschiedung des R2P-Konzepts; 4.1 Durch die Organe der Vereinten Nationen; 4.2 Durch die Organe der EU; 5. Rechtsnatur des Konzepts der Schutzverantwortung; 6. Weiterentwicklung der R2P-Doktrin durch Rights UpFront?; 7. Implementierung der Schutzverantwortung durch Regionalorganisationen; 7.1 Begriff der ‚Regionalorganisation' gemäß Kap. VIII SVN; 7.2 Regionalorganisationen in der Praxis der Organe der Vereinten Nationen
- 7.3 Stellt die EU eine Regionalorganisation im Sinne von Kap. VIII SVN dar?8. Voraussetzungen der EU zur Implementierung der R2P-Doktrin; 8.1 Der Menschenrechtsschutz als Zielbestimmung undQuerschnittsmaterie in der EU; 8.2 Das mainstreaming-Prinzip des Menschenrechtsschutzes in den auswärtigen Beziehungen der EU; 8.3 Instrumente des Menschenrechtsschutzes; 8.3.1 Präventive Instrumente; 8.3.2 Reaktive Instrumente; 8.3.3 Instrumente für den post-konfliktiven Wiederaufbau; 8.3.4 Finanzierung der Instrumente; 9. Geeignetheit der EU-Instrumente zur effektiven Umsetzung der R2P-Doktrin.