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Forschungssituationen (re- )konstruieren : Reflexivität in Forschungen Zu Intergenerativen Prozessen.
Forschung findet eingebettet in soziale und kulturelle Kontexte statt. Gegenstand der Rekonstruktion ist daher nicht der Forschungstext allein, sondern es sind auch die Situationen seiner Entstehung. Forschungssituationen in der qualitativen Forschung bedeuten eine gemeinsame Herstellung von Wissen...
| Clasificación: | Libro Electrónico |
|---|---|
| Autor principal: | |
| Otros Autores: | |
| Formato: | Electrónico eBook |
| Idioma: | Alemán |
| Publicado: |
Leverkusen-Opladen :
Budrich UniPress, Limited,
2016.
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| Temas: | |
| Acceso en línea: | Texto completo |
MARC
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| 505 | 0 | |a Cover; Forschungssituationen(re- )konstruieren. Reflexivität in Forschungen zu intergenerativen Prozessen; Inhalt; Einleitung des Bandes: Forschungssituationen(re- )konstruieren. Reflexivität in Forschungen zu intergenerativen Prozessen; Zeiträume -- intergenerative Leib/Körperszenen tiefenhermeneutisch gelesen; 1. Kultur- und Körperräume -- cartesianische Koordinaten; 1.1 Was ist eigentlich Kultur, was ist eigentlich Körper?; 1.2 Cartesianische Kartierung von Kultur und Körper; 2. Hinterländer Verhältnisse -- imaginierte Zwischenräume in realen Zwischenzeiten. | |
| 505 | 8 | |a 2.1 Luisas transparente, genealogisch geordnete Arbeitsbühne des dörflichen Lebens und rätselhafte Inszenierungen2.2 Die szenische Querung cartesianischer Denkblockaden und das Potenzial sinnlich-symbolischer Interaktionsformen; 3. Postmoderne Entgrenzungsverhältnisse -Körperräume unter einschneidenden Laborbedingungen; 3.1 Julias Suche nach ihrem wahren Selbst, Dr. Schöns giftige Gaben zur körperinternen Umbaumaßnahme; 3.2 Irrationale Irritationen, bioästhetische Vernähungen und Entsorgung subversiver Leibpotenziale. | |
| 505 | 8 | |a 4. Szenische Einspielungen -- einschneidende Erlebnisse und bioästhetische VerschlüsseFlüchtige Momente: Generativität und Emergenz in der Forschungssituation; 1. Spannungsverhältnisse und Kontrollverlust in Forschungssituationen; 2. „Flüchtige Momente" in der Forschungssituation; 3. Vermittlungs- und Aushandlungsprozesse im Generationen- und Genderverhältnis; 4. Lehrforschung zu -- möglichen -Diskriminierungserfahrungen; 5. Flüchtige Momente: was bleibt?; Generative Genetik. Über die Erforschung von Sinn und Bedeutung genetischer Information für die Betroffenen | |
| 505 | 8 | |a 1. Gegenstand und Methode des Projekts „Genetische Diskriminierung in Deutschland"1.1 Untersuchungsdesign und methodisches Vorgehen; 1.2 Irritationen und Idiosynkrasien der Fragebogenerhebung; 2. Generative Dynamiken im Interview; 2.1 Die Ordnung der Dinge. Das Interview mit Gerlind Richter; 2.2 Glück im Unglück. Das Interview mit Heike Becker; 3. Schlussbemerkung; Reflektierte Involviertheit als Herausforderung für ein differenzsensibles Fallverstehen -- Perspektiven für die Soziale Arbeit; 1. Einleitung; 2. Fallanalyse; 2.1 Forschungskonstellation; 2.2 Feldzugang und Kontaktaufnahme | |
| 505 | 8 | |a 2.3 Übertragungsdynamik beim Feldeintritt2.4 „Meine Geschichte ist dramatisch": Das erste Interview mit Aysin; 2.5 Zwischenfazit; 3. Methodische Anknüpfungspunkte für ein differenzsensibles Fallverstehen in der Sozialen Arbeit; Generativität und Weitergabe in Generationenbeziehungen erforschen; 1. Generativität; 2. Individuation und Generativität -- ein Modell intergenerationaler Dynamik; 3. Intergenerationale Krisenpotenziale im Kontext von sozialen Ungleichheiten und Migration; 4. Methodische Zugänge im Kontext intergenerationaler Forschung | |
| 500 | |a 4.1 Fallrekonstruktive Analyse der Interviews mit Eltern und Kindern. | ||
| 520 | |a Forschung findet eingebettet in soziale und kulturelle Kontexte statt. Gegenstand der Rekonstruktion ist daher nicht der Forschungstext allein, sondern es sind auch die Situationen seiner Entstehung. Forschungssituationen in der qualitativen Forschung bedeuten eine gemeinsame Herstellung von Wissen in einer interaktiven Begegnung und spezifisch gerahmten Situation. Auch die Forschenden selbst sind sozial, disziplinär, gesellschaftlich etc. verortet und forschen, denken und argumentieren von einem bestimmten Punkt aus. Beides kann zum Gegenstand von Reflexivität und damit für rekonstruktive Forschungsprozesse fruchtbar gemacht werden, wozu dieser Band einen Beitrag leisten möchte. Die Autor_innen knüpfen dabei an aktuelle methodologische und methodische Diskurse an, die sich mit Subjektivität und Reflexivität auseinandersetzen. Sie gehen Fragen nach, wie Analysen der Situationen von Forschung das rekonstruktive Verstehen von Forschungstexten fördern können und inwieweit Forschungssituationen konstituierend für die entstehenden Texte sind. Das Nachdenken hierüber kann die Grenzen verschiedener Forschungstraditionen und methodologischer Zugänge überschreiten und führt zu einem vertieften reflexiven Wissen. | ||
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