Unterricht Als Bildendes Gespräch : Richard Rorty und Die Entstehung des Neuen Im Sprachlichen Prozess.
Wer fragt, lernt "Bildung als Fortsetzung des Gesprächs" - diesen Ansatz von Richard Rorty legt die Autorin zugrunde, um Unterricht zu analysieren. So wird der Blick auf den Schulunterricht als ein Sprachgeschehen bzw. als ein "bildendes Gespräch" gelenkt. Anhand von Fallunters...
Clasificación: | Libro Electrónico |
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Autor principal: | |
Formato: | Electrónico eBook |
Idioma: | Alemán |
Publicado: |
Leverkusen-Opladen :
Barbara Budrich-Esser,
2010.
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Colección: | Studien Zur Bildungsgangforschung Ser.
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Temas: | |
Acceso en línea: | Texto completo |
Tabla de Contenidos:
- Cover; Unterricht alsbildendes Gespräch. Richard Rorty und die Entstehung des Neuen im sprachlichen Prozess; Inhalt; 1. Einleitung; 2. Pragmatismus und die Position RORTYs; 2.1 Geschichtlicher Hintergrund; 2.2 Indikatoren für pragmatistisches Denken; 2.2.1 Pluralität, Vielfalt, Veränderung, Wandel; 2.2.2 Ateleologisches Denken; 2.2.3 Überwindung des traditionellen Erkenntnis- und Wahrheitsbegriffs: die Maxime vom Nutzen; 2.2.4 Praktische Situiertheit und Kreativität: Pragmatismus als Handlungsphilosophie (PEIRCE, DEWEY, JOAS) oder Sprachpraxis (RORTY).
- 2.2.5 Der besondere sprachliche Akzent in RORTYs Pragmatismusverständnis: Sprachpraxis3. Bildung als Sprachgeschehen; 3.1 Der Vorrang der Hermeneutik gegenüber der Erkenntnistheorie; 3.2 Bildung als Sprachfindungsprozess; 3.3 „Edification": Abgrenzungen des Bildungsbegriffs; 4. Charakteristika des „bildenden Gesprächs"; 4.1 Vorbemerkung; 4.2 Begriffsklärungen
- Übersetzungsprobleme; 4.2.1 Conversation; 4.2.2 Diskurs
- discourse; 4.3 Prozesskategorien des Gesprächs; 4.3.1 Partizipation, Mitgestaltung und Multiperspektivität als Chance
- 4.3.2 „Den Jargon des Gesprächspartners verstehen und verwenden lernen"4.3.3 „Dem Gespräch neue Wendungen geben"
- Zur Bedeutung der Frage; 4.3.4 Was könnte es heißen, „ein Gespräch mitzutragen"? Hinweise zum Sinnschöpfungspotential von Gesprächen; 4.3.5 Verknüpfung und die Herstellung von Anschlüssen. Arbeitsinterim; 4.3.6 Was „dem Gespräch ein Ende" macht; 4.3.7 Sprachliche Kreativität und spielerisch-experimentelle Haltung; 5. Die Entwicklung der Sache im Gespräch. Parallelen zwischen RORTY und GADAMER. Die Bedeutung der Frage
- 6. Der Übergang zum unterrichtlichen Gespräch. Unterricht und „Validierungszwang" (KOKEMOHR 1985)7. Die eigene Untersuchung: Fragen und Fragenstellen als zentraler Indikator für die Beschaffenheit des Unterrichtsgesprächs; 7.1 Das konventionelle unterrichtliche Interaktionsformat von „Lehrerfrage-Schülerantwort-Lehrerbewertung"; 7.1.1 Frage-Antwort-Rückmeldungs-Muster; 7.1.2 Das fragend-entwickelnde Unterrichtsgespräch; 7.1.3 Lehrerfrage; 7.1.4 Expansionsformen des Grundmusters
- 7.2 Zum empirischen Forschungsstand der Frage und des Fragenstellens in unterrichtlichen Interaktionsprozessen: Schülerfragen als tendenziell unterschlagener Forschungsbereich7.2.1 Zur Qualität von Fragen; 7.2.2 Sensibilität für Bedenkzeit; 7.2.3 Die Bedeutung von Schülerfragen in unterschiedlichen Lehr-Lern-Settings; 7.2.4 Bedingungen und Auslöser für das Fragenstellen; 7.2.5 Kontext, Ziel und Funktion von Fragen: elaborierende Fragen als Zielpunkt der vorliegenden Untersuchung.