Ambivalenz der Aufmerksamkeit : Öffentlichkeit, Vertraulichkeit und Diskretion Im Berufsfeld der Sozialen Arbeit.
Wie gewinnt man die Aufmerksamkeit anderer Menschen? Und wie geht man mit ihr um, wenn sie die Form der Kontrolle, Diskreditierung oder Bloßstellung annimmt? Gerade in einem beruflichen Umfeld, das sich durch den Bezug auf soziale Probleme definiert, konkurriert das Bemühen um die Herstellung von A...
Clasificación: | Libro Electrónico |
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Autor principal: | |
Formato: | Electrónico eBook |
Idioma: | Alemán |
Publicado: |
Leverkusen-Opladen :
Barbara Budrich-Esser,
2015.
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Temas: | |
Acceso en línea: | Texto completo |
Tabla de Contenidos:
- Cover; Ambivalenz der Aufmerksamkeit Öffentlichkeit, Vertraulichkeit und Diskretion im Berufsfeld der Sozialen Arbeit; Inhalt; 1 Einleitung; 1.1 Der „Blick" der Sozialen Arbeit; 1.2 Idee und Aufbau des Buches; 2 Die Ambivalenz der Aufmerksamkeit und der Sinn von Öffentlichkeit; 2.1 Was guckst du?; 2.2 Aufmerksamkeit
- ein „knappes Gut"?; 2.3 Das Bedrohliche im Blick der Anderen; 2.4 Die Regulierung von Aufmerksamkeit; 2.5 Geteilte Aufmerksamkeit; 2.6 Hauptdimensionen des Öffentlichkeitsbegriffs und deren normative Verknüpfung; 2.7 Öffentlichkeit als kontextbezogene Relation
- 3 Beobachtungs- und Kommunikationsverhältnisse in lokalen Begegnungen3.1 Zwischen Alltagsroutine und methodischem Kalkül; 3.2 Interaktion als soziales Mikrosystem und Kopräsenz; 3.3 Die Regulierung von Aufmerksamkeit und „sozialeTrance"; 3.4 Wissen, was gespielt wird
- die „Rahmung" der Situation; 3.5 Sich im Interaktionsrahmen vergreifen; 3.6 Interaktion als Darstellung und als strategisches Spiel; 3.7 Das Selbst als sakrales Objekt; 3.8 Paradoxe Effekteder Diskretion; 3.9 Takt in der Sozialen Arbeit; 3.10 Die „dramaturgische Not" der Klienten
- 4 Beobachtungs- und Kommunikationsverhältnisse in Beziehungsnetzwerken und Organisationen4.1 Von der Interaktion zur Beziehung; 4.2 Klatschkommunikation und die Form der Bekanntschaft; 4.3 Die Darstellung und Analyse sozialer Netzwerke; 4.4 Netzwerke als soziales Kapital; 4.5 Die Polung der Erwiderungsdynamik; 4.6 Beziehungsöffentlichkeiten; 4.7 Limitierte Beziehungsöffentlichkeiten: Inner-Circle-Bildung; 4.8 Probleme der (Re) Produktion limitierter Öffentlichkeit; 4.9 Gegenläufige Diskretions- und Mitteilungspflichten; 4.10 Expandierende Grenzen.
- 4.11 Von den informellen Netzwerken zur formalen Organisation4.12 Verfahrensöffentlichkeit und Diskretion in Organisationen; 4.13 Das mikropolitische Spiel auf zwei Ebenen; 4.14 Beratung zwischen Interaktions-, Beziehungs- und Verfahrensöffentlichkeit; 4.15 Vertrauensschutz und „Wächteramt"; 4.16 Zeitliche Tiefenschärfe der Verfahrensöffentlichkeit; 4.17 Informationsstrategien: Zwischen Verdunklung und Transparenz; 4.18 Die Verdopplung der Kommunikationswege und der Klientenklatsch; 5 Die Öffentlichkeiten der Gesellschaft und die Gemeinwesenarbeit
- 5.1 Von der Begrenzung zur Entgrenzung von Öffentlichkeit5.2 Die Öffentlichkeiten der Gesellschaft: Sphärenöffentlicher Aktualität; 5.3 Ausnahme Gemeinwesenarbeit; 5.4 Agenda-Building: Themen auf die Tagesordnungsetzen; 5.5 Arenasituationen und Massenmedien; 5.6 Agenda-Building im Kontext vernetzter Beziehungsöffentlichkeiten; 5.7 Gemeinwesenarbeit als „Verknüpfungspraxis"; 5.8 Fallstricke der Gelegenheitsorientierung; 5.9 Die Szene der bürgerschaftlichen Aktivisten und Prozesse sozialer Schließung; 5.10 Die Professionsrolle in der Gemeinwesenarbeit: Arena-Akteur oder Arena-Arbeiter?