Bildung - Empirischer Zugang und Theoretischer Widerstreit.
Bildung wird in der qualitativen Schul- und Unterrichtsforschung als eine zentrale Kategorie betrachtet, um das, was im Kontext von Schule geschieht, angemessen zu beschreiben. Doch wie und wo werden Bildungsprozesse von Schülerinnen, Schülern und Lehrpersonen empirisch greifbar? Welche theoretisc...
Clasificación: | Libro Electrónico |
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Autor principal: | |
Otros Autores: | |
Formato: | Electrónico eBook |
Idioma: | Alemán |
Publicado: |
Leverkusen-Opladen :
Barbara Budrich-Esser,
2013.
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Colección: | Studien Zur Bildungsgangforschung Ser.
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Temas: | |
Acceso en línea: | Texto completo |
Tabla de Contenidos:
- Cover; Inhalt; Einleitung; Literatur; Teil 1 Empirische Evidenzen; Kleiner: Transformatorische Bildungsprozesse und Subjektivation
- exemplarische Analyse eines Schülerinterviews; 1. Zur bildungstheoretischen Rahmung; 1.1 Das Konzept transformatorischer Bildungsprozesse; 1.2 Zur Bedeutung von Judith Butlers Subjekttheorie für das Konzepttransformatorischer Bildungsprozesse; 2. Interviewtexte als Zugang zu Schul- und Unterrichtserfahrungen Jugendlicher unter den Bedingungen von Heteronormativität; 2.1 Szenen aus Jannes' Schulalltag; 2.2 Resignifizierung und Bildungsprozess.
- 2.3 Pädagogische ImplikationenLiteratur; Bonnet: Professionalisierung bildend denken -Perspektiven einer erziehungswissenschaftlichen Professionstheorie; 1. Bildung; 1.1 Helmut Peukerts „Neubestimmung des Bildungsbegriffs"; 1.2 Das Modell der transformatorischen Bildung; 1.2.1 Struktur: Habitus und Subjection; 1.2.2 Anlass: Nicht-traumatische Krisen; 1.2.3 Transformation: Neue Handlungsmuster und Resignifikation; 1.2.4 Empirische Zugänglichkeit; 2. Professionalisierung und Bildung; 2.1 Professionalisierung und Krise; 2.2 Professionalisierung und Kontingenz
- 3. Auszug aus einer empirischen Fallstudie4. Fazit: Professionalisierung bildend denken; Literatur; Pollmanns: Bildung als empirische statt als bloß normative Grundkategorie der Unterrichtsforschung; 1. Berührungspunkte und Differenzen zwischen Bildung und Unterrichtsforschung; 2. Die Bedeutung der exemplarischen Sache und ihre didaktische Einrichtung; 3. Vier Aneignungsweisen; 3.1 Veit nimmt die didaktische Aufgabe ernst, weil es ihm mit derSache ernst ist.; 3.2 Falk lernt und lernt und lernt doch nicht.
- 3.4 Ingo ist froh darüber, dass es sich bei der fraglichen GSK-Stundenicht um „richtigen Unterricht" handelt, und es entsprechend auchnicht um das Verstehen von „Stoff" geht.4. Aneignung antwortet auf Vermittlung
- auch wenn sie es nicht tut; 5. Noch in ihrer verworfenen Gestalt meldet sich dieErwartung an das Gelingen von Bildung an.; Literatur; Müller-Roselius: Transformatorische Bildungsprozesse im Unterricht -Entwurf einer Rekonstruktion des Misslingens; 1. Vorüberlegung zu einer schulpädagogischen Theorietransformatorischer Bildungsprozesse
- 2. Exemplarische Interpretation eines Interviews mit einer Schülerin2.1 Die Krise; 2.2 Wandlung bzw. Verwandlung; 2.3 Lektüren machen; 2.4 Fazit: Kennerschaft und Identifikation vs. Transformation; Literatur; Bauer: Damians Weg aus der sprachlichen Krise
- Einblick in die empirische Rekonstruktion eines Bildungsanlasses; 1. Zu den Begriffen Bildung und Bildungsgang; 2. Der Fall Damian: Ein Versuch der Rekonstruktion seinesOrientierungsrahmens; 2.1 Damians sprachliche Krise; 2.2 Damians Umgang mit der Krise; 3. Fazit; Literatur; Teil 2 Begriff und Realität.