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Politisches Denken in Deutschland Nach 1945 : Erfahrung und Umgang Mit der Kontingenz in der Unmittelbaren Nachkriegszeit.

Während die Pläne der Alliierten und die Literatur des Exils sowie politische Zeitschriften gut erforscht sind, fehlte bisher eine politikwissenschaftlich- ideengeschichtliche Untersuchung und Analyse der vielfältigen Zeugnisse politischen Denkens, die als selbständige Broschüren oder Bücher i...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Clasificación:Libro Electrónico
Autor principal: Greven, Michael Th
Formato: Electrónico eBook
Idioma:Alemán
Publicado: Leverkusen-Opladen : Barbara Budrich-Esser, 2007.
Colección:Sammlung Budrich - Texte Zur Gesellschaft Ser.
Temas:
Acceso en línea:Texto completo
Tabla de Contenidos:
  • Cover; Politisches Denken in Deutschland nach 1945. Erfahrungen und Umgang mit der Kontingenz inder unmittelbaren Nachkriegszeit; Inhalt; Vorwort; I. Einleitung; Politisches Denken in der politischen Gesellschaft jenseits der Politikwissenschaft; Kontext und Voraussetzungen politischen Denkens in Deutschland nach der Niederlage des nationalsozialistischen Deutschen Reiches; Zur Vorgehensweise, Methode und Art der DarstellungDas; II. Politik der geistigen Umkehr und Erziehung.
  • Alfred Weber: Politik als Erziehung zum freien Menschentum angesichts des Doppelgesichts der„transzendenten Hintergrundmächte"Friedrich Meinecke: „Ritonar al segno!" zu Abendland und Goethe; Karl Jaspers: Schuldbekenntnis als „geistig politisches Wagnis am Abgrund"; Felix Schottlaender: Die Katastrophe" als geheimer Wunsch der Deutschen
  • und die zukünftige Rettung durch die Frauen; Eugen Kogon: Vom „Fiasko" der Re-education Macht; III. Das Gemeinwesen neu begründen: Varianten des Föderalismus
  • auf jeden Fall antiborussisch; Vorbemerkung zur Föderalismusdiskussion in der Nachkriegszeit
  • Hans Peters: Integration des deutschen Volkes durch eine föderalistische Demokratie „sui generis"Georg Laforet: Der Föderalismus als organisatorische Verwirklichung des Subsidiaritätsprinzips; Otto Feger: „Schwäbisch-Alemannische Demokratie"
  • ein Staat nur für die Alemannen und Schwaben; IV. Gegen Kapitalismus und Kommunismus: „Dritte Wege"; Wilhelm Röpke: die Wettbewerbsordnung als Garant der Freiheit gegen Kollektivismus; Paul Sering (d.i. Richard Löwenthal): Demokratischer Sozialismus in der Epoche der „hierarchischen Produktionsweise"
  • Walter Dirks: Die Entscheidung für einen europäischen Sozialismus aus christlicher VerantwortungV. Die Sowjetunion als Vorbild; Vorbemerkung zum Verständnis marxistisch-leninistischer Politik und Taktik; Alexander Abusch: Der deutsche „Irrweg" als Folge sozialdemokratischen Verrats; VI. Freiheit im Planstaat; Ernst Niekisch: Vom bürgerlichen Individuum zum „planvoll organisierten Ordnungszustand des Kollektivs"; Helmut Schelsky: Freiheit als „Summe aufbauender Kräfte" einer „sozialen Planwirtschaft"; VII. Epilog: Nichtkontingente Demokratie; Personenregister; Quellen; Literatur