Bildungsentscheidungen Im Lebenslauf : Perspektiven Qualitativer Forschung.

Bildungsentscheidungen sind zentrale Weichenstellungen im Lebenslauf und in der Bildungsbiographie. Diese beruhen sowohl auf subjektiven Einstellungen, Interpretationen, Kompetenzen, kollektiven Orientierungen und sozialen Praktiken als auch auf Mechanismen des Bildungssystems. Und letztlich manifes...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Clasificación:Libro Electrónico
Autor principal: Miethe, Ingrid
Otros Autores: Ecarius, Jutta, Tervooren, Anja
Formato: Electrónico eBook
Idioma:Alemán
Publicado: Leverkusen-Opladen : Barbara Budrich-Esser, 2013.
Temas:
Education.
School choice.
Écoles > Choix.
EDUCATION > Inclusive Education.
Education
School choice
Acceso en línea:Texto completo

MARC

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505 0 |a Cover; Bildungsentscheidungen im Lebenslauf; Inhalt; Bildungsentscheidungen im Lebenslauf. Dis-/Kontinuitäten, Paradoxien und soziale Ungleichheit; Teil I Bildungsentscheidungen und Biographie: theoretische und methodologische Diskussion; Was ist eine Bildungsentscheidung? Theoretische und empirische Betrachtungen aus einer biografischen Perspektive; 1. Theoretische Konzeptionen zu Bildungsentscheidungen; 2. Der Fall Anna Hillbrecht; 3. Bildungsentscheidungen aus biografischer Perspektive; Literatur. 
505 8 |a „Bildungsentscheidungen" im Kontext biografischer Erfahrungen und Erwartungen. Theoretische und empirische Argumente1. Der Begriff der „Entscheidung"; 2. Die Vorstellung von Bildungsprozessen als „Entscheidungen" im Lebenslauf -- ein Konzept und Aspekte seiner Kritik; 3. Entscheidung als temporales Phänomen -- eine biographiewissenschaftliche Perspektive; 4. Methodologische Anmerkungen zu einer biographiewissenschaftlichen Bildungsforschung; Literatur; Teil II Familie und Schule in Kindheit und Jugend 
505 8 |a Zur familialen Genese schulischer Bildungsentscheidungen -- Sozialisationstheoretische Überlegungen und empirische Analysen jenseits rationaler EntscheidungsmodelleEinleitung; 1. Bildungsentscheidungen: Empirische Befunde und methodische Zugänge; 2. Schulische Aufstiege in der Verwobenheit von Bildungsselbst und Bildungsentscheidungen; 3. Bildungsentscheidungen im Kontext eines gelassenen und stabilen Bildungsselbst trotz, erwartungswidriger'familialer Ausgangslagen -- Nina Eder; 3.1 Zwischen stabilem Bildungsweg und fragiler Familienkonstellation -- Bildungsgenogrammanalyse. 
505 8 |a 3.2 Die bildungsbiografische Selbstbestimmung einer, zugehörigen Fremden' -- Familiengespräch3.3 Ninas Übergang in die gymnasiale Oberstufe zwischen Selbstbehauptung und institutioneller Integration -Bildungsbiografisches Interview; 4. Fazit; Literatur; Die interaktive Hervorbringung einer Bildungsentscheidung im Kontext des Übergangs vom Kindergarten in die Grundschule; 1. Einführung in das Thema; 1. Stand der Forschung und Forschungsfragen; 2. Empirischer Teil: Differenzierte Verfahren bei der Schulanmeldung und die Prozessierung der Vorlaufkursentscheidung; 3. Fazit; Literatur. 
505 8 |a Prekäre SchülerInnenbiographien und die Möglichkeiten pädagogischer Einflussnahme1. Einführung; 2. Skizze einer subjektorientierten Forschungsperspektive- Biographieforschung am Übergang; 3. Das Forschungsprojekt „Sozial benachteiligte Jugendliche in pädagogischen Fördermaßnahmen am Übergang Schule-Beruf"; 4. Typologische Darstellung der Biographien ehemaliger SchuB- und FAuB-TeilnehmerInnen; 5. Fallanalysen; 5.1 Kira; 5.2 Sven; 6. Fazit; Literatur; Teil III Studium und Beruf; Positionierungen als Entscheidung, Professionalität zu denken; 1. Einleitung: ein Blick auf Professionsbiographien 
500 |a 2. Bildungsentscheidungen als diskursive Praxis der Positionierung in einem Wissensfeld. 
520 |a Bildungsentscheidungen sind zentrale Weichenstellungen im Lebenslauf und in der Bildungsbiographie. Diese beruhen sowohl auf subjektiven Einstellungen, Interpretationen, Kompetenzen, kollektiven Orientierungen und sozialen Praktiken als auch auf Mechanismen des Bildungssystems. Und letztlich manifestieren sich in den Bildungsentscheidungen auch häufig Formen und Praktiken institutioneller Diskriminierung, die soziale Ungleichheit reproduzieren. Die AutorInnen zeigen theoretisch und empirisch begründet qualitative Perspektiven auf Bildungsentscheidungen auf. 
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